Ego sum

Hallo, seid gegrüßt, moin, ciao, salü, servus, (für Lateiner) salvete.

Die jungen Leute mögen sich eine zeitgemäßere Anrede selbst einsetzen.

Kurz und knackig (beides trifft nicht auf mich zu):

Ich bin Rentner, altersbedingt; arbeite trotzdem noch halbjährlich im „Gäste-Gewerbe“ (Übernachtungen, Kneipe, Fußballgolf) im Harz. Bin und bleibe aber Münchner.

Von 1977 bis 2005 habe ich einen Motorradladen betrieben.

Mein Computer-Leben begann 1984 mit einem Tandy TRS80 (64KB-Speicher, zwei Diskettenlaufwerke 720KB). Als PCs erschwinglich wurden, stieg ich um und programmierte ein komplettes Verwaltungsprogramm (DOS) für meinen Betrieb (ist immer noch im Einsatz).

Ein großes Hobby war und bleibt die Photographie. Auch ein paar Youtube-Clips mit ‚Werken‘ von mir habe ich erstellt.

Da ich noch freie Zeit habe, widme ich mich der Erstellung und Pflege meiner Homepages.

Belegbare schriftliche ‚Werke‘ gibt es seit 1965. Anfangs Gedichte und kurze Geschichten in Deutsch und Englisch. Ab 2009 auch in Bairisch.

1970/71 war ich Autor bei und Herausgeber einer kleinen örtlichen Zeitschrift (5 Ausgaben).

Da ich gewohnt bin, alles selbst zu machen, habe ich aus meiner Motorrad-Firma einen Verlag gemacht. Eine GmbH löst man nach so langer Zeit nicht einfach auf.

Im Archiv befinden sich nur wenige Schriftstücke aus der Zeit Mitte 70er bis 2008, die einer Veröffentlichung harren. Grund: Mein Betrieb und die Familie.

Insgesamt habe ich bis jetzt acht Bücher veröffentlicht, obwohl ich eigentlich nur eines schreiben wollte. In Arbeit sind zur Zeit vier weitere, mit der Erkenntnis, dass ich nicht alles von meinem Material in meinem Restleben verarbeiten werde können. Vielleicht werde ich 120? Lieber nicht.

Mein letztes Buch (1. Band von 3) ist eine Biographie über meine Erlebnisse rund ums Motorrad – Aus dem Zylinderchen geplaudert. Ich fand es einfacher, meine Kunden auf das Buch hinzuweisen, als ständig die gleichen Geschichten zu erzählen.

Da ich nicht noch ein ‚Schrftsteller-Programm‘ schreiben wollte, nahm ich Programme von der Stange. Die DOS-Zeiten waren einfacher damals.

Zu Papyrus bin ich wegen der Sprach-Features gekommen. Es ist eine Umstellung von Scrivener und LibreOffice. Aber es wird.

Ich habe nun die Vollversion Papyrus 9, nachdem ich vorher ein paar Tage mit der Testversion gespielt habe. Ich gewöhne mich an Machbares und Nicht-Machbares und der Logik bei der Handhabung des Programms.

Wenn ich hier Fragen stelle, die ein Stirnrunzeln oder Unmut hervorrufen, seht es mir bitte nach – das Alter.

Übrigens habe ich nichts Neues verspürt, trotz Udo Jürgens‘ ‚Mit 66 Jahren …‘. Vielleicht kommt das noch. Ich bin ja noch jung.

W-S

Salve,

als Lateiner finde ich natürlich, dass allein der Name “WORD” schon in kultureller Hinsicht “Papyrus” das Wasser nicht reichen kann.

Seneca

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Sei gegrüßt und auch von mir willkommengeheißen.

Herzlich
Abifiz

Yo! (nur um einfach mal eine ‚jugendliche‘ Anrede in den Raum zu werfen :rofl:)

Du scheinst ja doch sehr produktiv zu sein, das finde ich sehr schön. Ich drücke dir die Daumen, dass du durch Papyrus noch produktiver wirst und nicht mehr den Druck verspüren musst, 120 Jahre alt zu werden. Oder wenn du doch 120 Jahre alt wirst, auch noch alles termingerecht aufschreiben kannst. Für die Nachwelt.
Apropos Nachwelt: Der Link auf deinem Profil zur Homepage funktioniert leider nicht. Ich bin ja immer gleich neugierig und muss mir alle Homepages anschauen :kissing:
Liebe Grüße!

Geht mir genauso :kissing::slight_smile:

Aber der Link in der Signatur funktioniert :):):slight_smile:

Liebe Grüße,
Vroni

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„Grias di“ oder wie man bei uns in Wien sagt „Seavas“ - auch von mir ein „Willkommen in der Runde“.
Nachdem ich mit Theophilos schon ausgiebig über Wiener Cafés geplaudert habe, pushte ich meinen (virtuellen) Koffeinspiegel gleich einmal bei deinem Irish Coffee-Rezept in Erinnerung an alte Zeiten. Ich liiiiiiebe Irish-Coffee. War vor Jahren süchtig auf das Zeug :coffee: und musste dann aber wegen Anzeigeproblemen meiner Badezimmerwaage auf Entzug gehen. :cry::sick::scream:
Aber Kaffee, Alkohol, Zucker und Sahne (bei uns heißt das Schlagobers) - wer könnte da widerstehen?:heart_eyes:
Vom Biken hab ich mein Leben lang gertäumt und es nie zum A-Führerschein geschafft. Eine Weile kam dann der übliche Spruch: „In der Pension (Rente) mach’ ich ihn aber wirklich!“ (Herrgottnocheinmal: Ich hätte nicht gedacht, dass man als Österreicher sich ununterbrochen selbst übersetzen muss, wenn man mit den deutschen Nachbarn plaudert). Ist natürlich nicht dazu gekommen - das mit dem A-Führerschein.
Aber bei der Schreiberei und beim Kampf gegen die Untiefen des Papyrus Autor-Programmes werden wir uns schon treffen.
Also, dann bis zum nächsten Mal.:thumbsup:

Du machst das vielleicht ja nicht mal ungern, aber nötig ist es, glaube ich, in den seltensten Fällen. :wink:

@Grudo
Das sagst du! Aber hast du schon einmal in Nürnberg Topfengolatschn bestellt, in Köln ein krachfrisches Kaisersemmerl, oder in Berlin eine Marmeladepalatschinken? Da wirst du angesehen, als kämst du vom Mond!
Du siehst, du hast ein gebranntes Kind vor dir. Daher - um mir Rückfragen zu ersparen - liefere ich die Übersetzung gleich mit.

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Ditte iss so, als tät’sch in Tirol ne Schrippe ordern, wa!

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@kerstin , @Zauberfrau

Danke für den Hinweis. Ein Bindestrich ist halt kein Punkt.
Sollte jetzt funktionieren.

Wer sich an Bairisch ergötzen will, kann sich mal unter kursch.w-portal.de umsehen. Mein Pseudonym für ‚Literarisches‘ – aber nur so unter uns.
Und um Fragen vorzubeugen. Da Schorsh bin i ned. Das ist ein real existierender Schulfreund meinerseits.

WS, WK.

Meine nürnbergerischen Augen werden immer größer und ich muß schmunzeln. Was ist denn ein Topfengolatschn? Ist das Tier schon verzehrfertig oder muss es noch verarbeitet werden :smiley:
Nein mal im Ernst, das Wienerisch als Dialekt, find ich mit den schönsten Dialekt. Zumindest schöner, als das Fränkische. Da rrrrrollen sich alle Zähenägel auf wenn ich uns Radio rrrrreden höre :slight_smile:

@pilgrim2008

Das hätte ich in die Wortfamilie ‘servus’ gepackt. Oder soll ich das Forum mit jeder möglichen Schreibweise von allen Begrüßungsformeln sprengen? Wäre vielleicht einen seperaten Thread für die wert, die sonst nichts zu tun haben :wink:
W-S

@ neugierig
Lieber Norbert,
:rofl: Topfengolatschn = Quarkpölsterchen! :rofl:
(Das Rofl am Anfang und Ende steht dafür, dass beide Seiten die jeweils andere Bezeichnung zum Schreien finden) :wink:

Wenn Du das Programm WORD meinst, da stimme ich Dir zu.
Wenn Du aber das Wort an sich meinst - dann widerspreche ich hiermit.
Das Wort an sich ist geistiger Natur, während Papyrus (Papier) lediglich ein Transport- bzw. Speicher-Medium für Wörter/Gedanken ist.
Papyrus allein ist nichts; das Wort kann auch ohne Papier existieren, da es in vielen Kulturen akustisch weitergegeben wurde und das Speichermedium unser Gehirn ist.