Meine Fantasy-Serie ist endlich abgeschlossen! (nach ca. 20 Jahren...)

Hallo liebe Forumsteilnehmer! Ich habe jetzt endlich meine Fantasy-Serie fertig und auf Amazon selbstveröffentlicht. Natürlich sind alle meine Bücher mit Papyrus geschrieben. Infos gibt es auf https://talumriel.de .

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Einige von Euch kennen mich schon, andere halt jetzt. Falls Ihr Fragen habt, beantworte ich sie hier gerne!

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Herzlichen Glückwunsch!
Du hast ja schon einiges veröffentlicht! :thumbsup:

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Glückwunsch dazu :thumbsup: ich finde es sehr mutig und stark, selbst zu veröffentlichen :)Ich hoffe deine Vorstellungen erfüllen sich.
Schöne Grüße, Vanessa

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Herzlichen Glückwunsch!

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Ja, aber das ist in gewisser Weise irrelevant, was den Aufbau einer Leserschaft angeht. Aus mir nicht erschließbaren Gründen verkauft sich praktisch nur ein Buch (Vicky, die Sternenkriegerin) wirklich gut und der Rest eher mau. Mit der Qualität hängt es glaube ich nicht zusammen, die Rezensionen sind für alle Bücher positiv.

Nur für den Fall, dass sich jemand dafür interessiert, noch ein paar Anmerkungen zum Selbstveröffentlichen. (Unerwünschte Ratschläge, die hört man ja besonders gerne!) Grundsätzlich würde ich Selbstveröffentlichung bisher nicht empfehlen. Das ist jedenfalls mein Fazit aus diesem Experiment, mit dem ich erst letztes Jahr wegen der Pandemie begonnen habe. Als alter Fatalist dachte ich mir, dass ich die Manuskripte endlich veröffentlichen sollte, bevor ich über den Jordan gehe. Nun lebe ich aber immer noch… :wink:

Warum ziehe ich nach diesem Jahr ein eher negatives Fazit? Erstens sind die Druckkosten bei Amazon zu teuer und die Qualität der gedruckten Bücher ist meiner Meinung nach ziemlich schlecht. Die tun wirklich alles, um mehr E-Books als Paperbacks zu verkaufen. Zweitens müsste ich eine unglaubliche Menge an Arbeit und Geld für Werbung reinstecken, um den Verkauf wirklich anzukurbeln. Dafür fehlt mir in erster Linie die Zeit. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Lesenswerte Bücher bleiben ja lesenswert.

Auf der positiven Seite möchte ich anmerken, dass ein Buch von ganz alleine läuft, sobald es in die Top 50 einer Amazon Genre-Liste kommt. Das war letztes Jahr bei Vicky der Fall, die in einer Rubrik sogar bis auf Platz 10 gekommen ist. Da sind dann schnell ein paar hundert Leser gefunden, ohne weitere Werbung oder „Markerting“. Wenn Ihr also vorhabt, selbst zu veröffentlichen, empfehle ich, die Genres sehr sorgfältig zu wählen und Werbung darauf abzuzielen, ein Buch in eine solche Top 50 Liste zu kriegen.

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Moin,

Habe eben gelesen das du einen Zyklus nach 20 Jahren abgeschlossen hast, sowas finde ich toll das man sowas schafft, ich höre und lese oft
davon das sowas zu erstellen locker 10 Jahre oder eine sehr lange Zeit dauert, zb der Autor von Eragon , den grade lesem brauchte 13 Jahre…

Ich hoffe eines Tages owas auch zu schaffen und nehme solche leute wie euch als Vorbild

Drachengruss

Danke für die freundlichen Worte! *Kirana *und *Simaranth *waren meine ersten Bücher, ich habe damals blauäugig drauf losgeschrieben und mich maßlos verschätzt, was den Umfang angeht. Außerdem habe ich am Anfang nicht einmal Papyrus gehabt. Trotzdem sind die Bücher irgendwann fertig geworden… und Deine werden das auch! Außerdem macht das Schreiben ja sowieso mehr Spaß als das Drumherum :slight_smile:

Dumme Frage zur Nummerierung der Bände:

I / II verstehe ich
II / II aber nicht mehr

Kannst Du mir die Bedeutung erklären oder ist das ein Druckfehler und sollte

II / III heißen?

Nachtrag:
Inzwischen habe ich den Sinn der Nummerierung verstanden.
Wäre ich bei der Bandbezeichnung und in lateinischen Ziffern nie drauf gekommen und habe das auch noch nie irgendwo gesehen.

Jo das Schreiben macht mehr Spass----schreibst du denn noch weiter…planst du weitere?
Ab wann wertet man ein Buch als Profiterfolg oder schreiben eingie nur au sSpass an der Freude und freuen sich wenn einige hundert es lesen?

Ursprünglich stand “Band 1 von 2” und “Band 2 von 2” drauf, aber das hat mir gestalterisch nicht gefallen. Um Missverständnissen vorzubeugen habe ich bei den E-Books “Band 1 von 2” in den Titel genommen. Getrennte Bände hätte sowieso gerne vermieden. Ich merke es zwar überall an, aber ein gewisser Prozentsatz von Lesern wird sich vermutlich trotzdem darüber aufregen, wenn ein Band mit “Fortsetzung folgt” endet. Mass Paperbacks könnten so viele Seiten in einem Band verkraften, aber die lohnen sich ja erst bei immens hohen Auflagen und Amazon druckt sie auch nicht per BoD.

Also wenn Du nach dem Profit gehst, sind alle meine Bücher ein Misserfolg. Gerade einmal Vicky, die Sternenkriegerin hat ein paar hundert Leser, der Rest weit weniger. Das Problem ist beim Selbstveröffentlichen die “Discovery”, also überhaupt potenzielle Leser darauf aufmerksam machen, dass es das Buch gibt. Ohne zusätzliche Werbung und Marketing hängen die Verkäufe einzig und allein vom Amazon-Algorithmus ab, der sie ab und dann Kindle-Lesern vor die Nase setzt. Bei Verlagen ist das wohl anders, die legen halt die Erstauflage nach geschätzten Verkäufen fest, ziehen die Lagerung und andere Kosten ab und warten, bis sich alle Bücher verkauft haben. So ungefähr stelle ich mir das vor, ich hab keine Ahnung vom Verlagswesen. :wink:

Ja, klar, immer am Wochenende in der Freizeit. Am Profit kann es nicht liegen, der ist vernachlässigbar gering, aber ich schreibe gerne. :slight_smile:

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