Dann stell ich mich auch mal vor

Viele “kennen” mich ja schon von den Beiträgen hier im Forum. Ich bin hier, und auch im wirklichen Leben, nicht mehr ganz “neu”.
Hier bin ich seit 2013 und am Leben nehme ich, zumindest atmend, seit 1960 teil.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Bremen, also Hanseat von Geburt.
Das weitere Leben trieb mich dann quer durch Deutschland, bis ich vor mehr als 20 Jahren in der Wesermarsch sesshaft wurde. Jetzt wohne ich in der wunderschönen Kreisstadt Brake (Unterweser). Wenn ich an meinem Schreibtisch sitze und aus dem Fenster schaue, kann ich sogar die Aufbauten der Schiffe sehen, die auf der Weser fahren.
Wenn ich nicht arbeite, schreibe oder lese, gehe ich meinen beiden anderen Hobbys nach. Zum einen Musik (leider wegen Corona und den damit verbundenen Einschränkungen zur Zeit nicht möglich) oder ich koche (leider wegen Corona und der damit verbundenen Bewegungseinschränkungen sehr ansetzend).
Meine bevorzugten “Genres”: Krimis, Fantasy (am liebsten Pratchett), oder auch mal einen “Klassiker”.

Und ich habe es in den mittlerweile 61 Jahren tatsächlich geschafft, eine Kurzgeschichte zu veröffentlichen.
Sie erschien 2002 bei einem Hamburger Verlag mit eindeutiger Ausrichtung. Ach ja - ich habe sie unter einem Pseudonym veröffentlicht. Das hat den großen Vorteil, dass niemand panisch die Straßenseite wechselt und wegguckt, wenn er mich zufällig sieht ^^. Immerhin hat der Verlag damals 100,-- € bezahlt.

Eine zweite Kurzgeschichte habe ich dann, aus einer Laune heraus, auf einem Online Portal veröffentlicht. Leider habe ich die Zugangsdaten vergessen und so bekomme ich heute immer noch den Newsletter mit der laufend aktualisierten Bewertung durch die Leser.

Zum Schreiben kam ich durch eine Internet-Bekanntschaft (die Dame hat tatsächlich mehrere Bücher veröffentlicht und verkauft). Sie war der Meinung, ich könne gut schreiben und sollte doch mal Kurzgeschichten schreiben. (Was ich dann auch tat, mit dem oben erwähnten Ergebnis.)

Ich habe zur Zeit zwei Projekte, die ich mehr oder weniger ernsthaft verfolge.
Projekt 1: Ein Kriminalroman, der Anfang der 70er Jahre in meinem jetzigen Wohnort spielt.
Projekt 2: Ein Kinderbuch (wenn ich schnell genug bin, kann mein Enkel das sicherlich irgendwann lesen)

Wo ich schon mal dabei bin, lieber @narratöör. Ich habe meinen Alias, also Besonnener, bewusst gewählt. Viele meiner Mitmenschen, vor allem Jene, die mich auch im wirklichen Leben kennen, halten mich in der Tat für sehr besonnen. Ich mag es, wenn ich die Folgen meines Tuns (oder nicht Tuns) abschätzen kann. Und so streife also durch die Weiten des WWW als Besonnener.
Normalerweise erkläre ich meinen Alias immer: "Leider war der ursprünglich geplante Name ‘Langweiler’ schon vergeben, und ‘alter Mann, der die Dinge immer durchdenkt bevor er handelt’ einfach zu lang.

In diesem Sinne - bleib alle gesund und kreativ

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