Ein Neuer stellt sich vor.

Vor ein paar Jahren habe ich den Entschluss gefasst, mein Leben komplett zu ändern und mich von allem Ballast, wie Haus, Inventar, Auto und Geschäft getrennt. Ich habe mir ein Wohnmobil gekauft und bin von 120 qm plus Garten in ein 7,40 Meter Wohnmobil umgezogen. Mit damals 62 Jahren fühlte ich mich noch fit genug, mein Vorhaben auch ohne größere Blessuren zu überstehen. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mein Wohnmobil nicht mehr gegen ein Steinhaus tauschen würde.
Ich möchte nun mit Texten und Bildern von meinen Touren berichten und das Erlebte in eBooks veröffentlichen. Ich weiß, ich weiß - ich bin nicht der Erste, der so etwas macht und ich werde sicher auch nicht der Letzte sein. Ein paar Seiten habe ich bereits in Word geschrieben, aber es kostet mich immer wieder Überwindung, mit diesem Werkzeug weiterzuschreiben. Ich stelle mir vor, dass ich mit Papyrus eher den Hintern hoch bekomme und auch mehr Möglichkeiten als mit Word habe. Allerdings schreckt der Preis mich noch etwas ab, denn ich investiere nur ungern in Dinge, von denen ich nicht sicher bin, dass sie sich auch amortisieren. Bevor ich allerdings die 199,- Euro dafür ausgebe, habe ich noch einige Fragen, die ihr mir in den nächsten Tagen sicher beantworten könnt.
Schaun mer mal…

4 „Gefällt mir“

Hi, herzlich willkommen.

Unglaublich! Ich träume ständig von mehr und mehr Platz und ich habe schon so viel …

Hier sind viele Leute, die gern deine Fragen beantworten. Zusätzlich könntest du dir ja die Demo-Version herunterladen.

3 „Gefällt mir“

Erst mal ein herzliches Willkommen hier.
Mut hast Du ja schon bewiesen, wie ich hier lesen konnte. Dieser Mut wird Dich auch dazu antreiben, Neues auszuprobieren.
Papyrus ist kein Textverarbeitungsprogramm obwohl man es dazu „mißbrauchen“ könnte. Mißbrauchen in dem Sinne, dass man 95% seiner Möglichkeiten ungenutzt liegen lassen würde.
Papyrus ist ein Autorenprogramm, was bedeutet, das es alles bereit stellt, um Deine Erlebnisse in ein Buch gießen zu können. Angefangen bei der Recherche über die Organisation bis hin zur Überarbeitung bietet es alles, was der Autor an Handwerkzeug nutzen muss und will.
Du kannst es ja auch testen - kostenfrei, ohne Risiko.
Anfragen hier sind ebenfalls „kostenfrei“, was willst Du also mehr.
Zeuge weiterhin Mut und Abenteuergeist, wir sind dabei.

5 „Gefällt mir“

Danke für die ersten beiden Kommentare. Für meinen Ausstieg habe ich nicht viel Mut gebraucht. Ich hätte mehr Mut aufbringen müssen, mit meinem alten Leben weiterzumachen. Ich stand kurz vor einem Burnout und habe mich eigentlich nur aus Fesseln gelöst. Es war eine Befreiung.
Die Demoversion habe ich bereits geladen.

2 „Gefällt mir“

Willkommen im Forum, Reisender. Hut ab, krasse Entscheidung.
Hier findest Du auf jeden Fall viele, die Dir gerne bei Fragen helfen - der beste Rat ist zunächst tatsächlich, die Probeversion auszuprobieren. Dort ist aus das sehr gute Handbuch enthalten und auf der Website gibt es auch ein Wiki (ganz unten, im schwarzen Footer).

2 „Gefällt mir“

Willkommen aus Hamburg.
Ich scheute damals auch die Investition und habe lange mit der Demo gearbeitet. Ich dachte mir wenn du hundert Seiten schaffst und dann immer noch denkst das du weiterschreiben willst, dann lohnt es sich auch. Nebenher wurde ich hier im Forum heimisch und fühlte mich wohl. Ich habe diese Entscheidung nie bereut.

4 „Gefällt mir“

Herzlich willkommen in unserer Runde!

Ich bin nicht sicher, ob das eine gute Motivation ist, irgendwas zu kaufen. Das hört sich für mich ziemlich nach extrinsischer Motivation an und die hält meist nicht lange vor. Nicht, dass ich Dich vom Kauf von Papyrus abhalten will, gar nicht. Ich möchte Dich nur warnen, Dich keiner Illusion hinzugeben. Die Motivation die ein solches “Gadget” bieten kann, nutzt sich nach meiner Erfahrung schnell wieder ab. Wenn Du Papyrus brauchst, um beim Schreiben “den Hintern hochzubekommen”, solltest Du lieber an Deiner Schreibmotivation insgesamt arbeiten. Die Motivation muss aus Dir kommen, nicht aus einem Computerprogramm. Ich weiß, dass ich auch schreiben würde, wenn man mich ins Gefängnis sperren würde, wo alle elektronischen Geräte verboten sind - dann eben mit Papier und Bleistift.
Viele Menschen gehen davon aus, sie müssten schon *vor *dem Beginnen einer Tätigkeit motiviert sein. Das ist aber nur selten der Fall. Meistens kommt die echte Motivation erst, *nachdem *man angefangen hat - meist innerhalb der ersten Viertelstunde. Wahrscheinlich liegt das daran, dass das Gehirn erst nach dem Beginn mit der Tätigkeit genau abschätzen kann, was auf es zukommt, während es vorher eher unsicher ist, was von ihm erwartet wird. Und dann reagiert es eben mit Motivationsmangel. Eine unbestimmte Angst.
Deshalb habe ich die 15-Minuten-Regel in meinem Leben etabliert (was nicht immer klappt, aber erstaunlich oft). Egal, was es ist, wenn ich mich zu etwas motivieren muss, stelle ich die Bedingungen her, die ich brauche, lege alle “Zutaten” bereit und stelle meinen Handytimer auf 15 Minuten. Wenn es dann klingelt, darf ich aufhören. In 90% der Fälle ist es aber so, dass ich dann schon so in der Aufgabe “drin” bin und gar nicht mehr aufhören möchte (und sei es manchmal nur deshalb, weil der Aufwand, an einem anderen Tag noch einmal zu beginnen, viel größer wäre, als die Sache jetzt zu Ende zu bringen).
Ein Computerprogramm allein bringt das nicht. Nach mehreren Monaten ist es so “normal” geworden, dass es Deine Motivation auch nicht mehr anstacheln würde. Bedenke, was z.B. Goethe und Schiller Unsterbliches verfasst haben - nur mit Federkiel und Tinte.
Ein weiterer Faktor für mangelnde Motivation könnte darin liegen, dass Du gar nicht so genau weißt, was Du als nächstes schreiben oder tun sollst. Da kann Planung helfen. Am Abend ein paar Stichworte darüber notieren, worüber man am nächsten Tag schreiben will - und schon fällt der Einstieg in die nächste Schreibsession leichter.
Papyrus hat nützliche Tools, auf die ich auch ungern verzichten möchte (weshalb ich mich hüten werde, ins Gefängnis gesteckt zu werden und dort mit Papier und Bleistift schreiben zu müssen), aber wenn es sein müsste, ginge es auch ohne Papyrus und ohne Computer. Meine Leidenschaft fürs Schreiben ist so stark, dass sie nicht an ein Computerprogramm gebunden ist.
Wenn Dir Planung nicht so liegt, dann vielleicht Gewohnheit. John C. Maxwell soll gesagt haben: “Das Geheimnis zum Erfolg liegt in der täglichen Routine.” Jeden Tag ein bisschen. Das muss man mindestens 66 Tage gemacht haben, am besten immer zur selben Zeit, damit sich eine Routine etablieren kann. Und dann stellt sich auch die Frage nach der Motivation nicht mehr. Denn über eine fest etablierte Routine muss man nicht mehr nachdenken. Man macht sie automatisch.
Überlege Dir, warum Du Dein Schreibprojekt erstellen möchtest. Nutze die Technik der Visualisierung und stelle Dir genau vor, wie Dein fertiges Projekt aussehen soll, wie Du Dich fühlen wirst, wenn es fertig ist und wie Du Dich darüber freuen und stolz auf Dich sein kannst. Das ist der Schlüssel zur Motivation.
LG
Pamina

6 „Gefällt mir“

Die grundlegende Motivation hat @HPBaltes ja, sonst würde er sich nicht für ein neues Schreibprogramm interessieren. Mit Word macht das Schreiben einfach keinen Spaß.
Wenn ich keine Lust habe, dann “wühle” ich in Papyrus herum, entdecke neue Dinge und was man damit alles so machen kann. Allein die neuen Denkbretter inspirieren mich schon.

Im Gefängnis würde ich dafür sorgen, dass ich ein Blumenbeet anlegen darf. Mit Zettel und Stift hätte ich keine Lust, eine Geschichte zu schreiben.

2 „Gefällt mir“

Willkommen im Club der zukünftigen Bestsellerautoren.
Mir geht es genauso, mit Word angefangen und schnell an Grenzen gekommen.

Ich bin zwar nicht im Wohnmobil unterwegs, vertrete aber den Standpunkt: Mehr als was fünfzehn Umzugskisten fassen, braucht kein Mensch, um glücklich zu leben.

Zu Papyrus kann ich dir nur raten. Ich benutze es erst seit Anfang Dezember und Word setzt staub an. :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Dieses Maß finde ich etwas unpräzise. Schließlich kann man eine Menge mehr Bücher besitzen, wenn man sie als E-Books nutzt, als wenn man sie “in echt” im Bücherschrank stehen hat. Ich mag allerdings das epub-Format nicht, weil es keine festen Seiten hat, auf die man sich beziehen könnte. Bücher auf einem Kindle wären für mich keine Alternative. (Bei pdf-Büchern würde ich es mir überlegen, aber es gibt nur wenige E-Books im pdf-Format.) Also brauche ich von vornherein schon mehr Umzugskartons als jemand, der all seine Bücher digital besitzt.

Aber der Ausdruck “den Hintern hochbekommen” stammt nicht von mir.

Ich glaube nicht, dass einem häufig die Erlaubnis erteilt würde, ein Blumenbeet anzulegen. Vielleicht nur, wenn es im Gefängnis eine Gärtnerei gibt … Schade, dass du ohne Computer nicht schreiben würdest.

LG
Pamina

1 „Gefällt mir“

Die Rückmeldungen einer uns überwältigenden Menge Autoren, dass sie tatsächlich erst durch Papyrus den entscheidenden Schritt machen konnten, um ihr Buch fertig zu bekommen, sind schon toll und haben uns selbst positiv überrascht.

Es gibt also reichlich Fälle, wo Papyrus den feinen Unterschied ausmacht, laut Schriftsteller-Aussagen nach dem Motto „ohne Euch hätte ich es nicht geschafft“. Worauf wir natürlich sehr stolz sind.

Desgleichen auch, dass Schreibblockaden durch die Beschäftigung mit den „Seiten-Tools“ aufgehoben wurden - wenn’s beim eigentlichen Schreiben hakte, haben sich viele mit den Denkbrettern, den Figuren-Karten etc. über den Block hinweggeholfen, dann kamen konkrete Ideen, und dann ging’s wieder. Auch hier bekommen wir immer wieder Dankeschön-Meldungen, einfach so.

Und derlei motiviert dann wiederum uns, so weiterzumachen, zu verfeinern, Innovationen zu bringen und mehr. :slight_smile:

9 „Gefällt mir“

Auch von mir ein herzliches Willkommen!

Die Erfahrung mit Word habe ich auch gemacht. Ich will schreiben, absolut, ich bin intrinsisch motiviert, aber irgendwann kommt man beim Schreiben an einen Punkt, an dem es in Arbeit ausartet, und spätestens da ist mit Word Ende. Dafür ist es einfach kein geeignetes Werkzeug. Bei mir hatte das zur Folge, daß ich etliche Jahre lang mehr prokrastiniert als geschrieben habe. Seit ich Papryrus habe, ist das anders. Im September habe ich es gekauft, und wenn ich vorher schon froh war, wenigstens zwei-, dreimal im Monat etwas an meinem Buch gemacht zu haben, so gibt es jetzt nicht mehr viele Tage am Stück, in denen ich Papyrus gar nicht starte. Es gab zwar auch vorher theoretisch immer etwas zu tun, aber ich wußte nicht, wie ich es anfangen konnte. Papyrus bietet mir Möglichkeiten, mit denen ich meine Ideen umsetzen kann, es läßt mich gezielt arbeiten und vermittelt mir dabei das (objektiv überprüfbare) Gefühl, weiterzukommen. Das motiviert mich ungemein und hat dazu geführt, daß mein Buch seit September mehr Fortschritte gemacht hat als im ganzen Jahr davor. Auch wenn sich das momentan noch nicht in Seitenzahlen ausdrückt - geschrieben habe ich zwar auch, aber im Moment überarbeite und plane ich mehr; eben das, was ich mit Word nicht vernünftig konnte. Wenn Du auch so tickst, wird die Demoversion Dir das schon deutlich zeigen.

Ob es sich buchstäblich rechnet, weißt Du erst, wenn Dein Werk fertig ist und sich verkauft, oder eben nicht. Falls Du hier allerdings nicht von Euro sprichst: Emotional amortisiert hat sich für mich Papyrus auf jeden Fall.

So oder so: Viel Erfolg!

6 „Gefällt mir“

Für mich auch!

5 „Gefällt mir“

Das sieht nicht gut aus, ehrlich. Denn wenn es dir ein starkes Befüfnis wäre, dein Erlebtes aufzuschreiben, zu erzählen, wäre es dir egal womit. Diktieren, Super-duper-Rechner mit Blink-blink-Software, oder Billgmöhre mit Notepad, Füllfederhalter auf handgeschöpftem Papier oder Bleisiftstummel auf französischem Klopapier. Das wäre dir dermaßen Wurscht, dass du erst nach dem Fertigstellen merkst, dass es mehr gibt, als dein Schreiben, dass es *Werkzeuge *gibt.
Papyrus ist toll, keine Frage. Wenn du es nicht mit Papyrus schaffst, dann schaffst du es mit keinem anderen Werkzeug. Aber die allermeisten Geschichten sind ganz und gar ohne Software geschrieben worden. Wenn der Drang, etwas erzählen zu wollen, nur stark genug ist, kommt er auf jeden Fall heraus. Tut er es nicht, war es kein richtiger Drang, sondern nur eine vage Idee.

8 „Gefällt mir“

Ich mache mir in unregelmäßigen Abständen handschriftliche Notizen oder nutze meinen Voice-Recorder. Die Motivation ist also da, aber mir gefällt einfach nicht, das Notierte in ein simples Schreibprogramm zu packen, bei dem ich mich um alles selbst kümmern muss. Mich hat in der Vorstellung von Papyrus der Duden und die Stil- oder die Lesbarkeitsanalyse beeindruckt. Sowas gibts ja in Word oder Pages nicht und ich denke, dass diese Features für mich als Anfänger sehr nützlich wären.
Ich nutze überigens ein 13" MacBook.

3 „Gefällt mir“

Ja, diese Features sind super, aber - sie können einen auch hemmen., wenn man sie zu früh oder zu exzessiv einsetzt.
Das gilt m.M.n. weniger für den Duden (der macht manchmal seltsame Vorschläge), und mehr für die beiden anderen Tools.

Bei mir läuft der Duden immer mit, Stilanalyse und Lesbarkeitsanalyse kommen erst beim Überarbeiten und Feinschliff zu Einsatz.

5 „Gefällt mir“

199 € für soviel unendliche Möglichkeiten … alleine dieses lästige Formatieren von EPUB Dateien. Ich denke Du willst Deinen Fokus auf das Schreiben und Reisen setzen und nicht unnötig Zeit im Zusammenstellen bestimmter Formate ausgeben. Es gibt also wirklich tausend gute Gründe, weshalb sich diese Investition lohnt! Ich habe es nie bereut und habe das Programm seit Jahren. Jedes Update das hinauskommt, fiebre ich wie ein kleines Kind, dass sich auf den Weihnachtsmann freut, entgegen. Und Papyrus 11 ist der Hammer …

Ferner glaube ich, dass die Ausgabe von 200 € auch gleichzeitig ein Anreiz ist: “Los schreib endlich!”

Viel Freude beim Reisen und schreiben.

8 „Gefällt mir“

Das ist richtig. Ich bin froh, mich zum kauf entschlossen zu haben und kann es kaum erwarten, bis ich Anfang nächsten Jahres endlich dazu komme, das neue Papyrus zu verwenden. Ich hab schon wieder Ideen für etwa 6, 7 Bücher …

3 „Gefällt mir“

Respekt! Frei nach dem Motto: was mir nicht gut tut, kann weg. :thumbsup: Wer kann das schon? Ich freue mich, dass Du in der glücklichen Lage bist, das tun zu können.
Ich stimmeDuaneHanson allerdings absolut zu - das Programm macht keine Story, das machst nur Du.
Welcome auch von mir aus dem hohen Norden!]

OK, habs grad bestellt. Jetzt könnt ihr euch auf was gefasst machen. Als Anfänger werde ich euch sicher mit Fragen löchern.

9 „Gefällt mir“