Leseprobe Q Delta 1

Hallo zusammen,

wie einige vielleicht schon in Who is Who gelesen haben, bin ich absoluter Neuling, was das Schreiben eines Buchs angeht. Ich lese unheimlich viel und bevorzuge vor allem Science Fiction Titel, aber wenn man etwas gut findet, ist man noch lange nicht gut darin.

Deswegen anbei eine Leseprobe der ersten 10 Seiten (Taschenbuch) meines 1. Buchs mit dem Titel „Q Delta 1“.

Grundsätzlich geht es um: Asteroiden-Minenarbeiter wird Zeuge eines Mordes und muss seine Haut retten.

Die Leseprobe ist sicherlich nicht perfekt. Ich hoffe allerdings, dass es Lust auf mehr macht.

Immer her mit der Kritik :wink:

Gruss und so

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Hallo Metron

Obwohl Science Fiction so gar nicht mein Genre ist, hat mich dein Text mitgenommen in die zukünftige Welt. Ich konnte mir fast alles vorstellen. Besonders amüsant fand ich den Dialog mit dem Aufzug.

Etwas schwierig waren für mich die Passagen mit den Beschreibungen des Raumschiffs (?) oder der Raumstation. Einerseits war es ziemlich viel Information am Stück, andererseits konnte ich mir die Anordnung der Bereiche, Ringe, Speichen etc. trotzdem nicht gut vorstellen. Das mag aber, wie oben erwähnt, daran liegen, dass ich normal keine Bücher / Filme dieses Genres konsumiere.

LG Carin

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Hallo Carin,

danke für deine Kritik. Ich gebe zu, dass dieser Teil nicht ganz einfach zu verstehen ist. Daran muss ich noch arbeiten. Stell dir einen langen, dicken Stab vor. An diesem Stab sind 3 Module angebracht, die wie ein Rad aussehen. Die Speichen des Rads sind am Stab angebracht. Nun stell dir vor, dass die Speichen über das erste Rad hinaus gehen und sich weiter aussen ein zweites und dann ein drittes Rad befindet.

Alle Räder drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit. Dadurch wird die Zentrifugalkraft grösser, je weiter aussen man ist. Im Umkehrschluss, fällt diese künstliche Schwerkraft ab, je weiter man innen ist, so dass man in Null-G schwebt, wenn man in der Achse (dem Stab) ist.

Mal sehen, wie ich das klarer machen kann.

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Auf das Cover bringen.

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Das finde ich eine super Idee, da du @Metron die Basis ja vor deinem geistigen Auge siehst. Du könntest natürlich auch eine Zeichnung davon anfertigen und auf einer Innen-Doppelseite einfügen. So wie es in manchen Büchern mit fiktiven Landkarten etc. gemacht wird.

Hallo Metron, willkommen im Forum.

Vorneweg: ich liebe Science-fiction und wenn ich irgendwann mal einen Roman dieser Art schreiben sollte, dann wäre ich genau wie du versucht, so schnell wie möglich so viel wie möglich über die spannende neue Welt zu erzählen, die ich mir ausgedacht habe.

Ich bin kein erfahrener Lektor, aber in den letzten Monaten habe ich viel übers Schreiben gelernt (unter anderem Dank der großartigen Hilfe hier im Forum) und würde daher mal versuchen, etwas weiterzugeben. Es geht dabei nicht darum, dich persönlich zu kritisieren, sondern dir zu vermitteln, wie der Text von jemandem wahrgenommen werden könnte, bei dem du keine Vorschusslorbeeren hast.

Schreibstil

Der Schreibstil ist am Anfang recht flüssig, in der Mitte bei der technischen Beschreibung der Umgebung wird es teilweise sehr komplex. Man muss sich sehr gut konzentrieren, um nicht den Überblick zu verlieren. Einige Passagen sind schon sehr gelungen (z.B. der Versuch die KI zu manipulieren) an anderen Stellen ist die Erzählperspektive nicht ganz eindeutig (mit dem Thema beschäftige ich mich auch gerade). Schreibst du als allwissender Erzähler, der die gesamte Welt kennt und dem Publikum jederzeit jedemögliche Information geben kann oder schreibst du als personaler Erzähler, alles quasi aus Sicht des Protagonisten wahrnimmt. Wie eine Kamera, die direkt über der Schulter des Protagonisten schwebt und in seinen Kopf hineinsehen kann. Im zweiten Fall (in der aktuellen Literatur sehr häufig vertreten), muss im Prinzip alles was du beschreibst, durch den Protagomnisten m,otiviert sein. Wenn du eine ausführliche Beschreibung der Umgebung einfügst, dann muss es einen Grund geben, warum sich der Protagonist ausgerechnet jetzt ausgerechnet damit beschäftigt, dass Führungskräfte einen Anspruch auf mehr Wohnraum haben. Wenn du die personale Erzählweise wählst, solltest auch Formulierungen nutzen, die deinen Protagonisten charakterisieren. Liegt es in seiner Natur Dinge zu sagen wie: “Das Verwaltungsmodul beinhaltete die Büros des Upper Managements aber auch der Projektleiter, der Softwareentwicklung und der Arbeitervertretung.”?

Konflikt
Eine der wichtigsten Lektionen hier ist, dass es einen Grund geben muss, warum eine Geschichte erzählt wird. Das gilt nicht nur für den gesamten Roman (wo der grund vermutlich der Mord sein wird), sondern auch für jede einzelne Szene. Stell dir vor du hast 10 Seiten Zeit, um einen LEser davon zu überzeugen, dass es sichlohnt deine Geschichte zu lesen. Würdest du zwei Seiten darauf verwenden, um zu beschreiben wie groß die Wohnmodule sind oder dass der Protagonist graue Haare bekommt (nicht falsch verstehen, ich sage nicht, dass du das nicht tun sollst, aber man kann sich darüber Gedanken machen).

Wenn du möchtest, dass die Leser weiterlesen, dann musst die ihnen etwas außergewöhmnliches geben. Etwas von dem sie denken: “Oh, das klingt interessant, da möchte ich mehr wissen!” Entspannt aufwachen, ein bisschen mit der KI plaudern, die Nachrichten überfliegen. Das ist sehr alltäglich. Dass das alles auf einer Astroiden-Mine passiert, macht es für eine halbe Seite interessant, aber danach ist es einfach nur ein ganz normaler Tag. In der ersten Szene von Krieg der Sterne muss eine Prinzessin geheime Pläne für eine Wunderwaffe von einem Raumschiff schmuggeln, welches vom geheimnisvollen Führer des abgrundtief bösen Imperiums, der mysteriöse magische Fähigkeiten hat. Ihre einzige Hoffnung sind ein paar naive Roboter, die per Raumkapsel auf einen Wüstenplaneten geschossen werden. DA wurde an Konflikten nicht gespart.

Vielleicht fällt dir ja etwas ein, wie man (unabhängig vom Mord) Spannung in die erste Szen bringen könnte. Vielleicht ein Unfall im Schacht; oder sein Freund kommt ungewöhnlich spät; der Protagonist hat letzte Nacht mit einer Kollegin Drogen ausprobiert und deswegen verschlafen; der Protagonist muss geheim Pläne für eine Wunderwaffe vom Astroiden schmuggeln, weil… ach nee, warte.

Show don’t tell
Anstatt ausführliche Erklärungen zu liefern, versuch die Informationen, die du für den Leser wichtig findest und die du deshalb unbedingt im ersten Kapitel unterbringen möchtest, in die Handlungen einfließen zu lassen. Statt zu schreiben, dass die Bewohner ihre Credits für Sport und Unterhaltung ausgeben, überleg, ob du das irgendwie zeigen kannst. Vielleicht möchte sich Freddy was bei Ian borgen, weil er gestern sein gesamten Credits bei Wetten auf Roboterkämpfe ausgegeben hat. Je besser du das Worldbuilding (also die Beschreibung der spannenden Umgebung deiner Astroiden-Mine) in die Handlung integrieren kannst, desto besser können Leser sich in diese Welt hinein versetzen. Es macht einen großen Unterschied, ob du in einer langen Erklärung beschreibst, wie groß die verschiedenen Wohneinheiten sind oder ob du (an späterer Stelle) deinen Protagonist erstaunt darüber sein lässt, wie viel Platz seine Vorgesetzte in ihrer Wohneinheit hat, als er wegen eines Disziplinarverfahrens zu ihr zitiert wird oder eine Affäre mit ihr beginnt oder beides.

Das sind nur ein paar Gedanken, die mir beim Lesen gekommen sind. In erster Linie, weil ich gerade genau an der gleichen Stelle stehe und genau die gleichen Herausforderungen habe. Lass dich also nicht demotivieren oder fühl dich eingezwängt. Es sind keine Regeln, die man beachten muss. Es sind lediglich ein paar Hinweise, worauf man achten kann.

Viele Grüße und viel Spaß beim Weiterschreiben.

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@CaptGregSparrow Hallo, und erst einmal ein grosses Dankeschön für die ausführlichen Kommentare zu den ersten 10 Seiten. Ich nehme die Kritiken nicht persönlich. Ganz im Gegenteil: Ich bin u.A. hier, um durch den Austausch mit anderen Autoren zu lernen. Ich arbeite an meinem ersten Buch und da muss man anders vor gehen, als bei den technischen Handbüchern, die ich teilweise verfassen muss.

Ich stimme zu, dass die Beschreibung der Raumstation kompliziert ist und eventuell nicht an dieser Stelle erscheinen sollte. Die Idee, das Ganze aufzuweichen und die entsprechenden, notwendigen Informationen zum wichtigen Zeitpunkt freizugeben, gefällt mir. Ich werde den Teil sicherlich noch mehr als einmal in Angriff nehmen :wink:

Bezüglich der Erzählperspektive bin ich mir auch noch nicht ganz sicher. Zum Einen wird es im Buch 2 parallele Stränge geben, so dass meine Perspektive die eines „allwissenden Wesens“ ist. Zum Anderen wäre die Geschichte sicherlich etwas „persönlicher“, wenn ich sehr nah am Charakter bin.

Für den Storyablauf habe ich ein eher klassisches Format gewählt. @Berti hatte im Mai 2019 eine PDF-Datei mit dem Titel DenkbrettTT zur Verfügung gestellt, in der von der universellen Storystruktur die Rede ist. In dieser Struktur fängt das Buch mit der Vorstellung des Hauptcharakters an, indem ein typischer Tag erzählt wird. Im weiteren Verlauf kommen dann die Mitwirkenden dazu (Freddy, der zu Ian dazu stößt).

Die Sache mit den grauen Haaren ist für mich ein Weg, um Ian dem Leser vorzustellen. Die Szene im Bad dient nur diesem Zweck. Ich finde es immer wieder schade, wenn ich in Büchern die Charakterbeschreibung wie folgt lese: „Ian, 47 Jahre alt, war in sportlicher Verfassung. Nach dem Aufstehen kämmte er sich seine angegrauten Haare und rasierte sich seinen 3-Tage-Bart.“ Es erscheint mir natürlicher, wenn der Leser diese Dinge erfährt, wenn sie in alltägliche Aktivitäten oder in die Unterhaltung eingebunden sind (wie zum Beispiel der Kommentar, dass Paul ein eher schmächtiger Kerl ist).

Die Unterhaltung mit der KI gehört auch dazu. Ich habe mich an diesen Tipps orientiert, in denen der Verfasser des Artikels u.A. sagt, es wäre interessant einem Charakter gewisse Schwächen oder Fehler zu geben. Die Diskussion mit der KI gibt einen Hinweis auf die Ians Vorgeschichte und den Narben, die diese hinterlassen hat (das spielt später in der Story ein Rolle).

Der gleiche Verfasser hat einen zweiten Artikel geschrieben, in dem er erklärt, wie man einen Spannungsbogen aufbauen kann. Auf den ersten 10 Seiten stoße ich den Leser direkt mit der Nase auf einen der Handlungsbögen: die Drogen → Artikel auf dem Spiegel, Freddies Beobachtung. Das wird zum Auslöser für den Hauptstrang der Geschichte: der Mord, Ians Verzweiflung und sein Kampf, um seinen Namen rein zu waschen.

Gehe ich bei der Beschreibung der Personen eventuell zu subtil vor? Erwartet der Leser den Auslöser des weiteren Konflikts wirklich schon innerhalb der ersten 10 Seiten?

Ich bin eher ein Leser, der „dicke“ Bücher (ab 900 Seiten aufwärts) bevorzugt, wodurch der Anfang sich schon ziehen kann. Das beeinflusst mich eventuell in der Geschwindigkeit, mit der die Geschichte vorangetrieben wird.

@CaptGregSparrow hat hier schon sehr umfassend und zutreffend all das angesprochen, was mir auch aufgefallen ist, dazu kann ich also nicht mehr viel Neues beitragen.

Ja, ich bin auch ein Fan von dicken Wälzern, und es muß sich auch für mich nicht gleich auf den ersten Seiten alles überschlagen. Allerdings sind wir da eine Minderheit, sehr viele Leser schreckt so etwas eher ab.
Für einen Erstling würde ich die Sache dann doch lieber etwas breite-Masse-tauglicher gestalten.

Ja, genau das erwarten sie.
Es ist (vor allem als neuer, unbekannter Autor; einem Stephen King sieht man das nach, weil man weiß, der kriegt die Kurve) essentiell, dass du deinen Lesern einen schönen, saftigen Konflikt vor die Nase hältst, der sie ködert und bei der Stange hält, und zwar wirklich ganz am Anfang. Wenn der erst aus Seite 10 erscheint, kanns passieren, dass die ersten das Buch schon längst wieder zugeklappt und weggelegt haben.
Beschreibungen wie die grauen Haare können ohne weiteres auch ein Stück später irgendwie in die Handlung integriert werden, solche Sachen sind nichts, was einen zum Weiterlesen motiviert.

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Hallo @Renator,

Danke für deine Anregungen und Kommentare. Auf den ersten 10 Seiten wurden noch nicht allzu viele Personen vorgestellt. Aber du hast Recht. Ich sollte von Anfang an Personen auftauchen lassen, die eher internationale Namen haben.

Was die “Redensarten” angeht… Für mich ist es in erster Linie wichtig, dass der Leser es einfach lesen und sich die Dialoge gut vorstellen kann. Ein Buch zu schreiben, von dem man denke könnte, es wäre aus dem Englischen übersetzt, finde ich nicht so prickelnd.

Nochmals hallo zusammen,

Ich habe mich heute morgen hingesetzt und mir ein paar Gedanken zu meiner Buchstruktur und der Timeline gemacht. Das ist ja eigentlich ein tolles Feature und hat mich auf eine Idee gebracht. @CaptGregSparrow und @Yoro haben mich richtigerweise darauf hingewiesen, dass der Leser schon auf den ersten Seiten mit dem Konflikt in Berührung gebracht werden wollen. Gemischt mit der Timeline, denke ich, dass ich mein Buch in Tage aufteilen sollte und den Prolog sozusagen „mitten aus der Story“ rausgreife.

Das Ergebnis sind einige Seiten Prolog der dann zum bisherigen Buchanfang weiterführt.

Anbei die Leseprobe. Ist diese „Einleitung“ besser?

@Renator Ja, solch ein Anglizismus gefällt mir auch besser, zumal wir das in unserer Sprache mehr oder weniger nutzen.

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Ja, mir gefällt es so viel besser, so ist sogar mal der Prolog sinnvoll.
Meine Anmerkungen hängen unten dran, und bitte beachten, dass das alles meiner persönlichen Meinung entspricht und keinesfalls in Stein gemeißelt ist.

leseprobemetron.pap (13.8 KB)

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Hey Leute - das bringt aber so in der Form wenig für die weiteren Mitleser, es sei denn, sie würden jeweils dann eigene Fassungen bringen.

Dieser Forenbereich ist eigentlich so gedacht, dass man die Texte hier auch klar lesen und aus den Kommentaren mitlernen können sollte.

Hallo @Ulli ,

Sorry, ich hatte die Leitregeln für das Forum falsch gelesen. Mein Blick ist beim “Anhänge bitte als .pap” hängen geblieben.

Hier also der Text aus dem ersten Posting (Teil 1):

Kapitel 1

Es war 6 Uhr 30, als der Wecker klingelte. Ian Stanley schlug mit seiner Hand nach dem verdammten Ding und brauchte ein paar Versuche, bevor er traf. Nach einer schweren Nacht war sein Kopf noch nicht komplett wach, so dass er einige Minuten benötigte, ehe er aufstehen konnte.

„Guten Morgen, Ian“, sagte eine freundliche Frauenstimme.

„Nicht jetzt“, antwortete Ian mit rauer Stimme.

Das Licht in seinem Zimmer schaltete sich automatisch an und folgte ihm, als er ins Bad ging. Auf dem Weg dorthin griff er nach Wäsche, die über einem Stuhl hing und ein kurzer Geruchstest bestätigte ihm, dass er sie mindestens heute noch tragen könne.

Sein Spiegelbild warf in ihm die Frage auf, ob die Arbeit in den Asteroidenminen den Menschen schneller altern lässt. Mit seinen 43 Jahren war er noch nicht sehr alt, er hatte jedoch schon einige graue Haare entdeckt. Und jetzt fand er auch noch ein paar in seinem 3-Tage-Bart. Wenn das so weiter ginge, würde er innerhalb der nächsten 2 Jahre kein einziges braunes Haar mehr haben.

An den Seiten des Spiegels wurden ihm die Neuigkeiten des Tages eingeblendet. Das Datum zeigte den 1. August 2354. Neben den üblichen Artikeln zur Produktivität, dem Drogenhandel im Gürtel und der Politik befanden sich Leserbriefe, Kommentare und Bilder aus dem Alltag auf dem Schirm. Ein Fingerdruck auf ein Icon zeigte ihm den ausgewählten Artikel komplett an. Während er sich seine Zähne putzte, überflog er den Beitrag, in dem es um irgendein Aufputschmittel ging, welches derzeit auf den Asteroiden im Umlauf sei. Die Behörden wären dem Drogenring auf der Spur und Blah, Blah, Blah. Nichts wirklich Neues. Er legte die Zahnbürste zurück und wand sich vom Spiegel ab.

„Nochmals einen guten Morgen, Ian“, sagte die Stimme, als er durch das Wohnzimmer in die Küche ging.

„Guten Morgen, Betsy“, antwortete Ian.

„Dein Kaffee steht bereit.“

„Und wo ist mein Frühstück?“

„Du weißt schon, dass man sich die Zähne normalerweise nach dem Frühstück putzt?“

„Kann sein, aber ich mach’s halt vorher. Und jetzt her mit dem Frühstück!“

„Griesgram!“, warf ihm Betsy entgegen.

„Dumme KI!“

„Wir hatten uns geeinigt, nicht mehr unter die Gürtellinie zu schlagen. - Wie hast du geschlafen?“

„Geht so. Ich glaube, ich bin ein paar Mal aufgewacht.“

„Ja, die Sensoren haben mir gezeigt, dass du sowohl um 0113 als auch 0342 kurzzeitig aufgeschreckt bist. Wieder die Träume über Barnard’s Stern?“

„Ja.“

„Und was?“, fragte Betsy.

„Weis nicht mehr.“

Ian fuhr sich mit seiner Hand durch sein Gesicht. Die Nacht hatte ihm echt zu schaffen gemacht.

„Vielleicht solltest Du mal wieder mit dem Psychologen deiner Einheit sprechen.“

„Mal sehen. Mein Frühstück?“

„Ist fertig.“

Nachdem Ian sein Frühstück zu sich genommen hatte, packte er sich sein Mittagessen ein, nahm seine Arbeitsjacke und verlies seine Wohnung.

Teil 2

Er wohnte in Zone 3 Abschnitt B, einem der inneren Ringe des Wohnmoduls auf der Epsilon-Station.

Betrieben wurde die Station von der Stellar Mining Gesellschaft. Die Firma hatte seit Jahren die Investitionen im Minenbau vorangetrieben, und dabei ein besonderes Augenmerk auf den Komfort für die Minenarbeiter gelegt. In früheren Jahren wurde dieser Punkt vernachlässigt, wodurch es mehrfach zu Protestaktionen seitens der Arbeiter kam.

Die Epsilon-Station bestand aus 3 Modulen: Dem Wohnmodul, dem Verwaltungsmodul sowie den Industrieanlagen, in dessen Bereich auch die Docks für die Schiffe lagen. Mit jeweils 8 Ringen pro Modul zählte die Station zu den Meisterwerken der modernen Technik.

Die Wohnungen innerhalb des Wohnmoduls erlaubten Familien als auch Einzelpersonen einen Aufenthalt in einem angenehmen Umfeld. Angepasst an die jeweilige Familiengröße gab es in jeder Wohnung mindestens ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, Küche und Bad. Führungskräfte hatten Anspruch auf eine geringfügig größere Wohnfläche.

Die inneren Ringe des Wohnmoduls beherbergten die Unterhaltungsbereiche. Holosäle, Sportanlagen und andere Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben, regten die Bewohner dazu an, ihre Credits auszugeben.

Das Verwaltungsmodul beinhaltete die Büros des Upper Managements aber auch der Projektleiter, der Softwareentwicklung und der Arbeitervertretung. Die Stellar Mining Gesellschaft hatte verstanden, dass sie die Minenarbeiter nicht mehr nur als austauschbare Ressourcen betrachten konnte. Alle 2 Jahre kam es deswegen zu Wahlen, um neue Vertreter an die Diskussionstische zu bringen.

Das auf den Asteroiden abgebaute Erz wurde in den Industrieanlagen aufbereitet und teilweise unter Null-Gravitation zu neuen Legierungen vermischt, wie sie auf einem Planeten nicht herzustellen wären. Je nach Anwendungszweck der verarbeiteten Rohstoffe wurden diese dann gerollt, gepresst, zerschreddert oder vergast.

Als Umschlagplatz für diese Materialien fungierten die Docks der Station. Ein Teil der Rohstoffe wurden in Langstreckenfrachter gebracht, um ihre Reise in eins der nächsten Sonnensysteme anzutreten, während ein zweiter Teil in lokalen, benachbarten Fabrikstationen zu Elektronik, Maschinen und anderen Konsumgütern verarbeitet wurden. Ein verschwindend geringer Anteil an Rohstoffen wurde zum Zweck der Lebensmittelherstellung an Stationen mit hydroponischen Kuppeln geliefert.

Ian ging den Gang in Richtung Aufzüge entlang, als Alfred Gray seinen Namen rief. Ian blieb stehen und wartete, dass der kleine, rundliche Mann zu ihm aufschloss.

„Hallo Freddy“, sagte Ian.

„Hi. Fliegen wir zusammen rüber?“

„Klar, warum nicht?“

Gemeinsam gingen sie weiter zu den Aufzügen. Ian warf einen Seitenblick auf seinen Kollegen, der sonst immer in letzter Sekunde in den Gleiter sprang.

„Geht’s dir gut?“, fragte Ian.

„Ach ja… es geht… manchmal juckt die Hand.“

Freddy hatte seine linke Hand vor einigen Jahren bei einem Minenunfall verloren. Die Prothese, die er kostenlos von der Firma erhalten hatte, war nicht das beste Modell auf dem Markt. Zudem kam, dass der Sockel, auf den die Hand aufgesteckt wurde, nicht sauber verarbeitet und korrekt an die Nervenstränge des 37-jährigen angepasst war. Die Folge war, dass Freddy regelmäßig mit Phantomschmerzen und Jucken zu kämpfen hatte.

Als sie in den Aufzug stiegen, drückte Ian auf den Knopf für die Zentralachse. Beide Männer klinkten sich per Gurt in die Halterung ein, die an den Wänden der Kabine vorhanden waren. Eigentlich waren sie es gewohnt mit der Kabine in die Null-Gravitationszone zu fahren und hätten auch ohne die Gurte auskommen können. Allerdings hatte die KI, die für die Sicherheit der Arbeiter zuständig war, etwas dagegen. Sie hatte die Befugnis, ein Strafgeld zu verhängen, wenn die Sicherheitsbestimmungen nicht eingehalten wurden.

„Mister Stanley, Mister Gray, ich sehe, Sie haben dazu gelernt“, sagte prompt eine Stimme.

„Ja, ja“, sagte Freddy, „das letzte Mal hat mir gereicht!“

„Gut“, sagte der Aufzug. „Schließlich möchte ich nicht meine Statistiken mit einem dummen Unfall versauen.“

Ian schaute erstaunt an die Decke der Kabine.

„Versauen? Wer hat dir denn das Wort einprogrammiert?“

„Im letzten Softwareupdate haben wir die Möglichkeit erhalten, uns den Sprachgepflogenheiten unserer Gäste anzupassen.“

„Aber versauen? Sagst du sowas, Ian?“, fragte Freddy.

„Verdammt noch mal, nein! Nie würde ich so ein blödes Wort verwenden! Du?“

„Scheiße, nein! Eher würde ich mir die rechte Hand abhacken, als mit versauten Schimpfwörtern um mich zu schmeißen.“

„Jetzt hast du es doch gesagt“, meinte Ian.

„Mist!“

„Wir können uns den Sprachgepflogenheiten anpassen, merken aber, wenn man uns manipulieren will, meine Herren“, sagte die Stimme.
Ein Ping läutete das Öffnen der Türe ein, als die Kabine am Zielort ankam.

„Frohes Schweben“, meinte die Stimme.

„Eeeh… dir auch“, antwortete Freddy.

Gemeinsam glitten die beiden Männer die Zentralachse entlang. Die 100m dicke Röhre wurde durch modulare Wände in Räume und Korridore unterteilt. In regelmäßigen Abständen waren feste Wände mit Sicherheitsschotten verbaut, die verhindern sollten, dass alle Zonen in Mitleidenschaft gezogen wurden, falls es in einem Bereich zu einem plötzlichen Druckabfall kam.

Auf der Höhe der Ringe gab es jeweils eine Verbindung, die es den Speichen erlaubte, frei um die Achse zu rotieren. Die Aufzugsschächte verliefen innerhalb der Speichen. Dadurch bewegten sich die Ausgänge der Aufzugskabinen mehrere Male pro Tag die Wände der Achse entlang.
Pro Ring gab es jeweils zwei Speichen mit größerem Durchmesser. Diese beinhalteten neben den Leitungen zur Stromversorgung und zur Kommunikation auch die notwendigen Installationen zur Wasserversorgung und -entsorgung. Der Hauptteil dieser Achsen wurde jedoch von riesigen Frachtaufzügen eingenommen.

Ian und Freddy mussten immer wieder ausweichen, um nicht mit einem der Container zu kollidieren, die in unregelmäßigen Abständen an die Wand gegurtet waren. Diese warteten darauf, in einen der Frachtaufzüge verladen zu werden.

„Mein ich das nur, oder hängt hier immer mehr Zeug rum?“, fragte Freddy, als er sich wieder mal mit einem kräftigen Stoß von einer Wand zur anderen schob.

„Ich glaub auch, hier wird’s langsam eng. Lena, vom Verwaltungsbüro, meinte, die Controller wären dazu angehalten, jeden Container ordentlich zu untersuchen. In letzter Zeit habe es zu viele Drogenprobleme gegeben. Und dem will man jetzt entgegenwirken.“

„Hmm“, machte Freddy.

Nach einer kurzen Pause, sagte er: „Ich habe gehört, das Zeug kommt von den Fabrikstationen. Warum schauen die nicht einfach nur in die Container, die von da kommen?“

„Lena hat gesagt, das die Drogen von überall her kommen könnten. Das hätte jedenfalls ihr Manager gesagt.“

Freddy kraulte seinen Vollbart, während er langsam weiter glitt.

„Na ja, ich würd’s nicht in den Containern verstecken. Hast du das Zeug mal gesehen? Das ist klein! Da brauchst du keine grossen Behälter.“
„Woher weißt du denn, wie die Drogen aussehen?“, fragte Ian.

„Eeeuh…“

„Sag mir nicht, du hast was genommen!“

„Nein, ich hab‘ gesehen wie’s aussieht, als einem in unserer Schicht was runter gefallen ist. Der war schneller auf allen Vieren, um das Zeug aufzuheben, als du bis drei zählen kannst.“

„Und wer war das?“

„Paul Dunlap“

„Nein! Echt?“, fragte Ian erstaunt.

„Yepp. Achte mal darauf. Er hat in den letzten fünf oder sechs Schichten fast 10% mehr Erz abgegraben, als alle anderen.“

„Der schmächtige Paul?“

„Genau der.“

Ian und Freddy kamen am Anschluss zum Industriemodul an und warteten auf den Kabineneingang.

„Weis sonst noch jemand darüber Bescheid?“, fragte Ian.

„Über Paul?“

Ian nickte.

„Weis nicht. Außer dir hab ich’s noch keinem gesagt. Ich will ihn nicht unbedingt verpfeifen.“

„Dir ist aber schon klar, dass er einen Unfall auslösen kann, wenn er auf Drogen ist?“, meinte Ian besorgt.

„Ja“, antwortete Freddy, „aber wenn wir ihn verpfeifen, dann schaffen wir vielleicht unser Abbauziel nicht. Und dann kriegen wir keine Prämie. Von allein bezahlt sich meine neue Hand nicht.“

(Ich habe Freizeilen eingefügt, damit es hier im Forum etwas lesbarer wird)

Und hier die neue „Einführung“:

Kapitel 1 Prolog
17.August 2354

„*Scheiße! Scheiße! Scheiße!*“, schoss es Ian durch den Kopf, als er schwer atmend durch den langen Gang rannte. Auf der Suche nach einem Ausweg blickte er immer wieder gehetzt rechts und links auf die Wände. Die wenigen Menschen, die sich im Gang befanden, zwangen ihn zum Ausweichen, und ein paar Mal stieß er fast mit jemandem zusammen. Einige sprangen erschrocken zur Seite, als er an ihnen vorbei rannte.

„Mister Stanley, bleiben Sie stehen! - Stehen bleiben, habe ich gesagt.“

Die Stimme hinter Ian’s Rücken kam langsam näher, während sie ihn weiter aufforderte, seine Flucht aufzugeben. Die Verzweiflung trieb ihn an und er legte noch einen Zahn zu. Endlich fand er, was er suchte. Wenige Meter vor ihm, auf der rechten Seite sah er ein Schild mit der Aufschrift „Wartungsgang – Zutritt für Unbefugte verboten“. Die subkutane ID-Kapsel, die er einer Leiche aus dem Handrücken geschnitten hatte, löste den Öffnungsmechanismus der Tür aus, als er sie an eine Platte neben der Tür hielt. Hastig sprang er in den dahinter liegenden Gang und schlug mit der Hand auf einen Notschließknopf oberhalb der Tür. Das würde ihm einige Minuten an Zeit verschaffen.

Ian warf einen Blick auf den Abschnittscode links neben der Tür: Wohnmodul, Ring 4, Zone 3, Abschnitt A. Während seiner Flucht hatte er nicht darauf geachtet, in wohin er gelaufen war. Als die Controller auftauchten, ist er aufgesprungen und zum gegenüberliegenden Ausgang gesprintet.

Er atmete einige Male tief durch, um seinen Puls zu beruhigen. Das Wichtigste war jetzt, den Abstand zwischen sich und den Controllern zu vergrößern. Sein Blick fiel auf eine Leiter. Der Weg nach oben führte zum Entertainmentbereich des Wohnmoduls, die entgegengesetzte Richtung brachte ihn zum Ring 5. Er lief auf die Leiter zu und entschied sich, den oberen Weg zu nehmen. Dort hätte er eine bessere Chance, seine Verfolger abzuschütteln. Außerdem war er dadurch näher an der Zentralachse, was ihm weitere Fluchtmöglichkeiten eröffnen würde.

Mit raschen Bewegungen erklomm er die Leiter. Er hörte wie jemand sich an der Tür zum Wartungsgang zu schaffen machte, was ihn weiter antrieb.

Soviel zum Vorsprung“, dachte er. Der Schweiß lief ihm in die Augen. Mühsam kämpfte er sich eine Sprosse nach der anderen in Richtung des oberen Schotts. Sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, als seine Muskeln anfingen zu schmerzen. Nur wenige Meter trennten ihn von der nächsten Etage. Das war nicht der Moment, nachzulassen. Seine Hände wurden feucht von der Anstrengung, und er befürchtete mit jeder weiteren Sprosse, die er aufstieg, dass er abrutschen und in die Tiefe fallen würde. Mit letzter Kraft erreichte er das Dichtungsschott, öffnete es und hievte sich in die darüber liegende Etage. Keuchend schloss er das Schott.

Sein Blick irrte rasch durch den Raum. Er brauchte irgendetwas, um den Mechanismus zu blockieren oder um ihn zu zerstören. Auf einem Regal nicht weit vom Ausgang fand er, was er benötigte: ein Werkzeugkoffer. Rasch durchsuchte er ihn und würde fündig. Er schnappte sich einen Hammer und lief zurück zum Schott. Trotz seiner Müdigkeit fand er die Energie, um mit einigen kräftigen Schlägen den Öffnungsmechanismus zu verbiegen. Erschöpft setzte er sich hin und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Er brauchte jetzt erstmal eine Pause. Seine Gedanken drehten sich immer wieder um die gleichen Fragen:

Wie hatte er, verdammt nochmal, in diese Situation reinschlittern können? Warum dachten alle, er wäre für 3 Morde verantwortlich? Und wie, zum Teufel, würde er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen?

Kapitel 2 Ein ganz normaler Tag
1.August 2354

Es war 6 Uhr 30, als der Wecker klingelte. Ian Stanley schlug mit seiner Hand nach dem verdammten Ding und brauchte ein paar Versuche, bevor er traf. Nach einer schweren Nacht war sein Kopf noch nicht komplett wach, so dass er einige Minuten benötigte, ehe er aufstehen konnte.

„Guten Morgen, Ian“, sagte eine freundliche Frauenstimme.

„Nicht jetzt“, antwortete Ian mit rauer Stimme.

Das Licht in seinem Zimmer schaltete sich automatisch an und folgte ihm, als er ins Bad ging. Auf dem Weg dorthin griff er nach Wäsche, die über einem Stuhl hing und ein kurzer Geruchstest bestätigte ihm, dass er sie mindestens heute noch tragen könne.

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Hallo @Yoro,

Danke für die Kommentare und Änderungsvorschläge. Der Prolog wird dadurch um einiges straffer. Da merkt man doch gleich den Unterschied zwischen einem Anfänger und einem erfahrenen Schreiber. Da werde ich noch einiges üben müssen, bevor ich eine angemessene Qualität erreiche.

Gibt es eventuell irgendwo ein anderes Forum, in dem man seine Texte vorstellen und “bewerten” lassen kann? Ich möchte nicht unbedingt dieses Forum als “Lektorenplattform” nutzen :wink:

Grüsse,
Metron

Solange sich die Textmenge in exemplarischer Größe von nur einer bis ein paar Seiten hält, ist das ja hier sogar so gedacht.

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Hallo Metron

Von mir hier noch eine Bemerkung zu etwas, das du letzten Freitag geschrieben hast:

Du kannst auch bei zwei Strängen in der Erzählperspektive schreiben. In jedem Strang ist dann eine Person diejenige, über deren Schulter der Leser blickt, aus deren Perspektive man den Strang mitverfolgt.

LG Carin

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Hallo Carin,

danke für deine Antwort. Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob ich mich auf eine Perspektive “einschießen” soll, oder ob es interessant ist, die Perspektive anzupassen, wenn es notwendig ist. Wenn ich die Geschichte des Protagonisten erzähle, dann ist klar, dass ich die Dinge zum gleichen Zeitpunkt wie er entdecke.

Wenn ich aber Hintergrundinformationen gebe, damit der Leser die Dinge besser einordnen kann, werde ich zum “Alleswisser”.

Ich denke, es könnte auch eine philosophische Frage werden: Macht mich die Erzählung, die in der Vergangenheitsform geschrieben wird, nicht automatisch alles wissend? Schließlich ist die Geschichte abgeschlossen und ich “berichte” sie nur…

Das ist vielleicht eine Frage, die sich jeder Geschichtenerzähler regelmäßig stellt, oder?

Grüsse,
Stefan

Für das Jahr 2354 ein recht starker Anachronismus, sich mit einem Wecker wach machen zu lassen, zumal sein “Hausgeist” kurz nach dem Aufwachen ins Geschehen “eingreift” und für solche Aufgaben ebenfalls programmiert ist. Andersherum kann so etwas die Story oder den Protagonisten interessant machen.
Wieso lässt der sich von einem Wecker wecken?
Wenn das so bleiben soll, würde ich das ausbauen. Ggf. hat dein Protagonist einen Spleen für Retrotechnik. Und genau das könnte ja auch zu einem späteren Zeitpunkt hilfreich sein, wenn ihm alte (für uns Leser aber bekannte) Technik aus irgendeiner Patsche hilft.

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