Da ich mich gerade mit einer kleinen Schreibblockade herumschlage, dachte ich mir, ich melde mich jetzt in diesem Forum an – etwas, was ich schon lange habe tun wollen.
›Ich habe schon als kleines Kind geschrieben.‹; so beginnen viele Vitas von Autoren. Und ich denke, es stimmt. Mein erster Roman handelte von einem Pferd - ich war noch keine zwölf Jahre alt. Der Wunsch zu schreiben, wird denke ich, durchs Lesen erweckt. Gelesen habe ich schon immer gerne. Irgendwann gab es ein oder mehrere Bücher, die ich in die Regalseite ›das kann ich besser‹ gestellt habe. Und habe begonnen, eine Idee, die sich in mir manifestiert hat, niederzuschreiben, war endlos von mir begeistert und musste feststellen, dass es gar grausig war. Danach habe ich mich mit dem Handwerk beschäftigt – einem sehr schweren Handwerk. Auch dadurch bedingt, dass mir entscheidende bildungstechnische Grundlagen fehlen.
Mein Hauptinteresse liegt bei der Geschichte. Insbesondere das 12. und 13. Jahrhundert in Europa und die Kreuzzüge. Ich war lange Mitglied einer Gruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Leben am Hofe Friedrich II. von Hohenstaufen darzustellen. Im historischen Genre spielen auch meine Romane. Mein Hauptwerk ist eine Gesichte über die Plantagenêts. Ausgegangen von meiner Geschichte von Robin Hood (auch ein Überbleibsel meiner Kindheit, das mich zu beinahe wissenschaftlichen Forschungen trieb). Meine Erzählung erstreckt sich über zwei Bände. Daneben habe ich mich an einem Krimi versucht, der zu Shakespeares Zeit spielt. Neben Überarbeitung und Schreiben arbeite ich derzeit an einer Adaption von ›Hamlet‹, die ich in der Gegenwart anlegen möchte.
Selbstredend möchte ich mit meinem Geschreibsel Geld verdienen, berühmt werden und meine Geschichten an Filmproduzenten verkaufen. Aus diesem Grund biete ich derzeit den Krimi Agenturen an. Ich habe mich für diesen entschieden, da ich denke ein Neuling, der mit über 1000 Seiten ankommt, sofort aussortiert wird.
Papyrus nutze ich seit 2013 und bin wirklich begeistert. Die neue Version wurde heute bestellt.
Ich bin in Foren meistens ein rühriger Leser, der seinen Nutzen aus den gesammelten Erfahrungen und dem Wissen ziehen möchte. Allerdings nur, weil mir für eine rege Teilnahme die Zeit fehlt. Ich werde mich aber bemühen, meinen ›Pflichten‹ nachzukommen.
Wenn Fragen – bitte stellen.
Das sind auch meine Interessen! Klasse!
Und Richard Löwenherz, nebst Mutter & Co. KG – sehr spannende Themen!!
Herzlich willkommen, hier bei den Schreibverrückten!
Hallo, @Schleifi,
die Phase mit den Pferdebüchern als Kind habe ich auch durchgemacht. (Leider habe ich mein Manuskript weggeworfen …)
Geschichte interessiert mich auch sehr (wenn ich auch gerade Fantasy schreibe), allerdings nicht ganz so weit zurück. Mehr 18. und 19. Jahrhundert.
Viel Spaß im Forum!
LG
Pamina
Moin und Welcome auch von mir!
Schreiben kommt ganz klar vom Lesen, keine Frage. Ich hab auch alles verschlungen, sobald ich lesen konnte und natürlich auch ich ein “Frühwerk” verbrochen. Irgendeine Abenteuergeschichte, die in Australien spielte. Glücklicherweise ist das alles verloren gegangen, aber ich hab meine Tagebücher noch, angefangen während der hormonbelasteten Pubertät. Gruselig und absolut zum schlapplachen.
Viel Spaß in diesem Forum.
