64 bit

Moin zusammen!

Tja, ich bin stolzer Besitzer eines neuen Rechners.

Und Papyrus hat irgendwie Probleme damit.

Zur Info:

    [li]Netzteil: 560 Watt Chieftec (blaue LED)[/li]
    [li]Mainboard (775): Gigabyte GA-EP35-DS4[/li]
    [li]Prozessor: Intel Core 2 Quad Q6700 4x 2.66Ghz, boxed[/li]
    [li]Arbeitsspeicher: 4096MB, DDR2[/li]
    [li]Grafikkarte PCI-E: 1024 MB NVIDIA Geforce GTX 280 PCI-E von ASUS[/li]
    [li]1. Laufwerk: * 16x 50x DVD-Rom Laufwerk[/li]
    [li]2. Laufwerk: * 20x DVD±RW Double Layer Brenner Laufwerk[/li]
    [li]Festplatte: 320 GB SATA, 7200rpm, 8MB[/li]
    [li]Betriebssystem: Windows Vista Home Premium 64Bit[/li]
    [/LIST]

    Nun hatte ich unter Windoof XP eine recht komplizierte Datenbank erstellt bzw. ein aufwendiges … tschuldigung … „aufwändiges“ (eine der Änderungen, die Sinn ergeben …) Eingabeformular. Aber es gibt dabei Fehlermeldungen (siehe unten).

    Kann man einzelnen Programmen denn 32 bit Verarbeitung zuweisen? Über papyrus.exe → Eigenschaften geht das anscheinend nicht.

    Die Aerodarstellung habe ich übrigens bereits abgestellt.

    Gruß,

    Errol_Flynn

Ich glaube, der Fehler hat schon einen Namen: Windoof Vista! :smiley:

Ich würde an deiner Stelle, wenn es dir irgendwie möglich ist, Windows XP installieren, das funktioniert…

:wink:

Das wäre natürlich eine Möglichkeit, aber andere Anwendungen bestehen auf Vista. Als damals XP rauskam, wollte auch kaum einer von Windows 98 und 200/Me dahin umsteigen. Jetzt ist es doch ähnlich. Irgendwann muß papryrus dem aber wohl oder übel nachgeben …

Es ist ja nicht so, daß es überhaupt nicht läuft …

Moment - unter dem normalen Vista läuft Papyrus einwandfrei.

Unter Vista **64 Bit **gibt es kleinere Probleme, die man aber dadurch lösen kann, dass man den Lauf von Papyrus im Vista 64 bit auf 32 bit umstellt.

Vista 64 Bit hat eine extrem marginale Verbreitung, die wohl unter denen vom Mac, Linux oder sogar OS/2 liegt …

Dennoch gehen wir das gelegentlich mal an (gelegentlich, weil man ja mit dem Umschalten auf 32-Bit eine simple Lösung parat hat und deswegen keine Not herrscht).

Da muß ich auch nur noch rausfinden, wie ich das bewerkstelligen kann. Vielleicht weiß da ja jemand Rat (außer dem Neukauf eines Betriebssystems).

Hallo Errol,

hast du schon mal probiert Papyrus im Win-XP-Kompatibilitätsmodus auszuführen? Liegt unter Eigenschaften, wenn du die Pap.exe anklickst. Rechte Maustaste.

Mit freundlichen Grüßen

Heinz-Jürgen Martens

Ja, habe ich - bringt auch nichts.

Jetzt habe ich folgende Fehlermeldung:

Fehlermeldung3.jpg

Ich hatte meine Adressdatenbank auf. Von selbiger bin ich auf „Datei/Öffne andere/Neues Textdokument“ gegangen.

Und ich habe nur ein leeres Textdokument aufgemacht und habe mir Zeichensätze unter „Zeichensatz“ angeschaut.

Wie geht’s danach weiter? Nur die Message, oder hakt’s dann? Und welche Zeichensätze sind denn so installiert - nur die Systemfonts, oder noch zusätzliche?

Riecht ein wenig danach, dass ein Font abgestürzt ist.

Ist es immer noch marginal?

Und wo stelle ich um?

Ist dann das gesamte Betriebssystem umgestellt?

Ich habe immer noch viele Probleme mit Grafiken. Sie werden nicht richtig angezeigt (verschwinden scheinbar) und lassen sich nicht “neu zeichnen”. Außerdem provozieren sie Programmabstürze en masse.

seufz

Und ausgerechnet jetzt soll ich eine Hochzeitszeitung machen und demnächst eine Festschrift. Mir graut ein wenig davor … früher war das mit Papyrus eine stabile Geschichte …

Bei mir läuft Papyrus ohne derart harte Fehlermeldungen unter Vista 64 bit (i7-920, 3,6 GHz, 6 GB) problemlos.

Ich denke mal, dass das Problem mit Vista - insbesondere mit der unseligen 64-Bit-Version - sich ähnlich erledigen dürfte wie Windows ME - nämlich dadurch, dass das keiner mehr benutzt.

Das Zeug läuft schlicht auf verschiedenen Kisten verschieden stabil, auch und gerade aufgrund der Treiber (und diese, für Grafik wie für Druck wie auch die System-Teile, die für Zeichensätze zuständig sind und die auch mit den Treibern interagieren).

Nicht ohne Grund bietet MS ja immer noch vielfach - und gerade den großen Herstellern wie HP für die Vor-Installation - die kostenlose Downgrade-Version auf Windows XP an.

HP-Kunden, die zuverlässige Rechner erwarten, wissen schon, warum sie kein Vista wollen.

Hoffen wir mal, dass Windows 7 da deutlich besser wird - annonciert ist es ja so, dass es viele Fehl-Wege von Vista rückgängig machen soll.

Aber selbst dafür - für Windows 7 - sind schon solche Downgrade-Optionen für Großabnehmer auf Windows XP da, wie kürzlich zu lesen war … :cool:

Dennoch. Wir kümmern uns weiter. Es handelt sich aber klar um System-bedingte Probleme eines Außenseiter-Systems (muss man leider so deutlich sagen - Win Vista 64 Bit hat kaum Verbreitung unter unseren Kunden), um die wir herumarbeiten müssen, und daher ist die Priorität nur auf “mittel”.

Anbei ein Link zu Marktanteile der Betriebssysteme (aktuell!)

und ein Zitat: "Microsoft Windows Vista: 64-Bit-Version auf dem Vormarsch

Die 64-Bit Version von Windows Vista kommt in Schwung. In den letzten drei Monaten konnte der Anteil in den USA mehr als verdreifacht und weltweit etwa verdoppelt werden.

In der PC-Industrie findet derzeit ein Umschwung statt. Im offiziellen Windows Vista Team Blog teilte Chris Flores vom Windows Client Communications Team mit, dass der Anteil an 64-Bit-Betriebssystem stark gewachsen ist. In den USA konnte der Anteil in den letzten drei Monaten mehr als verdreifacht werden. Weltweit sei eine Verdopplung zu verzeichnen.

Die Zahl der verkauften Neu-PCs mit einer 64-Bit-Version ist in den USA seit März von drei auf 20 Prozent gestiegen. Dies würden die Statistiken von Windows Update zeigen. Damit kann die 64-Bit-Version ein wesentlich stärkeres Wachstum verzeichnen als die 32-Bit-Ausgabe. Flores geht davon aus, dass sich dieser Trend weiter vorsetzen wird.

Microsoft rechnet auch damit, dass 64-Bit-Systeme bald im Mainstream Einzug halten werden. Flores führt den Umschwung vor allem auf die sinkenden Speicherpreise und den Wunsch der Kunden nach mehr Leistung zurück. Doch nicht nur die Betriebsgeschwindigkeit, sondern auch die zunehmende Einführung spezieller für 64-Bit-Systeme optimierter Software hilft beim Leistungszuwachs.

Vorerst empfiehlt Microsoft jedoch den Kauf von vorgefertigten 64-Bit-Systemen. Nach eigenen Aussagen konnte es bei selbst gebauten Rechnern eher zu Problemen und einer nervenaufreibenden Suche nach Treibern kommen. Microsoft macht darauf aufmerksam, dass Kunden beim Kauf auf das Vista-Logo achten sollen, da alle damit ausgestatteten Produkte zwingend auch mit der 64-Bit-Version kompatibel sein müssen.

Bei der Suche nach 64-Bit-kompatiblen Produkten kann auch das noch in der Betaphase befindliche Windows Vista Compatibility Center helfen. Über die erweiterte Suchfunktion kann hier ausdrücklich nach 64-Bit-fähigen Produkten gesucht werden, deren Zahl laut Flores schon kurzfristig stark zunehmen wird.

Nutzen Sie bereits ein Windows Vista in der 64-Bit-Version?

Autor: Thomas Kipshagen (01.08.2008)"

Ich denke, das innerhalb von 12 Monaten Vista (64bit) oder Windows 7 (64bit) den Anteil von MacOS/MacIntel erreichen und dann überholgen wird.

Jeder möge es selbst werten …

Klar …

Deswegen, weil Vista, insbesondere 64, so ein toller Erfolg ist, zieht MS ja auch Windows 7 vor und läßt, damit es auch Akzeptanz findet, eine kostenlose Beta für 1 Jahr raus (gerade aktuell gelesen).

Ich arbeite in einem Industrieunternehmen, in dem mittlerweile über 70% der 2300 Rechner mit Vista beschafft wurden.

Der tatsächliche Einsatz beläuft sich dagegen bei 0%, da Vista gegenüber XP nur Nachteile hat.

Soviel zu Statistiken über Marktanteile…

In der technischen Dokumentation fand Vista - trotz genereller Windows-Lastigkeit - noch kaum Verbreitung. So zumindest meine Erfahrungen als Berater in diesem Sektor.

Lustigerweise möchte Microsoft bei Windows 7 den XP-Support über eine mitgelieferte virtuelle Maschine - also durch eine zweite Betriebssysteminstallation - realisieren. Somit unterscheidet sich ein typisches Windows 7 Setting dann kaum noch von einem typischen (Intel)-Mac Setting mit XP unter Parallels oder VMWare; nur dass Mac OS X moderner und fortschrittlicher ist.

Ach Du Sch**ße …

Ich muß also meinen neuen PC auf Windows XP wieder “downgraden”, um mit Papyrus wieder normal arbeiten zu können?!? Ich kann echt im Moment alle 10 Sekunden Papyrus entweder noch rechtzeitig beenden - oder muß es dann über den Task-Manager machen.

Es läuft stabil, solange ich keine Bilder benutze, aber sobald ich die drin habe, spinnt das Programm ziemlich.

Alles andere, was ich so mache, läuft wunderbar, die neue Maschine macht schon Spaß.

Wie kompliziert ist es denn, zwei Betriebssysteme am laufen zu haben? Ach seufz … so hab ich mir das nicht vorgestellt …

erst einmal den Finger in die Wunde legen, die wirklich blutet. Sprich, mal den Grafikkartentreiber aktualisieren - der ist hier mit größter Wahrscheinlichkeit “mit heißer Nadel” gestrickt und Ursache für die Abstürze.

Da ist viel Arbeit darin, um MS’ doofe Fehler und die von Treiber-Herstellern herumzuprogrammieren, weil eigentlich saubere Betriebssytem-Aufrufe schlicht absemmeln.

Ansonsten parallel mal her mit so einem Dokument mit solchen Grafiken, bitte.

Yipieh!!!

Die neueste Beta, mit der ich arbeite, hat nun dieses Problem nicht mehr in dieser Form. :slight_smile:

Jetzt kann ich mich voll ins Geschehen stürzen!

ca. eine Woche noch, dann gibt’s die für alle :slight_smile:

papyrus kann man auf einem 64-bit PC auch ganz unproblematisch unter Linux (UBUNTU) laufen lassen. papyrus wird über wine gestartet und läuft dann wie unter Windows.

Der Vorteil ist die Stabilität vom Linux und die Größe (normale Installation mit Internetzugang, Openoffice, Gimp… 2GB auf der Platte)

Gegenüber Windows 7 (64bit), dass meine 160-er Testplatte zu 50% mit dem Betriebssytem gefüllt hat und an sonsten doch sehr im Look and feel nach Vista riecht, ein enormer Vorteil. papyrus hat hier aber auch gleich auf Anhieb funktioniert. (hab dazu eine USB-Stick Installation auf W7 übertragen…)

Aber man muss sich natürlich auch ein wenig in Linux einarbeiten, nur wenn man einmal mit dem Paketmanager mehrere Programme selektiert und diese dann automatisch aus dem Internet geladen und installiert bekommt, ärgert man sich ständig bei Windows, dass man alles einzeln aus dem Internet laden und installieren muss…

Mein Weg geht zukünftig eindeutig weiter zu Linux und die Windowsanwendungen, die es in Linux noch nicht gibt, wird über VMWare mit XP virtuell gestartet…

(weiterer Vorteil: man spart die Lizenzkosten von knapp 200€ für ein benutzbares Windows und sämtliche Gängeleien seitens Microsoft)

Gruß Micha