Hallo, liebe Schreibbegeisterte,

Und ein weiterer Neuling, der sich gerne vorstellen möchte. Mein Name ist Mats Bonini, habe ein gesegnetes Alter von 57 Wintern und wohne in Hessen (Rhein/Main Gebiet) und Bayern (Unterfranken). Ich bin studierter Musiker und zertifizierter Musiklehrer und unterrichte an einer Akademie.
Meine Deutschlehrerin hat mal zu mir gesagt: " Junge, wenn du kein Autor oder Journalist wirst, weiß ich auch nicht mehr." Dieser Satz ist haften geblieben, aber ich habe lange gebraucht, um wirklich die nötige Disziplin zu finden, um mit dem Schreiben richtig anzufangen. Ich liebe Fantasy und Science- Fiction. Ich bin ein großer Freund von Autoren wie Frank Schätzing, Richard Schwartz, Alexey Pehov oder Dimitry Glukhovsky. Und nein, ich bin kein Fan von George R.R. Martin.
Derzeit arbeite ich an mehreren Projekten, hänge aber bei meinem Hauptroman ein bißchen durch. Ich kann mich partout nicht entscheiden, welche Perspektive und die damit verbundene Entwicklung der Geschichte die bessere ist. Deshalb schreibe ich parallel zwei Versionen, was natürlich absoluter Unsinn ist. Vielleicht ergibt sich ja hier der ein oder andere Kontakt und ein gut gemeinter Ratschlag, der weiterhilft. Ebenso würde ich mich über einen Austausch mit vielen Schreibinteressierten freuen. Es ist wirklich ein Geschenk, dass es Papyrus Autor gibt und Menschen die Möglichkeit haben, ihre Träume in Worte zu fassen. Und das mit der nötigen Unterstützung seitens der Software und des Supports und einer, so, wie ich das bis jetzt sehe, wirklich netten und kompetenten Community.
Die besten und freundlichsten Grüße an alle und bleibt gesund.

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Moin, das klingt ja interessant. Das mit den zwei Versionen kenne ich, nur nicht Parallel, ich habe sie im Nachhinein dann geändert, aber die alte erstmal vergeistert stehen gelassen. Und ohne Papyrus und die Community hier, wäre ich nicht da wo ich jetzt bin. Auf einen fröhlichen Austausch.

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Moin, Mats! Welcome von mir von ganz oben in Germany! Hier wirst Du Antworten bekommen. Teilweise sogar auf Fragen, die Du gar nicht gestellt hast…:thumbsup:. Viele Menschen, viele Meinungen, viel Wissen. Und alles sind hier ganz gierig auf Textproben, esp. bei Fantasy.

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… so ein Projekt habe ich auch, und habe es erstmal beiseite gelegt. Wahrscheinlich mache ich eine Reihe daraus, aus den verschiedenen Perspektiven erzählt.

Herzlich willkommen im Forum!

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Herzlich willkommen,

ich bin auch noch Frischling hier, aber ich kann dir sagen, dass hier ist ein herrlicher Ort. Hier triffst Du Schriftgelehrte und Magier, Durchgeknallte und Eingeweihte, :smiley: aber alle super nett. Und wenn du Hilfe brauchst, ist immer jemand da. :thumbsup:

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Hallo Lusmore, vielen Dank erstmal für die nette Begrüßung. Ich hab auch schon dran gedacht, die erste Version einfach stehenzulassen. Aber mein Kopf macht da irgendwie nicht mit :slight_smile: Es ist schon merkwürdig. In der Ich- Perspektive kann man viel direkter, emotionaler erzählen, die personale Erzählweise ist aber informativer, tiefgründiger und umfangreicher. Ich frag mich immer, wie andere das lösen.

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Moinmoin in den Norden :slight_smile:…ich dachte eher, Fantasy ist was für Nerds und Elfenbeinturmbesitzer (so hat mich mal jemand genannt, mit der Begründung, Fantasy sei nur was für Abgedrehte, die in ihrem Elfenbeinturm sitzen und nix von der Welt mitkriegen). Schön dass das anders ist. Um Textproben rauszugeben, muss man mutig sein, oder?

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Dankeschön für das Willkommen. An die Perspektivmischung hab ich auch schon gedacht. Aleksey Pehov, ein russischer Fantasyautor, den ich sehr mag, wechselt innerhalb eines Buches die Perspektiven kapitelweise. Das ist anfänglich schwer zu lesen, gibt sich aber mit der Zeit und wird sogar interessant. Aber dann liest man, dass Verlage oder Agenten mit sowas gar nicht können (wobei ich jetzt nicht den Weltbestseller anstrebe oder gar an eine Veröffentlichung denke). Es ist sowieso merkwürdig, wenn man Ratgeber über das Schreiben liest. Da stehen Sachen drin, die einleuchten und logisch sind. Dann aber geht du ins Bett, nimmst dein Buch, das du gerade liest, und der Autor des Werkes macht genau das Gegenteil von dem, was dein „Ratgeber“ so empfohlen hat. Die verrückte Welt des Schreibens eben:slight_smile:

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Hallo Veganwolf (ich habs bisher nur zum Vegetarier geschafft). Von Frischling zu Frischling ein aufrichtig gemeintes Hallo! Sind es nicht die Durchgeknallten, die Eingeweihten, die Schriftgelehrten und Magier, die jedes Mal die Welt retten, wenn es nötig ist? Ich glaube, nein, ich weiß, ich bin hier richtig! Auf ein baldiges Wiederlesen :wink:

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Da muss ich Dir minimal wiedersprechen. Der Elfenbeiturm ist nicht nur für Fantasyautoren, anders als in Walhalla, wo nur im Kampf gefallene Krieger hineinkommen. Siehe auch “Peter Handke, ich bin ein Bewohner des Elfenbeiturms”.
Außerdem: Wenn die Welt so s… ist, warum dann nicht in die eigene hinein? Muss ja keine Flucht sein… Und man ist im Hier und Jetzt, da wollte ich eh immer hin…

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Hallo
und auch von mir herzliches Willkommen im Kreis der Schreibfreudigen.

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Hallo und herzlich willkommen, Mats,

damit hast Du doch schon Deine Antwort. Ohne Kopf wird es mit dem Schreiben schwierig. :wink:

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und um einen schlechten C-Italo Action Film zu zitieren : Ohne Kopf siehst du Scheiße aus!

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Willkommen Mats!

Ich habe meine Story anfangs aus der “ich-Perspektive” der Hauptprotagonistin geschrieben. Wenn jedoch die Erlebnisse mehrerer Protagonisten erzählt werden sollen, kann das umständlich werden.

Betrachte es einfach als gute Übung. Wie auch immer es endet.

Freue mich auf den Austausch!

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Daran verzweifele ich gerade. Aber umständlich bedeutet nicht unmöglich. Ich knuspere also weiter.

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Hallo Mats,
willkommen hier im Forum!
Zu deinem Versionsproblem: Hast du beide Varianten schon mal guten Testlesern zur Verfügung gestellt und Feedback erhalten? Vielleicht bringt dich das weiter.

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Ich baue vor jedes Kapitel meines 3ten Teils Tagebucheinträge des Antagonisten ein, natürlich aus der Ich Perspektive. Ohne das jemand am Anfang weiß wer er ist und wo das ganze hinführt. Und am Ende schließt sich hoffentlich der Kreis.

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Hallo Ralf, das habe ich bis jetzt noch nicht gemacht. Aber wenn Interesse besteht, kann ich das gerne tun.

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Da lass ich mir doch gerne widersprechen. Gebe dir da vollkommen recht. Es ging auch nur darum, dass Fantasyautoren häufig nicht ernst genommen werden und deshalb in den Elfenbeinturm verbannt werden. Ich persönlich liebe meine Welten (und auch die von anderen).

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Das klingt sehr interessant. Vor allen Dingen wenn man den Antagonisten (noch) nicht kennt. Solange man den Informationsfluss richtig setzt und Überschneidungen mit der Geschichte geschickt platziert, ist das eine gute Möglichkeit.

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