Vernetzungen / Textblöcke / Denkbrett

Guten Tag!

Ich arbeite an einem Reiseführer, der gewisse Standards einhalten muss. Nun denke ich, dass wir ja in einer vernetzten Welt leben, in der programminterne Links und Eingabemasken verknüpft sind…

Es gibt in Papyrus ja die Diagramm-Funktion “Denkbrett”.

Wenn wir diese Grundlage betrachten, gäbe es nicht die Möglichkeit, dort Masken einzubauen, die mit dem Textbereich verknüpft wären?

  1. Ich will einen Textblock und den Ablauf eines Buches planen und gewisse Bereiche konstant halten.
  2. Ich plane die Textblöcke im Denkbrett und im Textbereich werden Markierungen dafür reserviert, die ich mit Text fülle. Dabei habe ich vordefinierte Wort-Anzahlen und Überschriften, die definiert sind und überall im Buch angewandt werden.
  3. Man könnte diese Textblöcke auch als Kapitel vorformatieren.
  4. Im Denkbrett würde man, wie in einem Diagramm, den Ablauf eines Buches festlegen.
  • Titel des Textblocks
  • Feste Anzahl von Wörtern
  • Farbliche Markierung
  • Verlinkung evtl. mit Fotos?

Also ähnlich, wie ich z.B. Überschriften formatiert verwende und die dann auch ein Inhaltsverzeichnis ergeben, habe ich formatierte Platzhalter für Textblöcke, die ich mit Inhalt fülle.

Quasi habe ich ein Layout im Kopf, für das ich den Textinhalt erstelle.

Wäre so etwas nicht relativ zeitnah und einfach zu machen? Die Grundlagen gibt es in Papyrus ja.

Es würde viel Arbeit sparen, denn man wüsste im Textfluss genau, wie viel Platz man noch hat.

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich verstehe, wie das aussehen soll (eine vorzugebende Grundstruktur würde ich z.B. im Organizer definieren, wo all diese Funktionalität schon da ist), aber es klingt nach einem extrem speziellen Anwendungsfall. Das Programm soll quasi die Arbeitsweise strikt vorgeben – was so ungefähr das Gegenteil ist von dem, wofür Papyrus gedacht ist.

@AndreasE: Ja - ich stimme Ihnen zu, dass das natürlich Freiheit beschneiden würde. Aber das passiert in der Realität ja eh. Es würde einem sehr viel Arbeit ersparen, wenn man schon beim Schreiben sehen würde, wie viel Platz man überhaupt hat…

Tatsächlich???

Ich verstehe das Problem, glaube ich, immer noch nicht.

Angenommen, ich wollte Kapitel mit je genau 2000 Worten schreiben: Ich würde Titelkommentare einsetzen, in denen steht: “Ziel: 2.000 W”, und im Navigator die entsprechende Statistik einblenden. Dann würde ich beim Schreiben immer sehen, wie ich liege – ob es in dem Kapitel, an dem ich schreibe, zu viel oder zu wenig Umfang ist. Und fertig.

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Ich denke auch, dass das eher was für Navigator und/oder Organizer ist - ggf. um bestimmte Wünsche aufgebohrt.

Wenn ich das richtig verstehe …

… möchte Methana gerne sog. *Shortcodes *verwenden, die im Fließtext als Platzhalter für ausgewählte Datensätze (hier: aus einer Reiseziel-Datenbank) fungieren. Diese Datensätze sind - logischerweise - fix formatiert und dadurch auch im Erscheinungsbild konstant.

In Wordpress gibt es das in Form von Custom Post Types und erfüllt dort (u.a.) auch genau diesen Zweck.

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Warum nimmt er dann nicht die Datenbank und eine passende Reportvorlage?
Dafür ist das Denkbrett doch nicht gedacht.

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Danke für die Anregungen! Das mit der Datenbank schaue ich mir mal an…