Der ukw...

Hallo an Alle,

nachdem ich mich hier schon in ein paar Beiträgen wichtig gemacht habe, die zumeist auffälligerweise technischer Natur sind, möchte ich mich mal kurz vorstellen (“kurz”? Das kann ich gar nicht).

Ich bin seit fast 30 Jahren IT-Fachjournalist. Meine ersten Jahre habe ich in der Redaktion einer längst vergessenen PC-Zeitschrift (WIN-Alles über Windows) verbracht; vom Jungredakteur bis zum stellv. CR. Seit 1998 bin ich selbstständig und lebe davon, für alle möglichen Zeitschriften (und später auch Online-Portale) Praxisartikel, Tests, Know-How, News, Reportagen usw. zu verfassen. Zur Zeit arbeite ich hauptsächlich für “c’t - Magazin für Computertechnik”, wo ich auch die letzten beiden Papyrus-Tests verbrochen habe und ab und zu für die CHIP. Kenn mich also ein kleines bisschen mit dem ganzen Computer- und Neuland-Kram aus.

Vor einigen Jahren habe ich im Rahmen meiner Arbeit Microsoft OneNote als geniales Recherche- und Notiztool für mich entdeckt und beschlossen, dazu ein Buch zu veröffentlichen. Zum Buch kam ein Blog, dann noch ein Buch und noch eines, dann die Auszeichnung von Microsoft zum MVP (heißt so viel wie: Der hat Ahnung, aber was noch besser ist: Er macht kostenlosen Support für uns) und momentan arbeite ich an noch einem Buch zu dem Ding (jetzt aber wirklich das letzte) :slight_smile:

Von Beginn an habe ich Artikel wie Bücher ausschließlich mit MS Word geschrieben (außer gaaaanz früher, vor meiner Redaktionskarriere. Da war ich beim Herausgeber einer Geheimtipp-Textverarbeitung für DOS namens “Euroscript”). Erst letztes Jahr bin ich aktiv – obwohl ich es schon viel länger kenne – auf Papyrus Autor umgestiegen und versuche auch das aktuelle Buch damit zu machen. “Versuche” deshalb, weil ich noch viel mit alten Gewohnheiten kämpfe und Fachbücher so ihre eigenen Herausforderungen haben; von Text- und Infokästen bis zum exzessiven Einbinden von Bildern. Und da ist vieles bei Papyrus eben doch sehr anders.

Prosa? Roman? Klar, habe ich auch im Kopf. Oder auch nicht. Soll heißen: ich würde gerne, es hapert aber etwas an der Phantasie. Die Geschichten, die mir so einfallen, haben alle einen prima Anfang, aber kein Ende. Aber da ich mich erst kürzlich in eine sehr, sehr ländliche Gegend in Oberbayern zurückgezogen habe, dort in einem kleinen Haus in einem winzigen Dorf lebe und arbeite, einen Holzofen und einen alten Hund habe, sind die wichtigsten Schriftsteller-Klischees ja schon mal erfüllt – vielleicht wird’s ja irgendwann man was mit dem eigenen Harry Potter. Oder Stephen King, der für mich stilistisch und handwerklich eher ein Vorbild ist :slight_smile:

Ach ja, zum Schluss … falls sich jemand fragt, warum “UKW”? Hat nix mit Radiowellen zu tun. Als ich damals als Jungspund in die Redaktion kam, wurde im Kreise der Kollegen, wie es dort Tradition war, ein Autorenkürzel für mich ausgedacht. “SW” wären meine eigentlichen Initialen gewesen, aber das verbot sich, weil es zum Einen für “Software” stand und zum anderen zu profan und unoriginell war. Da sprang einer auf und sagte: “Das ist doch unser Kollege W., also ukw!”. Ich fands anfangs blöd, aber habe mich so sehr dran gewohnt, dass ich das Kürzel bis heute gelegentlich verwende.

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Hallo ukw!

Herzlich willkommen hier im Forum. Da gibt es bestimmt einige Mitglieder, die Fachbücher schreiben und dir bei deinen Fragen behilflich sein können.

Dann habe ich sicher auch schon Artikel von dir gelesen. :slight_smile:

Ein kleines Haus in einem winzigen Dorf mit Holzofen und altem Hund; das ist perfekt! :smiley:

Der findet sich schon. Vielleicht ist die Geschichte noch nicht vorbei ? :wink:

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Ach, die Phantasie, die kommt schon ins Laufen, wenn man erst mal angefangen hat:slight_smile: - bei mir jedenfalls. oder wie DoJiMoDa meinte, sie sind noch nicht zu Ende und haben deshalb eben noch kein Ende. Es soll ja Geschichten geben, die Monate und Jahre brauchen.:smiley:
Die Rahmenbedingungen stimmen ja auch, Haus, Dorf, Hund - also, einfach loslegen.:thumbsup:

Hallo ukw, auch von mir willkommen im Forum! Und ich muss es unbedingt wissen, was für einen Hund hast du? Ich wohne wie du mit zwei Hunden, einem Angstmix aus einem rumänischen Tierheim und einen Pyrenäenberghund, den ich seit Welpenalter habe.

Charakterlich ist es eher eine Katze. Eine 14 Jahre alte (die das aber selber nicht weiß und sich benimmt wie 4) Lhaso Apso Hündin. Ist bei uns untergekommen als letzter Wunsch der verstorbenen Mutter meiner Lebensgefährtin.

Auch von mir ein herzliches Willkommen! Kann mich nur anschliessen, fang einfach an, der Rest wird sich finden, mal schneller mal langsamer.