Isana

upload_2021-4-18_15-12-10.jpeg](‚https://www.amazon.de/Isana-Manuela-Krenn-ebook/dp/B006NKI274/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=manuela+krenn&qid=1618752574&sr=8-1‘)

Um nicht den Eindruck zu vertiefen, für Fantasy nichts übrig zu haben, wie mir angemahnt wurde, entschloss ich mich, euch einen meiner frühen Texte vorzustellen. Es ist eine märchenhafte Geschichte, mit einem Umfang von ca. 35 Normseiten. Ich habe sie vor 10 Jahren bei Amazon erstmals veröffentlicht, kürzlich überarbeitet, vorgestern neu aktiviert. (Kindle ebook)
Die Geschichte steht ab sofort bis inklusive 21.4. 23:59 Uhr gratis zum Download bereit.
Jede Form konstruktiver Kritik ist willkommen. Hier geht’s zur Story: ISANA

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Die verfügbare Leseprobe ist schon mal vielversprechend.

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Danke, Alex. :slight_smile:
Am besten gleich morgen zugreifen. Kostet ja nix. :wink:

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Der Versuch, eine meiner uralten Geschichten mittels Gratisaktion wieder hochzupushen, hat mir gezeigt, wie wenig die meisten Menschen bereit sind, für Literatur auszugeben. Mein Märchen Isana stand verkaufsrangmäßig jahrelang irgendwo zwischen 1 Million und der Ewigkeit. Innerhalb eines Tages (nach Gratisangebot) war es auf Platz 6 in Geistergeschichten und unter den Top 15 der Märchenrubrik. Am zweiten Tag erreichte es dort sogar Platz 1, hielt ihn bis gestern, und kam auf Platz 5 in der Märchenrubrik. Verdient habe ich damit natürlich keinen Cent, aber mir ist lieber, gelesen zu werden, wenn auch gratis, als nicht gelesen zu werden. Ab heute kostet die Story knapp unter einem Euro und wird deshalb wieder im riesigen Amazonasgebiet versinken. Vielleicht steigt dann und wann noch ein einzelnes Luftbläschen auf, vielleicht auch nicht. Eher nicht.
Ich hoffe, dass unter den vielen Downloads auch einige von unseren Forenmitgliedern waren.
Danke jedenfalls dafür, wenn ich richtig liege. :slight_smile:

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Deine Einstellung ist nobel liebe Manuela, aber mich würde die totunglücklich machen. Ich fürchte ich würde lieber nicht gelesen werden, als das Gefühl zu haben (und ich bin sicher, dass ich das bekommen würde), dass meine Arbeit „verramscht“ oder nicht wertgeschätzt wird.

Auch hier wieder Respekt vor Deiner Einstellung. Ich - als passionierter eBook-Verweigerer :kissing:- stöbere zwar ab und zu mal in diesen Auflistungen der „unter 3,99 EUR“ Romane :bowing_man: . Aber da können sich noch so die wahnsinnig tollen Schätze verbergen, die mir natürlich entgehen :sick:, aber mir sträubt sich irgendwie alles für Buch (egal ob jetzt Roman oder Sachbuch) den Preis eines ToGo-Kaffee :coffee: zu bezahlen. Nicht weil ich nicht will oder kann, sondern weil ich das Gefühl habe etwas zu kaufen was „nichts wert“ ist , weil sein eigener Wert so gering angesetzt ist.

Als ich noch in der Industrie gearbeitet habe, gab es den Leitspruch „Wer billig kauft, kauft zweimal!“ und zwar nicht in Bezug auf, „es ist günstig, also leiste ich es mir zweimal“ :thumbsup:, sondern „es ist sein Geld nicht wert gewesen, also muss man es nochmal kaufen (weil es vielleicht kaputt gegangen ist :rage:slight_smile: und diesmal auf Qualität achten, die nunmal ihren Preis hat, aber das Produkt ist es eben wert“ :cry:.

Aber ich will nicht so weit ausholen und Deinen Beitrag hijacken :cool: für eine verkaufspsychiologische Diskussion - dafür gibt es sicherlich schon einen Extra-Thread hier im Forum.

Also in diesem Sinne … Respekt und Daumen drücken, dass dein Werk nicht im Amazonas Dschungel versinkt.

LG
Matthias

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Da geht es mir ähnlich, lieber Matthias.
Da ich eh schon viel Zeit am Bildschirm verbringe, finde ich es sehr viel angenehmer, mich aufs Sofa zu setzen und ein Buch aufzuschlagen.
Dazu noch einen Tee, oder Kaffee, oder ein Gläschen Wein. Perfekt. Macht dann auch nix, wenn das Buch mal einen Fleck bekommt.;):slight_smile:

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@Manuela K. Die Lebeprobe hat mir gefallen.

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Hi Endstille!

Merci pour commentaire et lien. :slight_smile:

Wir leben in einer zunehmenden Gratisgesellschaft. Das ist (leider) eine Tatsache. Gratiszeitungen, Gratisfernsehen, Gratismusik aus dem Internet etc. Nix darf mehr etwas kosten, alles soll sich irgendwie selbst finanzieren nur nicht direkt über den Konsumenten.
Künstlern stellt sich dieses Problem im Besonderen. Das digitale Zeitalter hat Raubkopien aller Art zu einer leichten Übung gemacht. Kaum jemand denkt sich etwas dabei, MP3 Files oder Videos Freunden zu mailen. Ich habe Bücher im Internet bereits als Gratis-Raubkopien vorgefunden, noch bevor sie in der Buchhandlung käuflich waren. Darunter den größten Bestseller eines unserer Forenstars. :wink:
Jeden Titel, und es waren hunderte, im offenen E-pub, versteht sich. Zwei mouseklicks in Calibre und man kann ihn auf allen gängigen E-Readern lesen. Mit einem zusätzlichen (illegalen) Add-on knackt man dort jedes DRM. Schon beim Einlesen. Dieser Trend ist eindeutig und vermutlich unaufhaltbar. Die Zukunft heißt e-book.
All das geht am Künstler vorbei. Er hat die Arbeit und verdient keinen Cent daran.

Ich bin ein literarischer Niemand, der kaum jemals einen Bestseller produzieren wird. Daher betrifft mich dieses Problem nicht elementar. Mir geht es bloß um die Freude, dann und wann eine Geschichte rauszuhauen, die gern gelesen wird. Meinetwegen auch gratis. Ich kann nicht gegen den Wind schreien. Und wenn ich mir die neuesten Urheberrechtsdiskussionen und Forderungen der Internetriesen so ansehe, wird die Situation kaum besser.

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Hi Manuela, habe leider verpasst Isana umsonst zu ergattern, aber da ich ja neugierig bin habe ich mich in die Schuldenfalle gestürzt. Ich kann Dir nicht sagen wann ich dazu komme, aber ich bin neugierig.

Beste Grüße

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Danke für das Geschenk! Ich habe den E-Reader meines Mannes gemopst, runtergeladen und gelesen.

Würde mich Deiner Einschätzung einer märchenhaften Geschichte anschließen - Fantasy-Feeling kam bei mir nicht auf. Ich könnte jetzt nicht den Finger drauf legen warum, aber es las sich für mich wie ein Märchen.

Es ist übrigens nicht Verwerfliches dabei, für Fantasy nichts übrig zu haben - auch wenn ich das natürlich überhaupt nicht verstehen kann :smiley:

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Ich würde auch keinen Ramschartikel kaufen und schon gar kein Buch. Natürlich können darunter Schätze fallen, aber es ist nicht zielführend seine Werke zu verschleudern.
Ein Sebastian Fitzek würde seine Werke auch nicht verschleudern.
Besser ein gutes Lektorat und Geld ins Marketing stecken. Einen nicht zu teuren aber auch keinen Ramschpreis ansetzen und dann kommen auch die Leser.
Bei einer einzigen Geschichte funktioniert die Amazon Werbung nicht. Da benötigt es schon mehrere Werke. Ich habe es so gemacht, dass ich einen Kalender für ein Jahr im Voraus angelegt habe. Damit biete ich jede Woche 5 Tage Gratisaktionen an. (Funktioniert aber nur wenn man genügend Veröffentlichungen hat).
Dadurch wird unglaublich viel gekauft.
Die Leser wollen dann die anderen Bücher auch lesen und das System funktioniert. Also liebe Autoren, viel Schreiben und dann klappt es mit der Amazon Werbung und man verschwindet nicht im Niemansland.

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Leider bin ich kein Sebastian Fitzek. Oder Gott sei Dank!

Vielleicht legst du mal einen Link zu deinen Werken. Ich finde in diesem Forum weder eine Homepage noch Klarnamen noch sonst irgendeinen Verweis auf deine Romane, die sich via Amazon-Werbung so unglaublich gut verkaufen.

LG

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Ich nutze Papyrus Forum auch nicht zur Eigenwerbung. Ich schreibe Ratgeber und Belletristik unter Pseudonymen, da die Sparten nicht zusammen passen. Ich lebe von der Schriftstellerei. Demnach funktioniert es.

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Alles klar. :wink:

Wer hat dich denn ‚angemahnt‘, dass du nichts für Fantasy übrig hast?! Ist das heutzutage gesellschaftlich inakzeptabel oder gar anstößig? :roll_eyes:

Hallo Thorkle!
Ich hatte hier einige Diskussionen betreffend Fantasy, äußerte meine Sicht der Dinge und erhielt Entgegnungen aus der Fantasygemeinde. Deshalb stellte ich gratis eines meiner frühen Märchen zur Diskussion. Schade, dass du dazu nichts geschrieben hast. :wink:

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Hi Manuela, ich mag die Geschichte.

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Ich habe die Geschichte bis zur Hälfte gelesen. Der Lesespass blieb hier auf der Strecke. Aber das hat nur damit zu tun, dass ich kein großer Fan von Fantasy bin.
Du hast die Gedanken in wörtliche Rede gesetzt. Das ist etwas verwirrend. Dazu meine Empfehlung: Entweder kursiv setzen oder in einfache Wörtliche Rede. Dann hast Du leider geschrieben - schoss es ihn die Gedanken. Darüber kann man sich in der Literatur sicher streiten. Würde es aber ehe weglassen. Niemand denkt, dass er gerade denkt. Naja Du weisst schon was ich meine.
Was allerdings ein absolutes NOGO ist.
Du hast keine Angaben/ kein Impressum. Leute das geht nicht.
Normalerweise bewerte ich Bücher ohne Impressum mit einem Stern. Hab gar nicht bewertet in dem Fall. Aber das ist etwas was einfach nicht in Ordnung ist.
Ausserdem verpasst Du damit auch eine Menge.
Du solltest im Impressum Werbung für die Homepage und Newsletter machen.
Mit dem ausbleibenenden Erfolg ist es verständlich.
Also in jedes Werk ein Impressum und den Link zum Newsletter.
Dann wird es auch was mit dem Erfolg.

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Liebe @Manuela K.,

Ich hab’s dann mal ganz gelesen. Mein Genre ist das zwar ebenfalls nicht, liest sich aber erstaunlich gut und flüssig, angenehme Sprache, angenehme Länge, durchaus spannend und angenehm fehlerarm.
Wenn das jetzt ein Frühwerk ist, wäre ich doch mal sehr gespannt auf etwas aktuelleres.

mfg os|<ar

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Leider nicht. Ich habe zwar keinen Newsletter, aber immer brav ein Impressum. DAS dürfte wohl nicht das ausschlagende Verkaufsargument sein, nehme ich mal an. Ich bin natürlich kein Experte. Aber, wenn mir ein Buch gefällt und es formal-rechtliche Fehler hat bzw. hätte, dann finde ich am Ende ja nicht die Geschichte als solche grottig.
Zu Isana konkret kann ich mich nicht äußern, weil ich es nicht gelesen habe, aber dennoch: Ein fehlendes Impressum ist für mich nicht gleichbedeutend mit Erfolg oder Misserfolg.