…macht das Programm momentan immer noch einen Einzug.
Als Beispiel, ich schreibe das hier (jetzt drücke ich Enter)
und er schreibt so weiter…
Ich habe schon alle möglichen Optionen durchsucht, aber noch nichts passendes gefunden.
Standardmäßig sollte das meiner Meinung nach deaktiviert sein, dass nervt total…
Wäre über eine Hilfe sehr erfreut.
Danke 
Es “muss” sogar so sein, dieser Einzug. Sagt die DIN Norm für Buchtexte.
Daher benimmt sich die Formatvorlage “Standard” genau so.
Hat uns einige Mühe gemacht, das so wie für Bücher gewünscht abzubilden, nämlich mit den beiden Ausnahmen:
So ist’s definiert.
Natürlich kann man problemlos auch anders schreiben, indem man eine andere Formatvorlage nimmt, bspw. “Standard Office”, die hat dann keinen Einzug.
Danke für die ausführliche Erklärung!
In Ordnung, dann werde ich die Standard Office Formatvorlage hernehmen, gut zu wissen!
… oder halt eine selbstdefinierte Formatvorlage nehmen.
Könntest du mir zeigen, wie ich eine selbstdefinierbare Formatvorlage übernehme? 
bzw. als Erstes: Kann man eine “Auf Werks Einstellung” machen? Ich habe ziemlich viel in den Optionen rumprobiert und möchte jetzt noch einmal alles von 0 an machen
Wenn man noch nicht mit Formatvorlagen umgehen kann, dann ist da auch mal ein bisschen Studium vom Handbuch (Kap. 3 - “Überschriften, Kapitel und das Inhaltsverzeichnis” sowie 3.1 “Vorlagen für Kapitel und Fließtext - alles schon an Bord”) und/oder der Wiki auf papyrus.de angesagt, denn da steht das alles ganz prima erklärt, ich würde das jetzt nur nochmal schreiben …
Da nützt auch eine Spezialanleitung nichts, denn ein bisschen muss man sich schon damit beschäftigen, was eine Formatvorlage ist (eine Art “Gußform” für das Absatzlayout) und wie man Einzüge und Ränder setzt (in der Lineal-Maßskala der Symbolleiste) und wie man neue Formatvorlagen namentlich speichert oder vorhandene ändert (im “Formatvorlagen” Dialog, den man mit dem “A” Icon (in Linealen) bekommt.
Alles klar Herr Lehrer.
Ich werde mir das Handbuch zu Herzen nehmen und dort Informationen recherchieren.
Nee, ja eben gerade nicht „Lehrer“, denn das ist nicht unser Job. Helfer, ja. Entwickler, ja bitte! Schreiberling für Anleitungen, klar.
Aber Lehrer für Einzelunterricht können wir eben nicht leisten.
Wenn sowieso nur Geschriebenes vorliegt, und das alles schon gut ausformuliert, dann darf man eben auch mal darauf verweisen, anstatt alles doppelt und dreifach zu machen.
In Ordnung. Entschuldigung für meine salope Art. Ich arbeite mich gerade mit der Anleitung durch, die ist sehr ausführlich geschrieben. Kann ich gut verstehen, dass nicht alles doppelt und dreifach geschrieben wird
Kein Ding, keine Entschuldigung nötig. Muss man ja auch erst einmal finden, und salopp ist gut und OK.
In Open/LibreOffice ging das einfach, da man die auf einen Vorlage folgende Vorlage definieren konnte, also Titel → ohne Einzuig → mit Einzug (wiederholen).
Aber ich verzweifle gerade an Papyrus: Wenn ich ein neues Dokument erstelle, ist die Vorlage immer “Standard”. Selbst wenn ich dann “Standard Office” wähle, springt der Editor bei einem neuen Absatz manchmal wieder zurück zu “Standard”, d.h. ich kriege wieder Einzüge, die ich dann gar nicht will.
Kann ich irgendwo festlegen, dass ein neues Dokument standardmäßig mit “Standard Office” geöffnet wird? Ich will “Standard” nicht gleich löschen, vielleicht will ich bei anderen Projekten doch mal die Einzüge.
Auf der Wiki-Seite für Formatvorlagen habe ich hierzu leider nichts gefunden.
Die Formatvorlage, die folgen soll, kann man auch in Papyrus definieren: Im Formatvorlagen-Dialog unter dem Tab “Verweise”. Dort bei “Format nachfolgender Absätze” die gewünschte Formatvorlage auswählen.
Danke. Da steht bei mir .
Das erklärt also nicht, warum mein Papyrus manchmal wieder zu “Standard” zurückspringt, nachdem ich “Standard Office” ausgewählt habe.
Das müsste man sich im Dokument genauer anschauen. Wenn der nächste Absatz nicht neu erzeugt wird, sondern schon existiert (z.B., weil man schon ein paar Mal Return gedrückt hat und dann wieder nach oben zurückgesprungen ist), dann hat er schon ein Format, und standardmäßig eben oft das Format “Standard”.
NB: Die Reihenfolge von Schritt 5 zu Schritt 6 ist wichtig, damit das funktioniert.
Das würde ich nicht empfehlen. Erstens gibt es meistens Probleme mit Schreibrechten im Papyrus-Programmordner und zweitens würde die Datei bei einem Update/Neuinstallation überschrieben.
Besser wäre, als Speicherort das Verzeichnis für ‘Eigene Vorlagen’ zu verwenden. Wo das ist, sieht man unter Einstellungen-Dokumente-Pfade.
Einfacher:
Öffne das Standarddokument, stelle Deine Änderungen ein, so wie du willst, speichere das leere geänderte Dok (oder auch ohne Änderungen, wenn du keine brauchst) irgendwo hin und lege eine Verknüpfung darauf auf dem Desktop, benenne die sinnvoll, z.B.: “leer.pap”
Wenn du das dann brauchst, einfach anklicken. fertig.
Warum immer erst Papyrus leer öffnen?..Grüße… Ali
Es geht ja nicht nur über das ‚Papyrus leer öffnen‘.
Legt man es unter dem eigenen Vorlagenordner ab, kann man bequem auch wenn man sich schon in Papyrus befindet, mit Menü ‚Neu‘ oder ‚Neu von Vorlage‘ die persönliche Vorlage wählen.
Bequemer geht es nun wirklich nicht nach meiner Meinung.
Einverstanden. Wenn man bei meinem obigen Procedere Schritt 6 vor Schritt 5 macht, wird man auch von Papyrus automatisch zu Papyrus Autor Dokumente/Vorlagen weitergeleitet.
Gleiches geschieht auch, wenn man alternativ von Anfang an den Menübefehl „Öffne andere“ → „Vorlage für neue Dokumente bearbeiten“ wählt.
(Mir ist jetzt erst klar geworden, dass die (eigene) Vorlage _neu.pap mit dem Menübefehl Ablage → Neu automatisch aus dem Ordner mit den (eigenen) Vorlagen geholt wird, wenn man eine solche dort abgelegt hat.)