Autorenduo - funktioniert!

Ein :heart:-liches Hallihallo in die Papyrus-Runde!

Seit 2007 arbeiten wir schon an unserem gemeinsamen Projekt und endlich sind wir soweit, uns der Welt vorzustellen. Wie aufregend!

Also hey, ich bin Selina, passionierte Hobbyschreiberin und verbringe jede freie Minute damit, in irgendeiner Form an unserer Story zu arbeiten. Ja, an *unserer *Story, denn ich bin glücklicherweise nicht allein damit! Meine Co-Autorin, Michaela, ist nicht nur die zweite Hälfte unseres Teams, sondern auch meine besten Freundin seit Kindheitstagen, die auch kein anderes Hobby hat, als zu schreiben.

Wir haben in der Schulzeit schnell gemerkt, dass wir einen recht ähnlichen Geschmack in Sachen Bücher haben. Ob es nun die Potter Reihe, der Herr der Ringe, Eragon oder Bartimäus war, wir kauften uns ständig die gleichen Werke und schlugen uns eine Nacht nach der anderen um die Ohren, um zu lesen und über die Storylines zu quatschen. Daraus resultierte eine unbezahlbare Freundschaft, die uns auf die wahnwitzige Idee brachte, ein eigenes Buch zu schreiben. So schwer konnte das doch nicht sein! Von wegen…
Gegenseitig haben wir uns immer belächelt, keiner von uns glaubte zu 100 % daran, dass wir das wirklich durchziehen würden und siehe da, nach 15 Jahren steht das Ding. Natürlich haben wir unser Projekt zwischenzeitlich auf Eis gelegt… Schulabschluss, Ausbildung, Weiterbildung, Liebe etc., was man eben so macht, sorgten dafür, dass wir uns nicht mehr darauf konzentrieren konnten.
Doch dann entdeckten wir unsere alten Texte und fingen während Corona an, uns lieber über unsere Fake-Welt zu unterhalten und schneller als wir schauen konnten, steckten wir wieder bis zum Hals in unserer Story, total euphorisch und super motiviert, das Projekt endlich weiterzuführen.

Was wir schreiben? Wir lieben Fantasy gepaart mit viel Herzschmerz und Drama über Drama, wie so viele von euch auch. Zu recht! Vampire, Werwölfe, Dämonen, Hexen, Mumien, Zombies… wir sind uns für nichts zu schade. :slight_smile:
Wie wir schreiben? Spannende Frage, die wir jetzt schon mehrmals gestellt bekommen haben. Wir überlegen uns die Meilensteine der Story gemeinsam und stecken uns Ziele. Wie wir da hinkommen, ist auch für uns immer wieder spannend. Ich schreibe die Geschichte voraus, Michaela reagiert. Klingt verrückt? Ist es auch. Nicht selten kommt es vor, dass wir uns gegenseitig so sehr auf unsere Kapitel freuen und uns fühlen wie damals, als J.K. Rowling einen neuen Potter veröffentlichte und der Postbote kurz nach 24 Uhr endlich das Buch vorbeibrachte.

Im April werden wir das erste Buch unserer Reihe veröffentlichen, über Bod im Selfpublishing und sind wahnsinnig aufgeregt. Vielleicht interessiert es jemanden von euch, dann poste ich euch gerne einen Ausschnitt.
So, genug gequatscht. Wir freuen uns, mit an Bord zu sein und freuen uns auf alles, was in Zukunft in Sachen Schreiben und Autorendasein auf uns zukommt!

Danke für die Aufmerksamkeit und tschö! :wink:

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Klaro. Her damit. Und herzlich willkommen.

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Herzlich willkommen und viel Spaß hier.
Toll, dass ihr euer Ziel nicht aus den Augen verloren habt. Weiterhin eine gute Schreibzeit und viel Erfolg!

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Freut mich sehr für Euch! Ich wünsche Euch viel Erfolg und viele süchtige Leser/innen!
Ich gestehe: Ich könnte das nicht…:cry:

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Ja, das mach mal!

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Nutzt ihr beide Papyrus? Wie funktioniert das technisch? Was, wenn ihr beide gleichzeitig am Text arbeiten möchtet, wie speichert ihr die Änderungen ab?

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Ja, wir nutzen beide Papyrus. Ich muss aber sagen, dass wir es unabhängig voneinander benutzen.
Immer wenn ich ein Kapitel “fertig” habe, dann schicke ich es meiner Co-Autorin zum Gegenlesen und umgekehrt. Ich füge dann die einzelnen Kapitel zusammen, denn manchmal bin ich in der Story einfach schon ein bisschen weiter. Vielleicht ist das etwas umständlich, aber bisher klappts ganz gut. :slight_smile:

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Vielleicht sollte ich auch dazu sagen, dass wir aus verschiedenen Perspektiven schreiben. Wir haben mehrere Charaktere, aus deren Sicht wir oft gleichzeitig schreiben. Etwas kompliziert, aber so kann jeder an seinen „eigenen“ Kapiteln schreiben :smiling_face:

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So ähnlich mache ich das auch. Aber ich würde das niemals mit jemandem zusammen schaffen. Das würde zum kompletten Chaos werden. :smiley:

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Manchmal ist es das auch da spielt uns unsere lange Freundschaft echt in die Hände. Wenn mal was unklar ist, wird das bei einem gemütlichen Glas Wein ausdiskutiert und gleich korrigiert. :laughing:

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Ich kämpfe gar nicht so sehr gegen “unklar”, sondern mehr gegen “Ist das jetzt realistisch so?”, oder “Würde er hier jetzt wirklich so handeln?” und gegen Logikbrüche …
Aber dann bin ich umso gespannter auf eine Leseprobe …

Ja, verstehe ich komplett! Ich glaube, das sind die ganz normalen Hürden, über die wir alle müssen :slight_smile:

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Ihr steht schon kurz vor der Veröffentlichung? Dann wünsche ich auch viel Erfolg!
Falls doch noch eine kritische Betrachtung gewünscht wird, bitte nochmal extra melden.

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Ja, und dann in der Abteilung “offener Lesezirkel” und als pap-Datei und nicht als pdf, weil man in eine pdf-Datei keine Kommentare reinschreiben kann …

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Herzlich willkommen und viel Erfolg auf jeden Fall!

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Für ich als Einzelschreiber/gänger ein Projekt der Unmöglichkeit. Aber es geht, es gibt Beispiele dafür.
Die erste Namen, die mir einfallen sind May Sjöwall und Per Wahlöö, ein schwedisches Autorenpaar, dass viele, geile Krimis geschrieben hat. Oder auch Uderzo und Goscinny. Es scheint zu gehen.
Aber nix für mich. Respekt!

Lloyd Osbourne und Robert Louis Stevenson - Die falsche Kiste. Alt, aber herrlich amüsant.

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Stimmt! Hab ich gelesen! Very, very british, muß man echt mögen. Oder auch nicht.

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Mary Scott und Joyce West
Ich glaube, die beiden haben sich gemeinsam den Kriminalfall, die Figuren und Hinweise auf den Mörder ausgedacht, dann hat wohl Mary Scott das Buch geschrieben, in genau dem Stil wie ihre eigenen heiteren Romane.

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Irgendwas mit Mittelalterhure gibts doch in Deutschland. Büschen peinlich aber furchtbar erfolgreich. Sind Mann und Frau, die das tippen (schreiben will ich es nicht nennen). Wenn ich mir vorstelle eine Partnerin oder einen Partner zu haben und mit dem auch noch zu arbeiten, zu schreiben, würde ich mich aufhängen. Mir haben die zehn Tage Quarantäne schon gereicht. Ohne miteinander zu schreiben.