Rezensionen

Ihr Abgrundguten!
Ich bin in den letzten Jahren immer einmal wieder gefragt worden, ob ich eine offizielle (AMAZON und Gangster KG) Rezension schreiben würde. Und ich habe ein paar erhalten. Bislang habe ich es so praktiziert, dass ich entweder die Klappe halte, wenn ich den Text für grottig, unausstehlich, unter aller Kanone oder gar gemeingefährlich befunden habe. Oder aber fadenscheinig und höflich abgelehnt (“Schulligung, ist ja nicht mein Thema/Genre!”, “Keine Zeit, ich weiss nicht, wo mir der Kopf steht!” oder große Wäsche).
Wenn ich ein Viersterne-Gefühl in mir zu verspüren glaubte, gab ich immer fünf. Schon aus berufsethischen Gründen will ich ja keinen in die Pfanne hauen, oder einer eventuellen Karriere im Wege stehen. Pädagogisch vielleicht nicht so sinnvoll, immerhin sagt eine Rezension ja aus, ob der/die/das Autor meiner Ansicht nach weitermachen sollte - man glaubt ja immer auf eine Entwicklung - oder umschulen sollte auf den deutlich hoffnungsvolleren Beruf z.B. des Bürstenvertreters. Gelogen, also echt fett krass gelogen habe ich jedoch nie. Dann gibt es noch die Verantwortung dem geneigten Leser gegenüber. Wer zwölffuffzich für einen offensichtlichen Haufen Schrott ausgibt, ist zu recht sauer. Ich als Leser wäre es zumindest.
Andererseits: Ich bin ja überhaupt gar kein Pädagoge und in den meisten Fällen sind der/die/das Autoren ja auch weitgehend volljährig. Was erdreiste ich mich also?
Meine Frage an Euch: Wie geht ihr damit um, Klappe halten, raus damit, egal wie gut oder böse die Rezension ausfällt? Ich bin zur Zeit ein wenig im moralischen Zwiespalt.

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Ich gebe immer Probeexemplare an Leute heraus, denen ich vertraue und VERLANGE ehrliche Kritik. Manchmal verschicke ich so etwas an wildfremde Leute und VERLANGE ebenfalls ehrliche Kritik. Alles Andere ist unfruchtbar, meiner Ansicht nach. Ich sehe mir die Kritik an, bewerte sie nach meinen persönlichen Maßstäben und sage *ja, stimmt *oder nee, sehe ich anders oder *ok? muss ich mal drüber nachdenken. *Niemals wäre ich deswegen sauer oder so. Zumindest nicht, wenn ich explizit nach einer Meinung frage. Dann will ich eine ehrliche Meinung hören. Wenn dann jemand zu sanft ist oder nur höflich: und Tschüs. Weil ich so eine Kritik nicht gebrauchen kann. Meine Testleser wissen das und sind (hoffentlich) ehrlich mit mir.

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Das ehrt dich sehr. Und ein bisschen denke ich auch so. Ich sehe aber auch die andere Seite der “Medaille”. Schließlich haben auch die potenziellen Leser ein Recht auf eine faire Einschätzung. Sie sind es ja, die das Geld hinblättern sollen …
Wirklich eine schwierige Situation. Bei mir scheitert es oft schon daran, dass mir meine Zeit zu schade ist, eine schlechte Rezension zu schreiben. Aber wenn ich es doch mal tue (ist bisher noch nicht oft vorgekommen), stelle ich gerne Fakten in den Vordergrund. Eine schlechte Rechtschreibung und Zeichensetzung ärgert mich z.B. maßlos. Dafür möchte ich kein Geld ausgeben, denn es reißt mich aus dem Lesefluss. Und es kommt leider sehr oft vor, dass Selfpublisher nicht viel in eine gute Rechtschreibkontrolle (ich sage jetzt extra nicht Lektorat, denn ein Lektorat ist viel umfangreicher) investieren.
Ich schaue als Käuferin aber auch auf die Anzahl der Bewertungen, wenn ich schon die Anzahl der Sterne für eine Kaufentscheidung in Betracht ziehe. Wenn jemand bei amazon 5 Sterne bekommen hat - von 3 Kritikern, dann denke ich meistens, o.k., der hat eine Tante, einen Onkel und einen Cousin. Und alle drei haben ihm eine gute Rezension geschrieben, weil sie nett sein wollten.
Vielleicht werden Rezensionen aber auch überbewertet? Ich lese lieber die Leseprobe und mache mir selbst ein Bild. Denn wie gesagt - selbst 5 Sterne sagen noch lange nicht, dass das Produkt gut ist. Man kann da höchstens einen Eindruck bekommen, wenn etwa 100 Rezensionen zusammenkommen. Ein statistisches Problem.
Einmal habe ich einen Schreibratgeber gelesen (grottenschlecht), in dem der Autor Textbeispiele aus seinen eigenen Werken aufgeführt hatte. Bei einem Beispiel ging es um die Rohversion gegenüber der Endfassung. Da ich neugierig war, kaufte ich den entsprechenden Roman für 1,99 Euro im Kindle-Format. Ich war entsetzt. Gegenüber der Rohfassung aus dem Schreibratgeber waren in der Endfassung höchsten 5 Wörter verändert worden. Und die Endfassung wäre bei mir nicht mal als Rohfassung durchgegangen. Ich habe sogar das ganze Buch gelesen und festgestellt, dass der Autor sich häufig gar nicht an seine eigenen Ratschläge aus seinem Schreibratgeber gehalten hatte. Vor allem nicht an den Grundsatz: Schreibe nie so, dass der Leser sich langweilt.
Da habe ich echt überlegt, ob ich eine schlechte Rezension für den Roman schreiben sollte, habe es aus Zeitgründen aber unterlassen. Aber da war ich richtig sauer, denn die 1,99 Euro haben sich gar nicht gelohnt. Und dann meint er auch noch, anderen erklären zu können, wie das mit dem Schreiben funktioniert …
Mittlerweile denke ich, dass ich die Zeit für Rezensionen lieber in meinen eigenen Roman stecken sollte.

LG
Pamina

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Wer ein Buch von mir kauft, soll ehrlich bewerten, alles andere wäre total verlogen.

Aber wer mein Buch (meine Bücher) abstaubt, also geschenkt bekommt, der soll gefälligst den Mund halten, wenn er/sie schon nicht in der Lage ist, den einleitenden Text zur Leserunde zu lesen und zu verstehen. Wer also weiß, was auf ihn zukommt und sich dann beschwert, dass genau das im Buch passiert, worauf ich hingewiesen habe, der soll sich seine verdammte Bewertung dorthin stecken, wo niemals die Sonne scheint.

Ich gebe keine schlechte Bewertung ab. Außer hier vielleicht, weil die Leut was lernen sollen. Und natürlich bei arrivierten Autoren, die müssen das aber abkönnen. Meine ganz ehrlichen Kritiken würden hier sowieso nicht durchkommen, ebensowenig wie bei Amazon (kauft nicht dort!) und Konsorten. Ich werde es die Tage wieder einmal bei @Yoro versuchen, fürchte aber, dass ich wieder viel zu viel falsche Hälse erwische. Also kann sie beruhigt sein, mehr als eine Handvoll werden es sowieso nicht lesen.

Wir Deutschen waren einmal dafür berühmt (und berüchtigt), unsere ehrliche Meinung zu sagen. Also kann eine Drei-Sterne-Bewertung bei uns in Deutschland ein Lob sein, bei den Amerikanern ist es eine vernichtende Kritik. Und dahin tendieren die Bewertungen und die Bewertungskriterien immer mehr und immer öfter, merkt man ja schon an @narratöör, der sich fragt, ob vier Sterne zu schlecht sind. Wenn es keine Differenzierung mehr gibt, kann man jegliches Bewertungssystem in die Tonne treten, es ist dann für den Arsch. Demzufolge bin ich auch tödlich beleidigt, wenn ich nur vier statt fünf Sterne bekomme. Wobei ich als Autor schon den Anspruch habe, bei einer nicht ganz so tollen Bewertung zu erfahren, warum sie nicht gut war. Lob geht so durch, schlechte Kritik muss/sollte hingegen gut begründet werden.

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Liebe Suse, wie kann man denn von wildfremden Menschen etwas verlangen? Und das auch noch in** FETT? **Ich erwarte natürlich von den mir durchaus bekannten Testlesern eine ehrliche Aussage, aber ob ich die in meiner Rezension haben will, weiß ich nicht. Du siehst meinen Zwiespalt.
Verehrte Pamina,

kann ich verkraften. Und tatsächlich macht ein totaler, phantasievoller Verriß einen Höllen(!)spaß! Du machst also überhaupt keine Rezensionen, verstehe ich das richtig? Ist auch ´ne Lösung, keine Frage.

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Verehrter Duane, ist das nicht ein bißchen einfach? Wer Dein Buch, also Dein geschenktes Buch schlecht bewertet, hat es nicht verstanden? Okay, wenn ich daran denke, dass ein Schlagerfan behauptet, “Die Moldau” von Smetana ist Scheiße, weil viiiiel zu wenig von Herz/Schmerz die Rede ist und ihn mehr als drei Akkorde bereits überfordern, dreht sich mir auch der Magen um. Ich hatte sogar einen Leser, der sich fragte, warum keine Bilder drin sind… :cry:

Ist ein Statement.

Wann war das denn? Ist mir irgendwie entgangen. Ich behaupte ja auch gern, dass die Nordlichter Dir alles direkt in die Fresse sagen, egal ob Lob oder Tadel. Aber das ist weitgehend vorbei. Ich bin so, aber sonst…?

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Weil ich durch wildfremde Menschen das Meiste lernen kann. Denn nur die hegen weder Sympathie für mich oder Antipathie gegen mich. Mit “wildfremd” meine ich zum Beispiel auch die hier in diesem Forum. Ich habe es 1x ausprobiert mit jemandem, der mir hier aufgrund seiner Beiträge kompetent erschien, habe vernichtende Kritik erhalten, und hoffe, auch aufgrund dieser Kritik, mein neuestes Werk besser umgesetzt zu haben. Das ist doch mehr als gut, oder?

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Da gebe ich Dir recht. Im Grunde kennen wir uns - meist - nicht wirklich im Forum. Wenn das für Dich wildremde Menschen sind, erschließt es sich mir.

Ich tu mich etwas schwer mit diesem Begriff kompetent. Letztendlich ist es Geschmackssache. Dann kann man lediglich die Ausführung beurteilen, nicht den Inhalt. Wie soll ich Gay-Romance oder Westernstories beurteilen? Ich bin sicher, dass ich nicht schwul sein muss, um mich dem Text so objektiv nähern zu können wie dereinst die Schweiz. Aber das Thema interessiert mich nicht.
“Rechtschreibung und Grammatik sind toll, der Aufbau überzeugt durchaus, der Autor weiss, wovon er schreibt.”
Ich denke, das geht nicht. Und ich bin sowas von subjektiv, was meinen Geschmack angeht. Objektiv betrachtet ist Selleriesaft dermaßen gesund, geschmacklich löst bei mir das Zeug aber nur Widerwillen aus. Okay, ein blöder Vergleich. Was bleibt, ist der persönliche Geschmack. Oder?

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Sowieso. Mit kompetent meinte ich sachlich und respektvoll, dabei durchaus ehrlich im Umgang mit den anderen Forenmitgliedern.

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Nein, du hast mich nicht verstanden, denn wer es geschenkt bekommt, geschenkt bekommt mit der Aufgabe, es zu bewerten, kann es bewerten, wie er will. Wenn aber die Begründung der schlechten Bewertung dann genau die Argumente enthält, deren Ausschluss ich zum Verschenken zur Bedingnung gemacht hatte, verhält sich extrem unfair.

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Stimmt.

Es gibt ne Liste von Punkten, die nicht bewertet werden dürfen? Oder so? Vielleicht bin ich ja begriffsstutzig, aber das bedarf einer näheren Erläuterung.

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Wichtig ist, dass die Kritik (positive, wie auch negative) möglichst sachlich und nachvollziehbar ist. Sympathie und Antipathie kann sich auch nicht nur auf Personen beziehen, sondern z. B. auch auf den Gegenstand der Kritik (hier z. B. das Genre des Romans). Sympathie und Antipathie können für eine sachliche Beurteilung hinderlich sein. In der (sachlichen und nachvollziehbaren) Kritik von einer Person steckt natürlich auch keine “Weltformel”, die alles richtig auflöst. sie kann aber ein guter Wegweiser für den richtigen Weg sein.

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Hallo @narratöör , ich habe mich bislang aus Rezensionen ganz heraus gehalten. Mein Problem liegt vor allem in den Bewertungen. Eine Rezension für ein Buch abzugeben kann ich mir noch vorstellen, aber Bewertungen abzugeben ist für mich schwierig. Für mich landet ein Buch in einer von 3 Kategorien: hat mir gefallen, ist ok oder ist langweilig. Vergebe ich für ein gutes Buch 4 oder 5 Sterne (4 Sterne können vielleicht schon gegen einen Kauf sprechen)?
Bislang habe ich noch keine Lösung für mein Bewertungsproblem gefunden. Vielleicht sollte ich im Zweifel einfach mehr als weniger Sterne vergeben.

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Rezensionen spare ich mir meistens, aus hier angeführten Gründen: Kostet Zeit, die ich lieber in mein eigenes Buch investiere. Bevor ich also eine Rezension schreibe, muß ich das Buch entweder verdammt genial finden (kommt, im Gegensatz zu einem schlichten “ist gut”, selten vor, sehr selten), oder aber ich muß es so schlecht finden, daß ich andere davor warnen möchte. Sprich: Bei mir gibt’s entweder 1-2 Sterne oder 4-5. Aus dem Grund, daß für mich 3 Sterne das absolute Mittelmaß sind, und das ist für mich die einzige Rezension, die ich mir gar nicht erst durchlese und auch gar nicht erst schreibe. Bei der Recherche für einen etwaigen Bücherkauf lese ich gezielt Lob, ebenso gezielt Kritik. Und freue mich, wenn beides mit Argumenten unterlegt ist, ohne zu spoilern.

Um zu so etwas wie einer Antwort auf die Eingangsfrage zu kommen: Ich finde nicht, daß vier Sterne zu wenig sind. Sieht man auch schon daran, daß man bei Amazon nicht nach nur 5 Sternen aussortieren kann, sondern Treffer aber zB für 4 Sterne und mehr anzeigen lassen kann. Bei einer Bewertung von 1 bis 5 gehe ich davon aus, daß die jeweiligen Extrema genau das auch sind: Also entweder herausragend gut oder herausragend schlecht. So gut oder so schlecht, daß man sich eigentlich nicht noch etwas Besseres oder Schlechteres vorstellen kann. Ein Buch, an das man sich nach Jahren noch erinnert aus genau diesem Grund. Das dürfte nur auf Ausnahmen zutreffen. Klar wünscht man sich als Autor immer 5 Sterne. Aber ein ehrliches Meinungsbild bekommt der Leser dadurch nicht. Und für den schreibt man ja die Rezension, oder?

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Willkommen in meinerWelt…:wink:

Naja, nicht so ganz. Eine hohe Anzahl von guten Rezensionen hilft natürlich auch dem Autor, er rutscht damit in der Rangfolge wie z. B. bei AMAZON, nach oben. Natürlich, man sollte Leser vor schlechten Büchern schützen. Womit wir wieder beim Geschmack wären.

Bei Ebay schau ich schon nach Bertungen und lese mir die miesen - wenn der Prozentsatz unter 95% liegt - genau durch.
Verehrte Buchling, nach welchen Kritrien kommst Du zu einem „guten Buch“?

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Ich fürchte, das ist höchst subjektiv! Das weiß aber auch, hoffe ich, der jeweilige Rezensionsleser.

Dazu gehören für mich auf jeden Fall einige der folgenden Kriterien:

  • Eine interessante Geschichte - weil sie spannend ist, oder anders als andere, oder mich sonstwie fesselt. Wenn ich wissen will, wie es weitergeht, ist das gut - fehlt mir diese Neugier, nicht.
  • Charaktere, die über Stereotype hinausgehen, die Tiefe haben und in sich schlüssig sind. Was bei mir auch wichtig ist: Helden, mit denen ich mitfiebern kann. Wenn sie mir egal bleiben, ist das Buch unten durch; egal, wie gut es sonst sein mag.
  • Ein Setting mit Charakter. Spielt das Buch in einer Stadt / einem Land, möchte ich sie / es mit den Eigenarten auf den Seiten spüren. Das Gleiche gilt für Fantasy: Die Welt muß spürbar werden.
  • Wenn Plot Twists, dann müssen sie überzeugend sein. Wenn der Twist aufgesetzt wirkt, bin ich raus.
  • Ich kann zwar schöne Sprache genießen, sie muß aber nicht da sein. Gerade bei Unterhaltungsliteratur gibt es leider etliche richtig schlecht geschriebene Bücher - das ist dann ein Kritikpunkt. Die Biss…-Bücher habe ich als Vampir-Fan zwar gelesen, sie waren aber sprachlich schwierig zu ertragen. Ich dachte erst, es läge an der Übersetzung, war im Englischen aber mindestens genauso schlimm.
  • Trash sollte Absicht und nicht aus Versehen passiert sein.
  • Gewalt und Erotik müssen, wenn vorhanden, gekonnt und in der Geschichte stimmig integriert sein.
  • Was mich besonders freut: Gedanken, die ich so noch nirgendwo gefunden habe.
  • Womit mich ein Autor (fast) immer kriegt: Mit einem Helden, der intelligent ist und eine mehr oder weniger ausgeprägte Neigung zum Bösen hat. Ab hier wird’s interessant.
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@narratöör

Den ganzen einleitenden Text habe ich hier. Wer sich danach noch über Sexszenen beschwert, dem ist in meinen Augen nicht mehr zu helfen. Der müsste schon bei diesen Zeilen hier wissen, dass er das Buch nicht gutfinden kann. Und in dem Fall fände ich es nur fair, wenn der Rezensent auch zugibt, das Buch falsch eingeschätzt zu haben und das entweder dazuschreibt oder es ganz sein lässt. Hier aus dem Forum gab es ja auch verschiedene Meinungen dazu, faire Meinungen und unterschiedliche. Ging also, ohne einen Verriss zu schreiben.

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Na, sag ich doch! Und im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu. Aber um alle diese Kriterien zu überprüfen, musst Du ja erst einmal ein Buch in der Hand halten. Wie kommt es dazu? Empfehlung von Freunden, Bestsellerliste - die ich immer gemieden habe. Du kannst Deine Ansprüche ja nicht in einem Buchladen überprüfen, es sei denn, Du hast Schnittchen und eine Thermoskanne heiße Suppe bei Dir. Dafür muss man sich schon etwas einlesen.

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ja, leuchtet mir ein. Wer sich über Leichen oder Gewalt in einem Krimi beschwert, dem ist definitiv nicht zu helfen. herzlichen Dank für diese Aufklärung. Ich empfinde einen Begleit/Vortext zum Roman etwas irritierend, aber wieso nicht? Es gibt ja auch manchmal eine Altersangabe. Danke.

Ich nehme Kakao statt Suppe - aber das klingt nach nem Plan :smiley:

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