Warum habt Ihr Euch für Papyrus entschieden?

Hallo,

ich bin ganz neu hier und noch im Entscheidungsprozess, welche Software ich für mein erstes Buchprojekt benutzen soll. Ich plane, sowohl englische als auch deutsche Bücher zu schreiben.

Mich würde interessieren, warum Ihr Euch für Papyrus entschieden habt. Was waren für euch die 4 oder 5 wichtigsten Kriterien “pro Papyrus” im Vgl. zu den Alternativen?

Bitte schreibt auch dazu, ob Ihr nur deutsche oder auch englische Bücher schreibt.

Bei mir fings damit an, dass ich von WORD wegwollte, auch OpenOffice war für mich keine Lösung auf Dauer. Mit diesen Progs kann man Artikel und kurze Texte schreiben, für echte Romanprojekte sind sie einfach zu benutzerunfreundlich.

Also nach Alternativen geschaut, wobei mir Papyrus sehr schnell am sympathischsten war. Besonders die Figurendatenbank fand ich super, aber auch der Dudenkorrektor und die Stilanalyse sind unheimlich mächtige Tools, die man sehr schnell nie wieder missen möchte.
Genial, wenn ich mir meine Menüleiste ganz nach meinem Geschmack einrichten kann, hier habe ich die Icons, die ich brauche, und zwar genau an dem Platz, wo ich sie möchte. (Wenn ich denke, wie lange ich oft in WORD so manche Funktionen gesucht habe …)

Dann noch so Sachen wie die Notizzettel (ich liebe die Dinger!) und der Navigator, und ich war überzeugt: Papyrus wirds.

Die ganzen neueren Features wie das Denkbrett, den Organizer oder auch den Zeitstrahl gabs zu meiner Einstiegszeit noch nicht, es war aber auch ein Kaufkriterium, dass ein aktives und sehr nettes Forum vorhanden ist, in dem alle sehr hilfsbereit, die Macher präsent und Neuem gegenüber aufgeschlossen sind.
Wo gibts das schon, dass das Lieblingsschreibprogramm nicht nur kontinuierlich weiterentwickelt wird, sondern dass man auch eigene Ideen und Vorschläge mit einbringen kann?
Und es ist jedes Mal toll, wenn man immer wieder neue Funktionen entdeckt und staunt, wow, das kann Papyrus also auch.

… und ich schreibe auf Deutsch.

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  1. Es ist eine komplette Suite. Von A bis Z hat es alles, was ich persönlich brauche. Es kann viel mehr, als ich brauche, um genau zu sein. Das muss natürlich jeder selbst abgleichen - sieh dir die Features an, es sind viele Alleinstellungsmerkmale dabei.
  2. Der Entwickler ist vertrauenswürdig und hat seinen Sitz in GER. Ich setz nun nicht den Aluhut auf, aber der Patriot Act in den USA hat die digitale Welt für mich eben doch verändert (bzw. das, was ich darüber denke).
  3. Man kann direkt mit dem Entwickler sprechen. Gute Ideen werden wahrgenommen. Versuch das mal bei Microsoft.
  4. Ich bevorzuge Funktion vor Design für Arbeitssoftware. Hübsch aussehen bringt mir nichts, wenn ich danach 5 andere Programme brauche, die das nachholen, was der Schönlinge nicht drauf hatte. Mittlerweile finde ich Papyrus aber sogar ganz hübsch. Kaffeepause und Schreibfokus in Pap 10 sei Dank.
  5. Eine tolle Community hier im Forum.
  6. Ich “fummel” gerne an Software-Einstellungen rum und maßschneidere mir die Sachen zusammen. Papyrus ist leider/zumGlück ein Paradies für solche Fummeleien.
  7. Man kann sagen: Das Arbeiten mit Papyrus verbessert meine Schreibe. Wie sollte man sowas jemals über Word, Pages, LibreOffice sagen können ohne zu lachen?
  8. Ich speichere die Papyrus Daten passwortgeschützt direkt mehrfach nach meinen Wünschen: Das Dokument speichert auf dem lokalen Rechner in einen synchronisiertem Ordner meiner NAS (Synology). Dieser Ordner synct mit meinem Cloudanbieter (pCloud in der Schweiz) zusätzlich. Papyrus legt dabei reichlich Backups an. Alles funktioniert wunderbar. Wenn eines nicht passieren wird, dann, dass ich meine Daten irgendwann mal schlagartig verlieren werde. Vergleich das mal mit einem autonomen iCloud-Sync anderer Anbieter… (dazu am Ende mehr).
  9. Was noch fehlt, aber in der Mache ist: eine App für dein Mobilgerät.

Parallel nutze ich noch Ulysses - da bin ich mal kurz fremdgegangen, weil ich das Markdown Konzept spannend fand. Ulysses hat das auch wirklich gut umgesetzt. Am Ende ist der gesamte Funktionsumfang aber eben doch geradezu lächerlich im Vergleich :slight_smile:
Ich nutze es noch als Notizzettel. Aber immer wieder ärgere ich mich über die iCloud-Synchronisation. Bzw. darüber, dass das gerne mal 30 Minuten dauert und man darauf gar keinen dirketen Einfluss nehmen kann (man kann tricksen, aber ohne Gewähr, dass es immer klappt. Albern also).

  • deutsche Version in Benutzung.

So! Ich könnte jetzt noch kurz Band Eins vom Herr der Ringe hier zitieren, wenn das noch nicht genug Text war :stuck_out_tongue:

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Ich muss ehrlich sagen, dass ich noch nicht viele Alternativen kannte. Und es ist auch seltsam, wie sich meine Präferenzen geändert haben.
Ich weiß noch, dass mich damals das Denkbrett, das in “meiner ersten” Version neu war, sehr angesprochen hat. Jetzt nutze ich es kaum. Es hat sich herausgestellt, dass ich viel lieber handschriftlich brainstorme, als auf dem Denkbrett herumzupuzzlen. Einmal hat es mir aber sehr geholfen: Da hatte ich einen komplizierten Dialog mit vielen Teilnehmern zu schreiben, den konnte ich auf dem Denkbrett planen.
Ich mag total den Thesaurus und nutze ihn oft. Rechtscheibprüfung und Stilanalyse nutze ich allerdings kaum.
Dann gab es eine Zeit, in der ich ganz viel diese Notizzettel auf dem Klemmbrett genutzt habe. Leider gibt es dafür keine Suchfunktion, sodass ich davon wieder abgekommen bin.
Dafür gefällt mir jetzt der Organizer sehr gut und ich nutze ihn total oft. Auch die Notizen im Organizer finde ich klasse. Die nutze ich ziemlich exzessiv.
Der Zeitstrahl ist sehr nützlich. Den hatte ich anfangs unterschätzt. Mittlerweile plane ich meine Szenen fast minutengenau und stelle fest, wenn etwas zeitlich nicht hinhauen kann, sodass ich dann umplanen muss.

Aber ich nutze beim Schreiben alles, was mir nützt: Tablet mit entsprechenden Apps oder auch das Smartphone für Notizen unterwegs. Erlaubt ist, was gefällt.
Und glaube nicht, dass die Dinge, die Dir heute bei Deiner Kaufentscheidung nützlich erscheinen, es noch in drei Monaten oder drei Jahren sein werden. Auch eine Schreibroutine kann sich ändern.

LG
Pamina

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  1. Kann mit lange Texten incl. Abbildungen problemlos umgehen, und durch den Navigator behält man sehr gut den Überblick
  2. Klemmbretter, Notizzettel etc.
  3. DTP Funktionen, die sogar für Sachbuchgestaltung dicke ausreichen
  4. Mächtige Datenbankfunktion
  5. Mächtige Exportfunktionen
  6. Duden Korrektor
  7. Hervorragende Anpassbarkeit
  8. Flotter, freundlicher und kompetenter Support
  9. Kontinuierliche Weiterentwicklung (Ich nutze PA seit 2015, nur für deutsche Texte)
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Ich kann mich den Meinungen meiner lieben Forumsgenossen nur anschließen! Insbesondere:

:thumbsup::slight_smile:

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warum Ihr Euch für Papyrus entschieden habt. Was waren für euch die 4 oder 5 wichtigsten Kriterien “pro Papyrus” im Vgl. zu den Alternativen?

Die wichtigsten pro-Kriterien sind für mich:
Fokus auf Schreiberlinge, sehr gute Editorkomponente (schnell, Links aufs Inventar, interne Links, spezielle Zeichen-, Wort und Absatzbehandlung), integrierter Duden, ausgezeichneter Thesaurus, die unschätzbare Stilanalyse, passable Navigator- und Organisatorkomponenten, die automatischen Backups/Versionen. Den Rest des Programms nutze ich weniger - das liegt aber an meinem Schreibstil; andere Nutzer werden gerade diese anderen Features lieben.

Im deutschen Sprachraum gibt es wenig bis keine Alternativen, entweder der Leistungsumfang ist geringer, der Fokus der Programme liegt woanders oder die, sagen wir, Politur und Zuverlässigkeit könnten besser sein.

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Moin Snoopy5. Es wurde alles schon gesagt. Eher geschrieben. und es ist wahr.
:thumbsup::smirk:

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Moin,

ich schreibe ausschließlich auf deutsch.
Ich habe meine Arbeit vorher sehr mühsam mit Open Office und einem Ordner (Papier) sowie Schnellheftern (Papier) organisiert. Ich hatte für jedes Kapitel eine eigene Datei und jedes Mal den bisherigen Text kopiert, bevor ich mich nochmal rangesetzt habe, weil ich zu früheren Versionen zurück können wollte. Deshalb habe ich mich überhaupt auf die Suche nach einem Programm gemacht.
Ich muss häufig ältere Stellen nachlesen, die mit der aktuellen Baustelle im Zusammenhang stehen. Dann fällt mir zwischendurch was ein und ich muss nochmal woanders was ergänzen. Bisher hatte ich meine Schnellhefter zur Hand genommen und xmal ausgedruckt, obwohl ich noch bei der Entwicklung des ersten Rohentwurfs bin. Ich genieße es jetzt, mithilfe des Navigators zu anderen Szenen oder Kapiteln springen zu können und dort schnell einen Notizzettel anzubringen und wieder zurück zum ursprünglichen Text, bevor ich mich verzettele oder den Schreibfluss verliere.
Die Möglichkeit, wörtliche Rede hervorzuheben, finde ich sehr hilfreich beim Überarbeiten von Dialogen.
Kaufentscheidend war für mich auch die Exportfunktion, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich die wirklich brauchen werde. Am Wichtigsten waren aber die ersten beiden Punkte.

  1. Versionierung / Backups
  2. Navigator
  3. Notizzettel
  4. Wörtliche Rede hervorheben
  5. Exportfunktion
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Wenn man sich die Antworten so ansieht, liegen sie irgendwie auf der gleichen Schiene, bzw. die andere Schreibprogramme vermissen lassen. Es ist sogar relativ einfach, (s)ein Buch vom ersten Gedanken bis zur druckbaren PDF allein mit Papyrus zu produzieren.
Gern geraten Anführungszeichen bei der Überarbeitung unter die Räder oder stehen plötzlich dort, wo man sie überhaupt nicht gebrauchen kann. Papyrus bleibt auch so etwas nicht verborgen! Auch hier hilft die Funktion zum Hervorheben der wörtlichen Rede und man wird gleichzeitig noch gezwungen, die Regeln einzuhalten, wenn innerhalb der wörtlichen Rede ein Zitat oder die Wiedergabe einer anderen wörtlichen Rede benutzt wird (doppelte und einfache Anführungszeichen).

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Ich schreibe erst seit zwei Jahren. Meine ersten Gehversuche habe ich mit OpenOffice gemacht. Kurz darauf hat mir jemand Papyrus empfohlen. Ich habe es mir angesehen und war begeistert. Mit Papyrus schreiben macht einfach Spaß. Es ist wirklich erstaunlich was das Programm alles bietet.

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Es ist das Gesamtpaket, die Backups die es im Gegensatz zu Schreibprogrammen bietet, das einfache ändern von “Formaten” und das ganze drumherum, alles in EINEM und nicht in unzähligen Dateien auch wenn es z.B. nur mal ein abgelegter Text ist, oder man sich mal schnell was aufschreiben will.
Der Rest wurde schon hier alles genannt.

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Ich schreibe nur in Deutsch. Der Absatzmarkt mag mit englischsprachiger Literatur deutlich größer sein, ändert jedoch nichts daran, dass mein Englisch zwar sehr gut ist, aber die Feinheiten von Humor, Sprichwörtern und Kultur meine Fähigkeiten übersteigen.

Ich habe mit Word angefangen, jedoch hat mir die Navigator-Kapitelstruktur in Word nicht gereicht, ich wollte zusätzlich Kommentare angeben können, die mir ebenfalls im Navigator angezeigt werden können.
Ich habe mir daraufhin Scrivener angeguckt, da hat mir die Kachelansicht mit der Inhaltsangabe für die jeweiligen Kacheln gut gefallen, aber bezüglich Qualifizierung des Textes (Rechtschreibung und Grammatik) fand ich Scrivener mangelhaft. Zusätzilch entspricht das Vorgehen, jede Szene in einzelne Dateien zu packen, einfach nicht meiner Vorstellung eines Textes und widerspricht auch meiner Arbeitsweise.
Dann stieß ich auf Papyrus. Das hatte den Navigator den ich gesucht hatte, der Preis hat mich jedoch abgeschreckt. Dennoch bin ich immer wieder um Papyrus herumgeschwänzelt und letztendlich war es die Stilprüfung, die in der Demoversion nach 30 Tagen nicht mehr zur Verfügung steht, die für mich kaufentscheidend war. Aufgepimmte Navigatoren und Charaketerhandling findet man auch in Konkurrenzprodukten, die Stilprüfung nicht.
Ein Arbeitskollege machte mich im nachhinein auf DramaQueen aufmerksam, aber das konnte meine Entscheidung auch nicht ändern. Das sieht nett aus, mit den ganzen Auswertungsmöglichkeiten, realistisch betrachtet musste ich jedoch für mich entscheiden, dass ich das nie so verwenden würde. Lediglich die Übersicht, welcher Charakter wie oft in welchen Textstellen vorkommt (also vom Charakter aus betrachtet, nicht vom Text) würde ich auch gerne in Papyrus sehen.

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Ein Grund war, dass es um ein Nicht-Word Programm handelte. Noch in meiner Probierphase konnte ich mit einem der Entwickler telefonieren. Ganz sonderbar – und einnehmend.
Die Geduld in den diversen Foren ist sehr angenehm – ich selbst habe oft Schwieirgikeiten mit dem Jargon. Fühle mich aber zugehörig.
An PAP gefällt mir und nutze es intensiv: Navigator, Pinnwand, Denkbrett. Organizer nutze ich weniger. Mit dem Zeitstrahl habe ich mich noch nicht befasst. Bei den Sachartikeln, die ich schreibe vielleicht auch weniger relevant.
Die Pinnwand hilft sehr bei der Gestaltung von Text. Man schiebt Text auf die Seite und an anderer Stelle wieder rein. Die Notizzettel reichlich und übersichtlich. Mal mehr, mal weniger in Gebrauch bei mir das Denkbrett.
Ach ja. Fast vergessen: Man hat alles in einer Datei. Man muss allerdings bei viel Material sich seine eigene Ordnung machen, damit nichts verlorengeht, z.B. mehrere themenbezogene Pinnwände anlegen.
Seitenlayout, Einzüge und Abstände funktionieren anders als bei Word, haben aber durchaus eine Logik. Muss man sich drauf einlassen.
Jürgen

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Ich denke und hoffe, dass sich der Thread-Ersteller in der Zwischenzeit für Papyrus entschieden hat :wink: Dennoch möchte auch ich kurz erläutern, warum Papyrus für mich die erste Wahl ist:

Ausrichtung
Papyrus ist auf den deutschen Markt ausgerichtet und zugeschnitten. Mittlerweile gibt es auch eine Version für den englischsprachigen Markt, aber die deutsche Version ist für deutschsprachige Autoren ausgelegt. Das mag für viele nur ein Detail sein, aber ich mag es, dass das Programm durch und durch »deutsch« ist. Scrivener z.B. kann man ebenfalls auf Deutsch einstellen, aber die Übersetzungen sind weder vollständig noch immer treffend. In Papyrus fühle ich mich einfach »daheim«.

Stilanalyse, Lesbarkeitseinschätzung, Duden-Korrektor
Die schon oft erwähnten Funktionen »Stilanalyse« und »Lesbarkeitseinschätzung« sind auch für mich enorm wertvoll. Vom Duden-Korrektor ganz zu schweigen. Ich bin Schweizer und merke erst jetzt, wie viele schweizerische Wörter sich in meine Texte einschleichen. Die Stilanalyse ist ein sehr mächtiges Werkzeug, man muss es aber »korrekt« verwenden und sich immer darüber im Klaren sein, dass hier ein Computer lektoriert. Andreas Eschbach (auf dessen »10-Punkte-Text-ÜV« die Stilanalyse basiert) hat einen wunderbaren Artikel zur Anwendung der Stilanalyse in Papyrus geschrieben: http://andreaseschbach.com/schreiben/papyrus/stilanalyse/stilanalyse.html

Komplett-Paket
Papyrus ist das Komplett-Paket für Autoren. Man schreibt hier nicht nur Texte, man kann einen Roman, ein Sachbuch oder jede andere Art von Text von Anfang bis Ende planen, schreiben, lektorieren und veröffentlichen. Das Denkbrett, der Zeitstrahl, der Navigator, der Organizer, die Notizzettel, die Geistertexte und und und. Zusätzliche Software ist eigentlich nicht nötig, man hat alles in einem Programm bzw. in einer Datei. Ich benutze zwar, je nach Projekt, noch andere Tools, aber in 99% aller Fälle deckt Papyrus bei mir alles ab.

Backups
Oft vergessen, und doch so wichtig: Backups. Papyrus hat Backups meiner Meinung nach perfekt umgesetzt. Bei einfacheren oder kürzeren Texte werden – falls entsprechend konfiguriert – automatisch Sicherheitskopien angelegt. Für komplexere oder längere Texte gibt es hingegen die erweiterten Backups, und dieses System ist einfach genial. Man hat aus jeder »Periode« eine Sicherungskopie und kann, wenn nötig, Monate oder Jahre zurückspringen. Einmal eingerichtet, muss man sich keine weiteren Gedanken über Backups machen, Papyrus erledigt das alles korrekt, unauffällig und zuverlässig im Hintergrund.

Formatvorlagen & Layout
Die Formatvorlagen in Papyrus sind so mächtig, dass man über dieses Thema allein ein Buch schreiben könnte. Zugegeben, die Formatvorlagen benötigen ein wenig Einarbeitungszeit, aber wenn man das Konzept einmal verinnerlicht hat, hat man alles zur Hand, was man jemals brauchen wird. Beim Layout sieht es genauso aus, man muss das Konzept einmal verinnerlichen, aber dann ist alles möglich.

Details
Papyrus hat so viele kleine Helferlein und Funktionen, die sich mir erst nach und nach erschließen. Linien und andere Grafikobjekte, die ich mit anderen Objekten oder Text verankern kann, deren Lage oder Umfluss ich auf so viele Arten einstellen kann … Wahnsinn. Geistertext, Thesaurus, Textmumien, Zeitstempel, die Pinnwand, das Formatieren oder Verschieben von Textblöcken mittels Tastaturbefehle … Die Liste ist endlos.

Flexibilität
Papyrus kann voll und ganz an den persönlichen Arbeitsstil oder Workflow angepasst werden. Der Einstellungen-Dialog lässt keine Wünsche offen. Man kann sich Arbeitsumgebungen genau so einrichten, wie man sie möchte und muss nichts »hinnehmen«, weil die Entwickler es anscheinend besser wissen als die Anwender.

Community & Entwickler
Mir gefällt die enge »Zusammenarbeit« zwischen der tollen Community und dem Entwickler-Team außerordentlich. Bei welchem anderen Schreibprogramm stoßen Anwenderwünsche auf so viel Gehör? Gute Ideen werden stets aufgenommen und in das Programm integriert, und das ist leider sehr, sehr selten.

Spaß
Ja, die Arbeit in Papyrus macht einfach Spaß. Alles funktioniert so, wie es soll, und es kommt für mich alles aus einem Guss.

Bestimmt habe ich jetzt ganz viele Details ausgelassen und viele Funktionen sind noch unentdeckt. Ich habe mir natürlich auch Scrivener & Co. angesehen, und es gibt in diesen Programmen ebenfalls tolle Ansätze und Funktionen, aber am Ende bleibt Papyrus aus den oben genannten Gründen für mich die klare Nummer eins. Und wenn irgendwann mal noch die Apps für iOS und Android hinzukommen, werde ich rundum glücklich sein.

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Ich glaube, die Details wurden hier alle schon gut beschrieben. Man merkt einfach sofort, dass man mit Papyrus besser und effizienter schreibt. Wenn man in der Küche drei Pfannen hat und in einer von den Dreien wird das Essen am besten, dann sollte man diese verwenden und nicht die anderen. Und welche Pfanne die beste ist, findet man durch Probieren raus :slight_smile:

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Verdammtes Papyrus. Soviel die das loben, da muss doch etwas wahres dran sein.
Und ja ich kann alles was da bereits gesagt wurde nur bestätigen. Ich kenne kein vergleichbares Programm, mit dem ich gut arbeiten könnte. Von daher streiche ich das erste Wort und ersetze es durch “Erstaunliches”.
Macht so weiter, das gilt für die Entwickler und Euch, also alle hier im Forum, denn das ist auch ein riesen Pluspunkt.
Genug gelobt, ich muss weiterschreiben… Also denn

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Wir möchten hier (im hoffentlich noch nicht beendeten Thread) mal für die vielen tollen Meinungen und Sprüche bedanken.

Und ansagen, dass wir diesen Thread hier weder initiiert noch irgendwie „gefüttert“ haben.

Liebe Mitleser, wer’s nicht glauben mag - man kann sicher jeden, der hier etwas Geschrieben hat, über die „Unterhaltung“ Funktion persönlich anschreiben und bestätigen lassen, dass wir auf die Meinungen nicht positiv beeinflusst und kein Geld dafür bezahlt haben.

Ich denke, die Meinungen fallen einfach so gut aus, weil unsere Anwender merken, dass wir in einem über die Jahre immer größer werdenden Team alle mit Herzblut dabei sind - und hier bekommen wir davon ein wenig zurück, was uns sehr freut! :slight_smile:

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Ich habe mich für Papyrus entschieden weil: das Programm auf deutsch ist; der Navigator bei meiner Planung eine echte Hilfe ist, besonders der Überblick für Szenen, den ich vor Beginn eines neuen Projekts immer mit Teilen meines Plots füttere; und weil es so viele Spielerein offenhält.

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Mich hat vor allem der unbedingte Fokus auf Autor*innen überzeugt. Abgesehen von den vielen tollen Funktionen, von denen ich einige intensiv, andere weniger nutzte (wie wohl in jeder Software), gefällt mir auch die Papyrus-Community sehr.
Ansonsten kann ich den vielen vorigen Posts nur zustimmen.

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