Charts / Balkendiagramme

Hallo,

ich erstelle viele Reports aus der Datenbank und merke in dem Zusammenhang, dass mir die Möglichkeit zum erstellen von Balkendiagrammen fehlt. (z.B. für Mitgliedertrends und Altersverteilungen usw.)

Wenn man einfach nur eine Zahlenreihen in einem Dokument markieren könnte, einen Menüknopf drückt um einen Diagrammtyp auszuwählen (Balken-, Torte-, Liniendiagramm) und das dann an einer gewünschten Stelle einfügen könnte …

Die Fähigkeiten in der Richtung können ja einfach gehalten sein, aber ein Bild sagt manchmal nunmal mehr als tausend Worte. Was meint Ihr?

Schöne Grüße

Jörg

PS: Nein, wie in den Tabellenkalkulationen braucht das ja nicht gemacht sein. Das wäre auch nicht die “Papyrus Art”! :wink:

Ich fände es nützlich, wenn etwas zur Visualisierung von (Report)Daten eingebaut würde. Es bräuchte aus meiner Sicht auch wirklich nichts „Ausuferndes“ zu sein.

Bei mir ist einer der seltenen Augenblicke, wo ich Papyrus kurzzeitig verlassen muss. Zuvor werden die Daten der WORD-Tabelle (Report-Tabelle) kopiert und in einem externen Programm (Tabellenkalkulation) eingefügt. Ggf. werden dort die Daten noch etwas manipuliert. Das Diagramm wird erzeugt und ausgeschnitten und dann geht es schnell zu Papyrus zurück. Das klappt auch (wenn ich mich recht entsinne) bspw. mit Währungsformatierung innerhalb der WORD-Tabelle. Wie gesagt ein Behelf - sicher machst Du es ähnlich.

Hallo!

Ja, momentan verwende ich immer „Plot“ oder „Graph Sketcher“ (alles auf dem Mac) um die Diagramme zu machen. Die Art wie letzteres zu handhaben ist macht Spaß. Sowas in der Art wünsche ich mir auch in Papyrus … :roll_eyes:

Schöne Grüße

Jörg

Tach!

Angesichts der recht umfangreichen Berechnungsmöglichkeiten, die das Tabellenkalkulationsmodul von Papyrus bietet, wären grundlegende Diagrammfunktionen (einfache Balken-, Torten-, Liniendiagramme) zur Visualisierung der Rechenergebnisse sehr hilfreich. Dies würde die Verwendung von Drittprogammen überflüssig machen.

Gruß

Schulle

wünsch ich mir ganz knapp formuliert auch!

sehr.

Ist halt eine ganze Menge Arbeit, und es gibt etliche gute externe Programme, die derlei erledigen.

Ich weiß nicht, ob der Bedarf wirklich so groß ist, dass sich die Arbeit für uns lohnt. Oder die Kosten.

Von mir kennt man ja, dass ich eigentlich ein großer Freund von einem Chart-Modul bin… …allerdings hat das natürlich auch eine Kehrseite.

Wenn das Modul nicht hinreichend komplex ist, sorgt es mehr für Frust denn für Freude weil dann genau die Funktion fehlt, die man gerade braucht.

Man kann sich recht gut am Beispiel RagTime ansehen, wie man ein Chartmodul besser nicht machen sollte. Es kann einfach zu wenig.

Es gab ja mal Verhandlungen, dieses recht teure Chart-Programm zu integrieren (den Namen hab ich wieder mal vergessen). Letztlich würde es vermutlich auf das einbinden einer entsprechenden Komponente hinauslaufen. Dummerweise müsste es diese für Windows, MacOS und vielleicht auch Linux geben – und da wird es dann wieder recht dünn am Markt.

Dann bleibt also erstmal dabei mit einem externen Tool wie Smartdraw oder so die Diagramme zu erstellen und dann ins Dokument zu kopieren. Bei Papyrus bleiben die Diagramme dann beim PDF-Export sogar als Vektorobjekte erhalten (bisweilen gibts mal Störungen in der Darstellung, aber das ist nicht dramatisch) und blähen das Dokument nicht unnötig auf.

Diagramme und Papyrus muss wirklich sehr gut überlegt werden, denn sonst schafft man eine Baustelle, die man nie abschließen kann.

Oh ja. Insbesondere wäre es mit Diagrammfunktionen allein nicht getan. Man bräuchte auch noch gescheite Zeichen- und Analysefunktionen … ein Fass ohne Boden.

Das Programm heißt Xact

Das wäre bei Xact wahrscheinlich noch relativ einfach zu bewerkstelligen. Das Programm hat seine Wurzeln ja ebenfalls im Atari-Bereich und wurde später auf OS/2 und Windows portiert. Ich würde also davon ausgehen, dass es in weiten Teilen plattformunabhängig ist und “lediglich” eine Benutzeroberfläche braucht.

Leider ist der “Macher” von Xact, Michael Prall, verstorben, was die Sache nicht leichter macht.

Man könnte SciLab direkt kaufen, aber das ist schon ein Brocken (sowohl finanziell wie auch vom Aufwand her, sich da einzuarbeiten), und es ist recht weit weg von unserer eigentlichen Spielwiese …

Hmmm… Das würde erklären, warum die Seite immer noch so aussieht wie vor ein paar Jahren… Das ist natürlich ärgerlich… Wird das Produkt denn überhaupt noch gepflegt? Das sieht jetzt nicht so aus, als sei da eine große Schar von Programmierern am Werk.

Das wäre für R.O.M. dann ein zweites Produkt neben Papyrus – und ob man das wirklich stemmen will sei einmal dahingestellt. Gut… Die Preise pro Lizenz klingen schon attraktiv (für den Verkäufer) aber es würde einen tierischen Aufwand bedeutet… …und bei Papyrus gibts noch ein paar Sachen, die man optimieren kann ohne Chart-Modul… Was ist den Usern wichtiger?

Pascal

Also, ich denke auch, das es ein Fass ohne Boden ist, dazu sei aber gesagt, das ich Charts nicht wirklich brauche, und wenn doch einmal, finde ich Excel und OpenOffice auch noch zu dröge und nehme daher für repräsentative Zwecke ein 3D-Programm (Cinema) das ist dann zwar viel Handarbeit bei der Dateneingabe, sieht dann aber beeindruckend aus. Für Saisonale Auswertungen reicht mir OpenOffice, da haperts aber nur mit dem (umständlichen) Datenexport, siehe meinen Beitrag "Datenbank: Auswertung von Daten"www.papyrus.de

Mir würde es daher völlig genügen, in Papyrus mit den gegeben Rechnemöglichkeiten "Analysen durchzuführen und einen von anderen Chart-erstellenden Programmen importierbaren Report erzeugen zu können.