Zum Überarbeiten meines neuen Buches arbeite ich mit dem Schreibfokus und finde das Fenster zum Lesen auch gut. Ich rolle also langsam mit dem Mausrad (Windwos 10) durch den Text und habe nun schon an mehreren Tagen erlebt, dass die Anzeige plötzlich an eine andere Stelle springt, bisher immer nach oben. Damit meine ich nicht ein paar Zeilen, sondern viele Seiten. Ich habe beobachtet, dass dies wohl immer direkt nach dem automatischen Speichern passiert. Hat das jemand außer mir auch schon beobachtet? Es ist ziemlich nervig.
Ich habe gerade etwas dazu herausgefunden: Beim Lesen scrolle ich mit der Maus herunter. Der Cursor rollt dann aus dem Bild. Nach dem Speichern wird die Stelle des Dokuments angezeigt, an der der Cursor steht. Das kann natürlich viel weiter oben sein, wenn ich zwischenzeitlich keine Korrekturen vorgenommen habe.
Ich denke, es wäre besser, wenn die letzte Position nach dem Speichern beibehalten werden würde, anstatt zum Cursor zu springen.
Ja, das ist bei mir genauso. Heute ist es mir zum ersten Mal (bewusst) aufgefallen, ich konnte aber keinen Zusammenhang feststellen. Zunächst dachte ich, dass es beim Zuklappen des Laptops passiert sein muss.
Beide Arbeitsweisen sind sinnvoll (schnell mal nachschauen, aber die aktuelle Stelle nicht verlieren) oder wirklich weiter nach unten gehen.
Variante 1 lässt das Scrollen mit der Maus oder dem Scrollbalken des Fensters zu, da der Textcursor nicht mitgewegt wird, tippt man etwas oder nutzt eine Cursortaste, wird wieder der eigentliche Ort des Schreibens eingeblendet.
Nutzt man dagegen die “Bild hoch / runter” Tasten oder die Textcursor Tasten hoch/runter, wird dabei auch der Textcursor mitgenommen, und man bleibt an der angewählten Stelle.
Ich habe es jetzt testweise noch mal probiert. (Vorsichtshalber) gespeichert, dann einfach – ohne das Mausrad oder die Scrollleiste zu betätigen – den Laptop zugeklappt. Beim erneuten Aufklappen war ich ca. 20 Seiten weiter im Manuskript.