Ich stelle mich vor - Sabrina, 27 Jahre, träumt von der Karriere als Buchautorin

Hallo ihr Lieben, ich bin neu hier zu euch gestoßen.
Mein Name ist Sabrina Gößl, im Internet findet man mich oft auch als Goeseline oder neuerdings auch als “Way To Polyglot”.
Ich träume schon seit meinem achten Lebensjahr davon, meinen Lebensunterhalt durch das Schreiben von Büchern zu bestreiten.
Leider habe ich aus Zeitnot noch keinen Roman vollendet. Dabei habe ich viele Ideen.
Deswegen habe ich meine Freizeitgestaltung mal “ausgemistet” und bin nun bereit, mich wieder verstärkt der Schriftstellerei zu widmen.
Nebenbei bin ich auch sehr interessiert an Sprachen. Mein Englisch ist relativ gut, zusätzlich lerne ich aktuell fleißig Koreanisch. Aber es gibt so viele schöne Sprachen!
Wenn ich mal keine Wörter schreibe, dann singe ich sie. Denn Musik ist meine zweite große Leidenschaft.
Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Gleichgesinnten.

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Dann mal willkommen hier und gleich die Standardfrage: In welchem Genre planst du dich denn auszutoben?

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Mein aktuelles Projekt wird im weitesten Sinne ein Liebesroman. Früher habe ich mich hauptsächlich an Fantasy versucht, aber war nie so recht zufrieden. Aber jetzt mit Papyrus kann ich mir gut vorstellen, dass ich mich auch in diesem Genre nochmal austoben werde.

Hallo Goeseline,
willkommen im Forum. Lernst du zufällig koreanisch oder hat das einen bestimmten Grund? Zum Beispiel koreanische Serien. In der Zeitschrift Der Selfpublisher gabs mal einen Artikel darüber. Die Autorin war begeistert und meinte, dass man von den Serien viel lernen könnte für das Storytelling.

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Hallo Milar, tatsächlich liebe ich Koreanische Dramen. Ich muss auch zugeben, dass ich auf meine aktuelle Buchidee eben genau deshalb gekommen bin. Und ja, Koreanische Dramen helfen wirklich, das Storytelling zu verbessern. Mein aktuelles Projekt ist vom Ablaufmuster her sehr vom Koreanischen Drama inspiriert. Ich kann es wärmstens empfehlen. Mir hat es sehr geholfen. Die Koreanische Sprache klingt für mich persönlich unglaublich schön. Deswegen habe ich begonnen, sie zu lernen. Natürlich auch, um die K-Dramen irgendwann ohne Deutsche Untertitel schauen zu können.

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Uh, spannend! K-Dramen schaue ich auch immer mal wieder gerne.
hüstel Aber bitte lass Deine Protagonisten miteinander sprechen, und sich nicht endlos (äquivalent eine halbe Staffel lang) an einem simplen Missverständnis aufhalten :D… dieses gerne genutzte „Extradrama“, das macht mich immer fast irre.

**Herzlich Willkommen, Goeseline! **
Ich hoffe Du wirst Dich hier im Forum wohlfühlen! :thumbsup:
Frohes Schaffen und vielleicht bekommen wir ja auch irgendwann eine Leseprobe. :heart_eyes:

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Hallo Asches
Nein, so schlimm ist es bei meiner Geschichte dann doch nicht :wink: zumindest glaube ich das:thumbsdown::thumbsdown: .

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Hallo Sabrina / Goeseline,

ein herzliches Willkommen auch von meiner Seite.
Meine Erwachsenen-Genres sind High Fantasy, Romantasy und Erotik.
Aber ab und zu fällt mir auch mal eine Geschichte für Kinder ein. :slight_smile:
Der respektvolle Umgang miteinander zieht sich dabei wie ein roter Faden durch all meine Geschichten.

Zwei kleine Geschichten habe ich schon in Anthologien veröffentlicht. Aber die großen Romane, die schlummern noch in meiner Schublade und warten auf ein Lektorat oder auf ihre Vollendung. :thumbsup:

Bei Ausschreibungen für Anthologien mitzumachen kann ich dir wärmstens empfehlen. Erstens bekommt man dabei Übung, und zweitens erfährt man auch mal, wie sich ein Lektorat anfühlen kann (falls man denn einen Platz in der Anthologie gewonnen hat). Außerdem kann man dann schon mal ein Buch von sich (und anderen) ins Regal stellen. :wink:

Liebe Grüße!
Leb dich gut ein!

… wünscht dir
Vroni

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Hallo Vroni,

Das mit den Anthologieausschreibungen ist ein guter Tipp, vielen Dank. Ich bin nur so schlecht im Schreiben kurzer Geschichten :kissing:, selbst meine Aufsätze in der Schule waren immer die längsten :rofl:. Ich durfte dann immer noch die 15 Minuten Pause zum Schreiben meines Aufsatzes anhängen, weil die Lehrer schon wussten, dass meine Schriftstücke umfangreicher sind :laughing: :laughing: .

Für deine schlummernden Romane wünsche ich dir natürlich ganz viel Erfolg :thumbsup:.

High Fantasy klingt wirklich gut, ein sehr schwieriges Genre zum Schreiben. Wie gesagt, meine Versuche sind immer gescheitert. :cry:

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Kann es sein, dass deine innere Kritikerin beim Entstehungsprozess zu laut schreit? Verpass ihr doch einfach mal einen Knebel, falls es so sein sollte.

Übrigens habe ich genau mit 27 Jahren auch gedacht, ich könnte das Schreiben von Fantasy nicht. Ich hatte so viele Ideen im Kopf, aber alles, was ich an Text auf den Bildschirm brachte, entsprach nicht meinen Erwartungen.
Was mir geholfen hat? Übung! Ich habe Schreibwerkstätten besucht und in Foren mitgemacht (damals in grauer Vorzeit noch Mailinglisten). Gerade die Kurse haben mir viel gebracht.

Ansonsten hilft es auch, sich Plotmethoden zu verinnerlichen oder auch anderes Handwerkszeug wie Figurenentwicklung oder Dialog-Schreiben.

Aber in dieser Hinsicht bekommst du hier ganz sicher sehr viel Hilfe. :slight_smile: Und dann klappt’s auch mit dem Fantasy-Schreiben. :thumbsup:

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Gerade mit den Bedenken habe ich schon … 3x? … nicht als Dozent (das auch, aber später :slight_smile: ) am Kurs „Kurzgeschichten schreiben“ in der Bundesakademie für Autoren in Wolfenbüttel teilgenommen.
Irre, was man gerade da, wo man sich nicht stark fühlt, lernen kann. Sehr empfehlenswerte Kurse.

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Ja, ich glaube, das war schon immer mein Problem. Knebeln kann ich sie leider nicht, aber inzwischen ignoriere ich sie einfach und schreibe weiter :D.

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Vielen Dank für den Tipp, vielleicht sollte ich das mal in Angriff nehmen:).

Hallo Goeseline,

herzlich Willkommen im Forum. Auf eine kreative Zeit! :slight_smile:

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Hallo und herzlich willkommen!

Uh - wie stellt man das denn an? Das wäre für ein höheres Schreibpensum bei mir auch sehr hilfreich - aber ich mag all meine Hobbys viel, viel zu gerne…

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Es ist keine einfache Entscheidung und die Umsetzung ist natürlich auch nicht so einfach
Also ich habe mich vor längerem schon allen Freizeitbeschäftigungen entsagt, die keinen wirklichen Nutzen hatten. Damit meine ich zum Beispiel Fernsehen. Als ich dann zwischendurch doch mal ein Videospiel ganz gut fand, hatte ich ein richtig schlechtes Gewissen. Deswegen habe ich es zumindest mit Koreanischer Sprachausgabe gespielt
Aber ansonsten war es mehr ein Prioritäten setzen. Ich lerne immernoch Koreanisch, aber eben nicht mehr meine komplette Freizeit über, sondern nur jeden Tag ein bisschen. Ich habe beschlossen, dass es nicht schlimm ist, wenn ich nicht ganz schnell Koreanisch sprechen kann. Singen werde ich auch nach wie vor, ich habe mich aber aller Gruppenaktivitäten oder Wettbewerben in Sachen Karaoke entsagt. Als Beschäftigung für eine Kaffeepause zwischendurch, ist Singen wiederum sogar sehr effektiv, danach ist mein Kopf wieder frei.
Mein Programm vor dem Einschlafen sind dann entweder Koreanische Dramen (damit der Klang der Koreanischen Sprache mir nicht fremd wird und als Inspiration und Weiterbildung in Sachen Storytelling) oder ein gutes Buch (Sachbücher, oder aber auch Romane). Apropos, in meiner Pause auf Arbeit lese ich dann meist ein Fachbuch mit der App blinkist.
Natürlich habe ich noch zig weitere Sachen, die ich mit Regelmäßigkeit machen wollen würde, aber dazu muss erstmal eine berufliche Umstrukturierung her. Denn wenn man von 10-20:15 Uhr arbeitet, ist man leider gezwungen, auszumisten. Daher fiel es mir im Endeffekt vielleicht leichter, auf manch eine Aktivität zu verzichten.

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Hallo Goeseline,

Herzlich Willkommen und viel Spaß im Forum.
Koreanisch stelle ich mir anspruchsvoll vor. Respekt :slight_smile:

Wenn Du seit Deinem 8. Lebensjahr einen Traum hast, dann verfolge ihn.
Ich wünsche Dir von Herzen gutes Gelingen.

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Vielen Dank, Marie :slight_smile:
Koreanisch ist schon nicht ganz Ohne. Aber ganz langsame Fortschritte merke ich, trotz meiner relativ knapp bemessenen Lerneinheiten. Aber das Schreiben ist meine Prio 1. Da muss das andere eben anstehen.

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Moin, schön das Du da bist! Viel Spaß hier und viel Erfolg.

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Versuche gerade selber, dieses Genre „neu“ zu verstehen. Was macht Dich denn (un)zufrieden beim (Fantasy-)Schreiben – wann stellt sich bei Dir das Gefühl ein, etwas sei (nicht) gelungen?

Was mich am Fantasy nervt, ist, dass der inzwischen so ein konservatives Genre ist. Hier darfst Du, so kommt es mir vor, kaum mehr abweichen von „genre-typischen“ Erwartungen. OK, das ist bis zu einem gewissen Grade bei jedem Genre so (weshalb es ja so wichtig ist, das Genre zu kennen, in dem man schreiben will) – aber hier ist es, scheint’s, besonders schlimm. Inwiefern funktioniert für Dich der Liebesroman besser?

Vom Schreiben leben können! Woran ich glaube: Wenn jemand wirklich schreiben will, mehrere Romane in Vorleistung geht und ein wirklich dickes Fell hat, dann steigt die Chance auf ungefähr 1:1000, dass das klappt (dass der Durchbruch kommt). Mit anderen Worten: Es ist möglich! :slight_smile:

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