Das bin ich ...

Hallo zusammen!

Ich bin erst seit kurzer Zeit Papyrus-Nutzer. Mein erstes Buch ist in Vorbereitung. Ich schreibe es gemeinsam mit einer Schülerin und es behandelt das Thema Vitkuna also eine Technik der Körperarbeit, die ich aus der Geomantie entwickelte und zu der ich auch Ausbildungen anbiete. Mein Teil ist fertig. Meine Schülerin ist seit Kurzem Mutter und daher wird es noch dauern, bis auch ihr Teil dazu fertig ist.
Dieses Buch entstand /entsteht mit Scrivener.

Ich selbst bin hauptberuflich Geomant und arbeite für Banken, Hotels, Firmen aber auch für Private. Eines meiner größten Projekte war etwa das Phils Place in Wien.

Durch das Buchprojekt zu Vitkuna habe ich Lunte gerochen und möchte mich als Autor versuchen. Deshalb habe ich mir auch Papyrus besorgt. Meine Projekte derzeit sind ein Kochbuch zu dem „Sentirsi-Seminar“, das ich gemeinsam mit meiner Frau mache. Die Teilnehmer wünschen sich seit vielen Jahren ein Kochbuch zum Seminar. Ich bringe viele Rezepte, die auch beim Seminar in Umbrien gekocht werden, garniere das Ganze mit vielen kleinen oder größeren Geschichten von unseren Seminaren und füge eine Menge Fotos ein. Also ein einfaches Projekt, das viel Freude macht und schon recht weit gediegen ist. Die Fotos fehlen noch.

Mein zweites Buch ist ein historischer Krimi aus dem Jahr 1924, der in Wien spielt. Die Basis sind die historischen Fakten. Also Hyperinflation, Hakenkreuzler mit den Warnungen vor Verjudung und Slawisierung, möblierte Herren, Kriegsinvaliden, … so ziemlich alles, was dazugehört und unbeachtet bleibt, wenn man von dieser ach so tollen Zeit der „wilden 20er“ hört. Der Krimi spielt an den Originalschauplätzen des alten Wiens.

Mir fehlt leider jede Übung im Schreiben und ich glaube. ich werden den Roman nachdem er fertig ist, in den virtuellen Mülleimer entsorgen. Es ist mein Erstlingswerk und sehr holprig. Aber es macht trotzdem viel Freude diese Situation von vor fast 100 Jahren zu recherchieren.

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Herzlich Willkommen Vouivre!

Lege das Manuskript lieber in die analoge Schublade und überarbeite es nach einer gewissen Zeit. :slight_smile:

Das ging mir auch so. Aber mit der Zeit klappt es immer besser.

Ich wünsche Dir viel Spaß hier im Forum, und viel Erfolg beim Schreiben!

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Willkommen im Forum.
Aller Anfang ist schwer, banal, aber wahr.
Mach es, wie @Pferdefrau sagt: in die virtuelle Schublade legen und reifen lassen, dann überarbeiten. Inzwischen weiter an anderen Projekten arbeiten. Jedes hilft, Deinen Stil zu finden.

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Moin.
Die Ladys haben eigentlich schon alles gesagt.
Al Bundy sagte : “Wenn du es baust wird er kommen.”

Das mag sich jetzt blöde anhören. Aber Al hatte recht. Ich war auch schon kurz davor alles einzustampfen, nach einer längeren Pause, weil die Geschichte einfach nicht rund wurde. Und dann plötzlich kam “er”. Der Einfall wie es weitergeht. So dauert es zwar länger bei mir, aber das ist dann halt so.

Mit Lego bauen kann man es auch gut vergleichen. Wenn du krampfhaft einen roten vierer Stein suchst, findest du keinen. Also schaue nach gelben sechsern. Rate mal was du finden wirst.

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Hallo, @Vouivre,
ich kann verstehen, dass Dir Dein erster Roman holprig vorkommt, noch dazu, wo es ein historischer Roman ist. Das ist ein Genre, das ich sehr herausfordernd finde. Ich habe auch Material für einen historischen Roman zusammengetragen (lustigerweise auch in Wien, allerdings soll er in den 1840er Jahren spielen) und müsste jetzt sehr viel lesen, um das Material zu ordnen und auszuwerten. Momentan liegt das aber auf Eis, weil ich gerade an Band 2 einer Fantasy-Serie arbeite. Ich finde das aber in Ordnung so, denn wenn Fantasy auch nicht einfach ist mit all dem Weltenbau und was man so beachten muss, kann man viele Lücken aus seiner Fantasie heraus füllen und ist nicht auf bestimmte Fakten festgelegt. Das finde ich manchmal etwas leichter. So betrachte ich meine Fantasyromane auch als Übung für den historischen Roman. Vor allem beim Plotten mache ich gerade riesige Fortschritte. Nicht nur, was das Vorankommen in dem Roman selbst angeht, sondern auch meine eigene Arbeitsorganisation. Ich habe mir z.B. angewöhnt, alle Ideen in meinem Smartphone zu notieren. Früher habe ich dafür alle möglichen Zettel verwendet, die dann im entscheidenden Moment natürlich nicht auffindbar waren.
Ich weiß auch besser wie ich beim Plotten vorgehe: Nicht zu früh formulieren, sondern erstmal nur Stichworte schreiben, den Organizer von Papyrus mit Ideen füllen, immer wieder die Szenen herumschieben, Zeiten und Dauer der Szenen nicht vernachlässigen, sondern früh einplanen, um zu sehen, ob das auch hinkommt, die Szenen “rund” hinkriegen, immer wieder nach Querverbindungen suchen etc.
Solche Arbeitsmethoden sind natürlich individuell sehr verschieden, aber mir hilft es, immer wieder Ideen von anderen zu bekommen, um mich inspirieren zu lassen.

Fröhliches Schreiben und immer locker durchfedern!

LG
Pamina

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Servus Pamina,
Ich arbeite gern mut dem Bullet-Journal. Da komme ich am Besten zurecht.

Wenn Du Interesse hast an der Geschichte Wiens dann schau mal in meinen alten Blog. Einfach in google nach wiener-geschichten suchen. Oder auch einfach ein .at dranhängen.

1840 war eine spannende Zeit mit dem Biedermeier, Metternich, Gütinand dem Fertigen, …
Wennst da was brauchst oder mal eine besondere Stadtführung haben willst, schreib mich an

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Sei auch von mir willkommen geheißen, Vouivre.

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Hallo Vouivre,

willkommen im Forum.
Romane in einem historischen Umfeld sind sehr zeitaufwendig. Ich habe auch so eine Idee, diese aber zurückgestellt, weil ich anderes zuerst erledigen will. Du hast das Material anscheinend schon zusammengetragen. Jetzt einfach schreiben, liegenlassen, überarbeiten, liegenlassen, überarbeiten und so fort. Ich habe bisher auch nur Müll geschrieben. Den behalte ich aber und schaue später, was brauchbar ist.

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Servus Milar,
Ja, die Geschichte Wiens ist so ein Hobby von mir. Es macht mir Spass zu recherchieren, ob es etwa ein bestimmtes Restaurant bereits gab und unter welchen Namen es dieses gab, wie die soziale und politische Realität war. Dazu kommt, dass die Leser, zumindest jene aus Wien, die Orte bereits zumindest dem Namen nach kennen. Das macht es für mich interessant.
Liebe Grüße aus Wien

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Welcome auch von mir,Vouivre!
Wir hatten ja schon das Vergnügen. Ich liebe den Wiener Schmäh, diese lässige, leicht angekotzte (sorry) Art, die Kieberer und natürlich „Der dritte Mann“ - „Da iesser, der Mörda!“ -. Freut mich sehr, auch als geschichtlich interessierter Mensch.
Auf eine gute Zusammenarbeit%between%

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Lieber Vouivre,
Dein Interesse an der Geschichte gefällt mir sehr. Ich war vor meiner Recherche zu meinem zukünftigen Romanprojekt noch nie in Wien gewesen, habe aber jetzt (so ganz nebenbei) auch noch meine Liebe zu dieser Stadt entdeckt. Vielen Dank auch für Deinen Hinweis auf Deinen Blog.

Ich habe bisher noch gar keine Urlaubspläne gemacht, aber falls ich doch noch wieder nach Wien fahren sollte und Hilfe brauche, sag ich Bescheid.

Was das Bullet-Journal angeht, habe ich das auch mal in Erwägung gezogen. Allerdings ist es bei mir daran gescheitert, dass ich das Journal eben doch nicht immer mit dabei hatte. Bei meinem Smartphone ist das anders. Das habe ich immer dabei. Liegt einerseits an der Größe (aber ein Journal in Smartphone-Größe wäre mir wiederum zu klein) und andererseits an den anderen Funktionen, die ich noch so nutze. Am häufigsten sind das Lexika wie ein Pons Wörterbuch für Englisch (geplant ist in nächster Zeit auch Französisch, aber die Sprache brauche ich momentan nicht so oft), dann natürlich der Duden, in dem ich sehr oft nachschaue, einfach so aus Interesse. Und um neue Wörter zu lernen. Oder witzige Wörter. Oder überhaupt.
Und wenn ich zwischendurch Zeit habe, höre ich Hörbuch oder lese ein bisschen. Im Querformat reicht mir die Größe des Handydisplays aus. Oder ich nehme das Tablet zum Lesen …
Na ja, ich habe noch mehr Apps, die ich regelmäßig nutze, aber diese paar sind die wichtigsten. Da kann ein Bullet-Journal nicht mithalten, mehrere verschiedene Duden und ein Pons-Wörterbuch kriege ich da nicht unter … :slight_smile:

LG

Pamina

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Vouivre. auch von mir ein herzliches Willkommen.

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