Uff ... Maria ist da

So, nun bin ich also hier gelandet, nachdem ich heute Papyrus installiert habe, völlig erschlagen von der Fülle des Programms bin und mich wie die Maus vor der Katze fühle.

Meistens habe ich nur kurze Texte oder Geschichten verfasst. Vor Jahren habe ich mal mit einem Krimi begonnen, der jedoch nach etwa hundert Seiten in der Schublade verschwand. Vor allem deshalb, weil ich den Überblick verlor und Schwierigkeiten bei der Strukturierung hatte. Aber die Geschichte hat mich nie los gelassen und ich will sie zu Ende schreiben. Da sich die Strukturierungsprobleme in den letzten Jahren natürlich nicht in Luft aufgelöst haben, musste Hilfe her, die ich hoffentlich in Form von Papyrus gefunden habe. Auch wenn ich, wie schon geschrieben, gerade einfach nur erschlagen bin.

Nun ist also erstmal üben und rumgucken angesagt - dann wird es schon klappen.

Ich freu mich jedenfalls hier zu sein und werde mich mal ein bisschen im Forum durchlesen.

Viele Grüße
Maria

14 „Gefällt mir“

Hallo Maria,

herzlich willkommen hier im Forum!

Mich hat vor 24 Jahren auch eine Geschichte gepackt und nicht mehr losgelassen. Seitdem arbeite ich an meinem Schreibstil und versuche, jeden Tag ein wenig besser zu werden. Hilfe findest du hier im Forum auf jeden Fall!
Schau dich um, leb dich gut ein. Du wirst merken, dass hier viele Gleichgesinnte sind.

Man liest und schreibt sich! :slight_smile:

Viele Grüße,
Vroni

7 „Gefällt mir“

Hallo Maria,

willkommen im Forum!
Nicht erschlagen lassen, erst mal 'nen Kaffee trinken. :wink:
Dann ein paar Grundlagenvideos anschauen, ein bisschen rumprobieren (mit Testtexten!), dann klappt das schneller als jetzt gedacht. Spezielle Dinge wie die Figurendatenbank oder den Zeitstrahl bspw. erst anschauen, wenn du sie brauchst, dann bleibt das Pensum übersichtlich. Und wenn du Fragen hast, einfach hier melden.

8 „Gefällt mir“

Hallo Maria,

herzlich willkommen.

Ich bin auch noch ein Frischling, sowohl was das Forum, als auch Papyrus angeht. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man in das Programm schneller reinkommt, als man zunächst erwartet. Vieles ist einfach logisch und hilft enorm bei der Strukturierung.
Wie @RalfG bereits geschrieben hat, die Videos sind wirklich Gold wert. und erleichtern den Einstieg.

Als Maus muss man die Katze füttern. :wink:

Viel Spaß hier im Forum und mit Papyrus :footprints:

6 „Gefällt mir“

Mein Tipp, um die Strukturierungsprobleme anzugehen:
Links den Papyrus-Navigator einblenden. Deinen gesamten Text durchgehen und für jede Szene im Text eine Papyrus-Szene einfügen. Als Szenenüberschrift die Szene mit ein paar Wörtern zusammenfassen.

Im Navigator kannst du die Szenen dann mit Farben und mit Symbolen kennzeichnen und beliebig hin- und herschieben.

Du wirst dir sicherlich eigene Kennzeichnungen überlegen, um die Infos sofort im Blick zu haben, die für dich wichtig sind.
Meine Szenen sehen beispielsweise im Navigator so aus:
:hourglass_flowing_sand: :heart: ‍ XX000 Kinderwunsch I

  • Mit der Papyrus-Symbol-Sanduhr kennzeichne ich Szenen, die noch nicht ausformuliert sind.
  • Blau hinterlegt sind bei mir Szenen eines bestimmten Handlungsstrangs, nämlich die sich entwickelnde Liebesgeschichte von zwei Personen. (Die beiden anderen Handlungsstränge sind bei mir rot und grün)
    -Das kleine Herzchen (ich nehme zusätzlich zum Papyrus-Symbol noch beliebig viele Windows-Symbole in die Überschrift) ist ein Zeichen für mich, dass ich dieser Beziehungsszene schon einen vorläufigen Platz im Roman zugewiesen habe. Ich puzzle nämlich noch ständig im Navigator meine 150 Szenen hin und her. Wenn genau feststeht, wo die Szene hinkommt, wird sie ein großes Herz bekommen. Wenn ich wieder umsortiere und es doch nicht mehr passt, kommt das Herzchen wieder weg.
  • Das Katzensymbol weist mich auf einen kleinen nebensächlichen Handlungsstrang hin, in dem Katzen vorkommen. :slight_smile:
  • XX000 kennzeichnet, wie wichtig die Szene für das Buch ist, also von 00000 bis XXXXX. Wenn ich wieder Szenen wie Puzzleteile umsortiere, sehe ich sofort, welches Puzzleteil Priorität hat.

(P.S.: hier im Forum wird das Katzensymbol wohl nicht als Schriftzeichen erkannt, denk es dir hinter dem Herzchen dazu…)

8 „Gefällt mir“

Herzlich Willkommen im Forum, Maria!
Mach es mit dem Lernen von Papyrus wie mit einem leckeren Kuchen: geniess es Stück für Stück :wink:

Ich habe mal an einem online-Kurs von Wolfgang Tischer teilgenommen. Das hat mir sehr geholfen.
Die Szenen-Einteilungen, wie sie @Corinna erwähnt, nutze ich inzwischen auch sehr gerne, allerdings nicht ganz so ausgefeilt wie sie.

Viel Spass beim Schreiben und mit uns im Forum.

3 „Gefällt mir“

Welcome auch von mir! Und wie in der Sesamstrasse - immer fragen. Hier gibt es jede Menge Autoren in allen erdenklichen Entwicklungsstadien, von Verfasser/innen diverser Romane bis zum blutigen Anfänger, von Fantasy/Gay/Romance/Krimi/Thriller - ich hab ganz sicher etwas vergessen. Viel Freude und viele Erkenntnisse.

8 „Gefällt mir“

Toll, jetzt habe einen Ohrwurm. Aber es gibt wesentlich schlechtere als Maria. Was wollte ich? Ach ja, moin auch. Willkommen. Ankommen, entspannen. Bei Fragen einfach fragen und einen Keks nehmen. In der Zwischenzeit diese Wissensfundgrube durchstöbern oder sich die Papyrusyoutubevideos anschauen. Nicht die Katzenvideos, die sind zwar süß, helfen aber nicht.

Viel Spaß

5 „Gefällt mir“

Ich dachte, die Kekse sind alle … Aber Kaffee ist noch da.

3 „Gefällt mir“

Hallo Maria,
herzlich willkommen.
Das ging sicher jedem am Anfang so.
Also, keine Panik, einfach probieren oder im Forum fragen.
Viel Freude mit dem Programm.
Es wird dir gefallen!

4 „Gefällt mir“

Hey, was für eine nette Begrüßung. Vielen Dank an alle.

Besonders freue ich mich über die Tipps. Kaffee und Kekse sind ja leicht umzusetzen. Und die Kennzeichnungen sind eine super Idee. Danke @Corinna . Habe mir die Möglichkeiten gerade mal angeschaut.

Auch wenn ich mich die letzten Tage nicht mit dem Programm befassen konnte, bin ich überzeugt, dass es mir beim Schreiben eine große Hilfe sein wird. Das Problem ist immer die vermaledeite Zeit. Ich träume davon, einfach mal nur schreiben, schreiben und schreiben zu können. Aber so geht es hier wahrscheinlich allen.

3 „Gefällt mir“

Das ist ein Trugschluss. Und wenn du sie hättest, die vermaledeite Zeit, würdest du wahrscheinlich auf Anhieb doch nicht mehr schreiben, weil es gar nicht so leicht ist, sich so lange zu konzentrieren. Das braucht Training. Das kann Monate dauern. Wie ein Marathontraining.
Viel effektiver ist es, laut James Clear, die in seinem gleichnamigen Buch beschriebene 1-%-Methode anzuwenden. (Sehr empfehlenswert.) Mit minimalen täglichen (!) Veränderungen erzielst du auf lange Sicht maximalen Erfolg.Und wenn dir etwas wichtig ist, schaufelst du dir das tägliche Zeitfenster schon frei. Bei mir ist das morgens zwischen 5 und 7 Uhr. Das hat den Vorteil, dass ein Tag nicht mehr komplett schieflaufen kann, denn geschrieben habe ich ja schon. (Und um die Zeit ruft auch selten jemand an und stört mich.)
Wenn ich zu anderen Tageszeiten noch Zeit zum Schreiben habe, ist das Kür. Aber der Pflichtteil wird nur in Ausnahmefällen angetastet.
In diesem Sinne: Bleib fröhlich!

3 „Gefällt mir“

Es gibt Lebensumstände, da kann man sich nichts freischaufeln.

4 „Gefällt mir“

Das sind Ausnahmesituationen. Von denen rede ich nicht. Dann muss man ein Projekt in eine Lebensphase verlagern, in der man es auch schaffen kann. Wenn jemand monatelang im Krankenhaus liegt, kann er auch nicht für einen Marathon trainieren.
Aber in einem normalen Alltag mit einem Minimum an Freizeit lässt sich schon einiges erreichen.
James Clear spricht von einem Mann, der über Monate hinweg 50 kg abgenommen hat, weil er jeden Tag ins Fitnessstudio gegangen ist. Das ist noch nichts Besonderes. Jetzt kommt der Clou: Der Typ ist jedesmal nur 5 min. im Fitnessstudio geblieben.
Manchmal reichen auch 5 min. täglich. Und wenn das für den inneren Schweinehund zu viel ist, empfiehlt Clear, mit 2 min. anzufangen …
Sobald sich eine Gewohnheit etabliert hat, lässt sie sich leicht ausweiten.

2 „Gefällt mir“

Nö. Ich war zwanzig Jahre lang in einer solchen Situation und ich war nicht die einzige … Es scheint mir jedoch besser, an dieser Stelle nicht weiter darauf einzugehen, damit wir uns nicht zanken, liebe @Pamina22 , da ich dich sehr schätze.

4 „Gefällt mir“

Zanken - völlig überschätzt…
Ich muss Suse zustimmen, ich war auch lange in einer beruflichen und familiären Situation, die es mir kaum erlaubt hat, etwas Zusammenhängendes zu schreiben. Zwei Jobs, drei Töchter, immer vier, fünf Pferde auf dem Hof und Dutzende - damals noch - eßbare Tiere. Da blieb kaum Zeit für etwas Anderes. Dazu ist ein verständnisvoller, vielleicht sogar interessierter Partner unerläßlich. Ohne den/der/die/das gehts gar nicht.
Zudem ist es immer schwierig, wenn man sich seinen Texten nur in großen Zeitabständen widmen kann; man verliert schnell den Überblick, der Stil ist nicht der gleiche und das ständige Einlesen kostet noch mehr Zeit. Die Welt, mein Leben hat sich grundlegend geändert (die lieben Kleinen sind jetzt die lieben Großen,) und ich komme eigentlich erst seit etwa zehn Jahren dazu, mich intensiv dem Schreiben zu widmen.
Wir haben einen Kollegen hier, der schreibt schon sooo lange. Ein Stall voller Kinder, beide Elternteile berufstätig - der Mann schreibt nachts. Das zehrt.
Verehrte Pamina22, vielleicht habe ich ja auch nur ein mieses Zeitmanagement, aber im Sommer bei einer 6-Tage-Woche a 10, 12 Stunden gibt es außer Schlaf, Nahrungsaufnahme und Verdauung nichts zu managen.

4 „Gefällt mir“

Mit “schreiben, schreiben und schreiben” meine ich nicht unbedingt täglich zwölf Stunden am Stück schreiben, sondern einfach ein regelmäßiges (gerne auch tägliches) Schreibritual.

Ich finde, dass wir nicht urteilen können, ob sich andere Zeit für regelmäßiges Schreiben nehmen können oder nicht. Wenn jemand sagt, er könne das nicht, dann kann er das auch nicht. Punkt.

Es muss auch niemand erklären, warum er es nicht kann. Schließlich spielt ja auch nicht immer nur der Zeitfaktor eine Rolle. Eine Stunde Zeit zwischen zwei Terminen heißt nicht unbedingt, in dieser Stunde auch schreiben zu können. Eine Bekannte von mir schreibt jeden morgen nach dem aufstehen, während sie ihren ersten Kaffee trinkt. Ich dagegen kann das nicht, weil ich zu der Zeit zu nichts anderem fähig bin als die Wand anzugucken und Kaffee zu trinken. Die Stunde Zeit bringt mir da keine zusätzliche Schreibzeit.

Einigen wir uns doch einfach darauf, dass jeder dann schreibt, wenn er es kann.

9 „Gefällt mir“

Ich kann auch eine *gefühlt *lange Zeit schon nicht mehr schreiben und muss einfach warten, bis es weitergehen kann. In der Zwischenzeit bastele ich an den Denkbrettern.
Ansonsten bin ich auch ein Abend/Nachtschreiber.

1 „Gefällt mir“

Das kann ich nur bestätigen.
Wenn man einmal raus ist, ist es manchmal verdammt schwer, wieder richtig in die Handlung, vor allem aber in den Stil hineinzukommen.

4 „Gefällt mir“

Mir hat geholfen, die richtige Zeit für mich zu finden, indem ich einfach geschaut habe, wann es am leichtesten fließt. Mir geht es da wie dir. Mich früh an den Rechner zu setzen, um am Text zu arbeiten, wenn es dabei über Routinearbeiten hinausgeht, ist für mich reine Zeitverschwendung und erzeugt enormen Frust.

3 „Gefällt mir“