Bonjour

Bonjour, ich stelle mich dann hier auch mal vor:)
Seit 8 Jahren lebe und reise ich per Fahrrad und Zelt (die ersten drei Jahre mit meinem Pferd) in und durch Frankreich. Ich bin im Oktober 2012 aus Deutschland ausgewandert, was ich auch nie bereut habe. Diesen Winter verbringe ich im Süden in einem kleinen Ort am Canal du Midi und hoffe, dass ich im April wieder auf die nächste Tour starten kann.
Unter dem Pseudonym Minelle Chevelier schreibe ich seit 2010 in den Genres Histo, Thriller, Crime, Fantasy und Romance. Immer mit queeren Protagonisten. Mein Romandebüt hatte ich im Februar 2015. Ich veröffentliche im Selbstverlag über Amazon und Tolinomedia.
Bin noch Papyrus-Frischling und fuchse mich allmählich in die vielen Funktionen des Programms ein. Bis jetzt überzeugt es mich aber. Meine Manuskripte schreibe ich aber weiterhin in Word, auch die erste Korrektur mit dem Dudenkorrektor erledige ich darin, weil es übersichtlicher ist.
Fürs Finetuning, Stilprüfung, Plotten und alles andere nutze ich aber Papyrus. Vor allem für die historischen Romane ist das Programm extrem nützlich mit der Zeitstrahlfunktion.

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Herzlich willkommen im Forum!

Du wohnst da, wo ich gern Urlaub mache! :smiley:

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Herzlich willkommen!
Bitte auch eine Autobiographie schreiben. Klingt sehr spannend, wie du lebst.

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Hallo @Minelle Chevalier
Herzlich willkommen auch von mir. Du wirst es nicht bereuen, hier gelandet zu sein. Romance ist auch mein Thema und ich freue mich, mal etwas von Dir zu lesen.
Ich habe ebenfalls schon einige Wanderritte durch Frankreich gemacht und liebe Urlaube in der Provence und an der Ardéche.

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Willkommen hier!

Seit 8 Jahren mit Pferd oder Fahrrad durch Frankreich klingt auf jeden Fall nach einer Quelle für viele spannende Geschichten.

Nur für diesen Winter, wegen Corona. Geplant hatte ich eigentlich, weiter nach Spanien zu radeln. Aber ja, es ist wunderschön hier, wenn auch seit einigen Tagen hübsch kalt.

Öhm … nein. Es gibt spannendere Biografien. Ich schreibe aber einen Blog über die Touren, den ich vielleicht irgendwann auch aus E-Book herausbringen werde.

Meine Araberstute Ameera ist im Februar 2015 mit 28 Jahren leider gestorben. Seitdem bin ich mit dem Fahrrad unterwegs. Die drei Jahre mit ihr durch Frankreich zu touren waren aber die schönsten meines Lebens, auch wenn ich schon in Deutschland - Bayern - sehr viele Wanderritte gemacht habe.

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Inspiration ist auf jeden Fall gesichert. Einige meiner Romane spielen an Orten, die ich zuvor besucht habe. Côte d’Azur, Mittelmeerküste, Bretagne … und derzeit arbeite ich an einem Projekt, dass in den Pyrenäen spielt.

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Von Collioure (schöner alter Hafen!) über die Pyräenen nach Spanien rein und weiter die ganze Küste entlang, bin ich auch schon gefahren.
Aber mit dem Auto! :laughing:

Chapeau, wenn du so etwas mit dem Fahrrad fährst!! :thumbsup:

Beaucoup de joie dans le sud de France et bienvenue! Hier wirst Du sicher nicht nur Hilfestellungen für das Programm erhalten, sondern Zeitgenossen die ebenso interessante und spannende Abentheuer erlebt haben. Mein spannendes Erlebnis war als ich aus Erzurum (Nähe Armenien) mit dem Flugzeug nicht mehr wegkam. Am Tag zuvor kam ich aus Antalya über Istanbul geflogen und wollte am nächsten zurück. Als ich am Flughafen ankam war ein millitärisches Aufgebot da. Durch den starken Schnellfall und den eisigen Temperaturen (-40) wurde der Flughafen auf unbestimmte Dauer geschlossen. Da ich am übernächsten Tag wieder im Konsulat arbeiten musste, blieb mir nichts anderes übrig, als mit dem Bus zu fahren. Es erwies sich schwierig überhaubt einen Bus bei den Wetterverhältnissen zu bekommen. Doch manchmal braucht es Glück und eine Busfirma wollte trotz der schlechten Bedingungen am Nachmittag losfahren. Da es in Erzurum bereits um 15 Uhr dunkel ist, war die Stimmung perfekt, als ich ankam. Im Bus saßen nur wenige Männer und ich als einzige Frau. Ich habe mich extra für den Tripp in schwarze Kleider verhüllt und verschleiert. Die Region dort ist sehr konservativ und ich fuhr genau zur Fastenzeit dorthin. Kurz nachdem ich mich auf meinem Platz setzte kam das Millitär. 2 mit Kalaschnikows bewaffnete Männer bedrohten mich. Sie schrien mich an, was ich als Frau alleine hier zu suchen hätte. Ich sah ihnen nicht in die Augen und antwortete nicht. Mein Freund, der Polizist ist, ist dann eingeschritten. Ich konnte also losfahren. Allerdings waren wir nicht alleine. Hinten im Bus fuhr das Millitär mit. Bis nach Sivas reisten wir unter Begleitschutz des Millitärs mit harten Waffen in ihren Händen. Zu der Zeit gab es tägliche Angriffe von Rebellen und man wusste nicht, ob man die Reise überlebt. Erst nach 10 Stunden Fahrt , als wir in Sivas Zwischenhalt machten, wurde das erste mal gesprochen. Wir durften das erste mal Pause machen und etwas essen oder trinken. Die nächsten 14 Stunden verliefen entspannter. Ich bin in meinem Leben oft mit Waffen bedroht worden, aber noch nie mit Kalschnikows in so naher Entfernung. Das war eine ziemlich gruselige Erfahrung. Ich hoffe in France geht es gemäßigter zu:laughing: :thumbsup:

Ja, die Wanderritte durch Frankreich zählen auch zu meinen schönsten Erlebnissen! Einmal sind wir zu einer Equirando in der Nähe von Paris geritten, das war ein besonders Highlight!
Frankreich ist ja schon eine richtige Wanderreit-Nation.

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Herzlich willkommen! Verstärkung für die vielen Pferdeliebhaber :slight_smile:
Der Lesezirkel freut sich immer über Textproben, wenn Du magst.
Viel Vergnügen in allen Schreibdingen! (Und überhaupt.)

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Vorerst werde ich nur still mitlesen und ab und an die eine oder andere Frage zu Papyrus Autor stellen.

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Herzlich Willkommen Minelle!